TARDY (Little Lemon. Juhu.)

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Achtung: Behindertheit incoming.

Es war auf einer Party, als es passierte. Eine harmlose klitzekleine Hausparty. Nun ja, so klitzeklein war sie nun auch nicht. Sie wurde von einem entfernten Kumpel von mir geschmissen, in einem riesigem Haus mit Pool und allem. Natürlich schliff mich meine beste Freundin Luna sofort dorthin. Ich kannte dort beinahe niemanden, und wenn dann nur vom Sehen. Es war beinahe Mitternacht, ich hatte Luna schon längst in den Massen verloren und saß an der Bar, mit einem betrunkenem Kerl. „Und weißt du was sie dann gemacht haat?", hickste er. Ich schüttelte nur abwesend den Kopf und schlürfte an meinem Gin Tonic während dieser Typ Mühe hatte überhaupt auf dem Hocker sitzen zu bleiben. Er strich schwitzend seine dunkelbraunen Haare aus der Visage. „Dann hat sie mir einen geblasen" „Wow", erwiderte ich unbegeistert. Mein Blick wanderte zu der Barkeeperin, die der Partyschmeißer anscheinend angeheuert hatte. Sie war blond und unglaublich attraktiv. Ich verfolgte jede ihrer Bewegungen. Vor allem als sie Cocktails zusammen mischte. Man, wackelten die dann. „Ey, Bruuda", lallte der braunhaarige Kerl und schlug mir auf die Schulter. „Hör mal auf der auf ihre Tittys zu starren, die hat 'nen Freund, der's breiter als der Türsteher" Ich nahm nur einen letzten Schluck aus meinem Glas und stand auf. „Du willst doch nich' ernsthaft versuch'n die aufzureißen, oder? Die's ne kleine Nummer zu groß für dich, Knirps", der Typ rülpste. „Halt's Maul, Spast", ich schubste ihn an der Schulter, sodass er rückwärts vom Hocker fiel. Grinsend betrachtete ich mein Werk und stolzierte dann in die entgegengesetzte Richtung davon. „Ey!", hörte ich es hinter mir brüllen. Ich blieb schlagartig stehen und drehte mich um. Hinter mir bahnte sich ein Kerl durch die Menge, und hatte es höchst wahrscheinlich auf mich abgesehen. Er hatte seine grün gefärbten Haare zu einem Zopf gebunden und sein Gesicht, so wie seinen Hals und seinen Arm zierten Tattoos. Wütend kam er auf mich zu und blieb kurz vor mir stehen. Er war einpaar Zentimeter größer als ich, was mich jedoch nicht all zu sehr einschüchterte. „Ey, Pinky", knurrte er mit einer gefährlich tiefen Stimme und spielte wahrscheinlich gerade auf meine vor kurzem ohne einen jeglichen Grund Pink gefärbten Haare an. „Was?", fragte ich gleichgültig und sah ihm nur in seine eisblauen Augen, welche nur vor Wut trieften. „Du hast gerade meinen Bruder ohnmächtig geschlagen, du Bastard" Ich zuckte meine Schultern. „Ja, und?" Er schubste mich herausfordernd an den Schultern ein wenig nach hinten und umkreiste mich mit seinen Schritten. „Niemand fasst meinen kleinen Bruder an" Die Menge hatte bereits einen kleinen Kreis gebildet und die meisten ihre Smartphones gezückt. Ein wenig irritiert musterte ich ihn, als er plötzlich wie aus dem nichts ausholte und mit voller Wucht seine Faust gegen meinen Kiefer schlug, woraufhin ich einige Schritte zurücktaumeln musste und anschließend hinfiel. Erschrocken betastete ich mein Nase. Blut. Sauer starrte ich ihn an. „Junge!" „Was?", fragte er amüsiert. Die Menge grölte. Sofort rappelte ich mich wieder auf und wischte meine Nase an meinem Handrücken ab. Ich knackte mit den Knöcheln und ging einen Schritt auf ihn zu um ihn auch eins aufs Maul zu geben doch da rammte er seine Faust schon in meinen Bauch. Röchelnd krümmte ich mich zusammen. Ich hustete und stützte mich an einer Theke ab. „Gib's auf, Pinkie Pie" Er setzte ein überhebliches Lächeln auf, welches ich ihm so gern aus der Fresse wischen würde, doch leider ließen die Schmerzen im Unterleib dies leider nicht zu. „Kleiner Hurensohn", knurrte ich. Ich sah aus dem Augenwinkel wie er noch einmal aushohlte und machte mich schon auf den Schlag bereit, doch er kam nicht. Zögerlich blickte ich in seine Richtung und sah wie er zurückgehalten wurde. Von Luna. „Bist du eigentlich komplett behindert, lass Ardy in Ruhe!" „Was willst du denn jetzt, Weib?" Ich sah wie Luna ausholte und ihm mit gehörlichem Schmackes eine Backpfeife zukommen ließ. Er zischte kurz schmerzerfüllt auf. „Wenn du nicht im Krankenhaus landen willst, rate ich dir, jetzt zu verschwinden" Jedes einzelne Wort war gefüllt mit Kälte, was mich erschaudern ließ. Doch Luna blieb einfach dort stehen und verschränkte ihre Arme. „Jetzt", betonte er noch einmal. „Nnnnope" Luna gab ihm einen Stupser auf die Nase. Die Menschen um uns herum waren alle schon am Lachen. Ich sah ihn kochen. Er dampfte beinahe sichtbar aus den Ohren. „Hure" Dieses Wort wurde ihm zum Verhängnis, denn nichtmal 2 Sekunden danach landete Lunas Knie mit aller Kraft in seinem Schritt. Alle neugierigen Gaffer zuckten kurz mitfühlend zusammen, als Taddl mit weit aufgerissenen Augen in die leere blickte. „Fuck", winselte er und krümmte sich zusammen. „Schlampe! Verfickte Schlampe!", fiepte er. Ich fühlte zwar den Schmerz mit ihm, so wie es jeder Junge hier tat doch dennoch brach ich in lautes Gelächter aus. „Ich schätze mal, der wird in naher Zukunft keine Kinder mehr zeugen können", meinte Luna zufrieden und wand sich mir breitgrinsend zu. „Danke Lunes", grinste ich. „Lass uns aber lieber schnell verschwinden, solange der Kerl sich seine nicht vorhandenen Eier zusammensucht" Sie stimmte zu ohne groß zu diskutieren. Wieso denn auch. Schnell stützte sie mich und wir stolperten lachend zum Ausgang. Endlich an der frischen Luft angekommen taumelten wir immer noch kichernd die Straße entlang. „Shit!", rief ich aus. „Was is'n?" „Ich hab' mein Handy vergessen! Da sind doch nicht wichtige Infos für die Klausuren nächste Woche drauf!" „Oh Scheiße! Aber ich kann nicht wieder zurück, Ardy. Meine Mutter rastet wieder aus wenn ich zu spät komm'", meinte sie verzweifelt. „Schon gut, ich schaff das auch alleine" „Sicher?" „Klar" „Okay, aber lass dich nicht vor diesem grünen Wackelpudding kriegen", grinste sie. „Keine Sorge", grinste ich zurück und machte mich auf den Weg zurück zur Party. Die Schmerzen waren schon wie verflogen als ich mich wieder unter die müffelnde Menge mischte. Ich machte mich schnell auf den Weg zur Garderobe wo ich mein Handy gelassen hatte. Hier war es ein wenig leerer und leiser. Als ich es unter einem Haufen von Jacken endlich gefunden hatte und mich grad umdrehte um wieder zu verschwinden, lief ich in jemanden hinein. „Sorry, ich-" „Ach sie mal einer an", brummte eine unverkennbare Stimme. Ungläubig hob ich meinen Kopf. Der Sauerkraut grinste mich gehässig an. „Warum bist du denn noch hier?" „Handy vergessen", ich versuchte an ihm vorbei zu kommen, doch er hielt mich mit einem Arm auf. „Hey, hey, hey, bleib mal kurz hier" „Was willst du?" „Deine kleine Freundin ist ganz schön dreist, findest du nicht?" „Sie ist nicht meine Freundin" „Achja? Bist du schwul? Die ist doch mal sowas von heiß", diese Worte aus seinem Mund über Luna zu hören machte mich irgendwie wütend. „Halt die Fresse, du Karottenzipfel" „Ohoo, jetzt werden hier auch noch die härtesten Beleidigungen ausgepackt?" „Naja, besser als Pinke Pie" Er schnaufte kurz amüsiert. „Du bist süß, Ardy" „Woher kennst du meinen Namen?!", fragte ich ohne auf seine merkwürdige Aussage einzugehen. „Hat deine Lunes mir gezwitschert" „Aha" „Aber das meine ich ernst" „Was?" „Dass du süß bist" Ich runzelte meine Stirn. „Hä" Er schmunzelte nur. „Du bist attraktiv, um das mal sachlich auszudrücken" Ich zog ungläubig meine Augenbrauen zusammen. Sein Lächeln begann sich von hier auf jetzt zu einem ernsten Blick zu verziehen und er packte meine Handgelenke um mich an die Wand hinter uns zu drücken und seine Lippen auf meine zu pressen. Erschrocken riss ich die Augen auf und versuchte loszukommen doch er war zu stark. Stürmisch küsste er mich, während ich hilflos an die Wand gedrückt wurde. Er fuhr mit einer Hand in meine Haare um sie dort zu vergraben. Dann ließ er von meinen Lippen ab und presste sie nun an meinen Hals um von dort bis hoch zu meinem Ohrläppchen zu küssen. Ich konnte nichts sagen, obwohl mein Mund nun frei war sondern stöhnte einfach nur leise auf, als er begann an einer empfindlichen Stelle meines Halses zu saugen. „W-was machst-" „Sei leise", nuschelte der Kerl in meinen Hals und fuhr mit seinen Händen meinen Körper entlang. Seine Lippen fanden wieder zu den meinen und liebkosten diese wieder stürmisch. Dabei presste er seinen Körper die ganze Zeit an meinen. Wieder entfuhr mir ein seichtes Stöhnen, als er sein Becken etwas mehr gegen meines drückte. „Joo, Taddl bist du jetzt schwul geworden oder was?", hörte ich eine weibliche Stimme hinter uns sagen. Sofort schubste der Kerl mit dem anscheinenden Namen „Taddl" mich weg, wobei ich gegen ein Schuhschrank stieß und wische sich hastig mit dem Ärmel über den Mund als er sich umdrehte. „Äh, ich-äh", stammelte er. Es war die Barkeeperin, wegen der ich Taddls Bruder K.O geschlagen habe. Das blonde Mädchen sah ihn skeptisch und mit verschränkten Armen an. „Na wenn ich da mal Tanja von erzähle..." „NEIN! Du hältst gefälligst das Maul!" „Na bei so viel Freundlichkeit, wird die Wahrscheinlichkeit ja immer höher, dass sie zufällig davon erfährt", säuselte das Mädchen und begutachtete überlegen ihre Fingernägel. Taddl ballte seine Fäuste. „Wenn du das tust, dann..." „Was dann?", sie blickte gelangweilt auf. Langsam schlenderte sie um den Jungen herum zu mir. Taddl wendete seinen Blick nicht eine Sekunde von ihr ab. Sie kam immer näher auf mich zu. Ihr Ausschnitt kam mir immer größer vor. Sie beugte sich leicht vor und kratzte leicht mit ihrem Fingernagel über meinen Hals zu Kinn um es ein wenig anzuheben. „Was ist das denn für ein Würstchen?", fragte sie Taddl. Diesen hörte ich nur knurren. Ihr Blick fiel auf meine Haare. Dann blickte sie zu Taddl. „Sag mal, habt ihr euch abgesprochen? Cosmo und Wanda Cosplay, oder was?", ein krächzendes Lachen kroch aus ihrem Hals und sie ließ wieder von mir ab. „Halt deine verfickte Fresse", knurrte Taddl durch seine zusammengebissenen Zähne. „Ohoo? Eine weitere Beleidigung? na, na, na" Sie wand sich deM Wohnzimmer zu. „TANJA", brüllte sie. „TANJA KOMM MAL H- Ahhmmhpf!" Taddl hatte blitzschnell reagiert und hatte ihr von hinten seine Hände auf ihren Mund gepresst. Sie zappelte mit gedämpften Quietschen herum. Dann war sie plötzlich ruhig. Taddl standd hinter ihr und hatte ihren Kopf fest mit seinen Händen an seine Brust gepresst. Das tat er auch weiterhin, doch ich sah den hinterhältigen Blick des Mädchens und ihre Hände versuchten nichtmehr sich loszureißen sondern wanderten langsam hinter ihren Rücken. Nach einpaar Sekunden keuchte Taddl plötzlich mit aufgerissenen Augen auf, sprang ein Stück von ihr weg und hielt eine Hand vor sein bestes Stück. „Wusste doch dass das klappt", säuselte sie zufrieden und klopfte sich die Hände ab. „Kleine Wixxnutte", knurrte Taddl wieder. „TANJAAAAA!!!", brüllte die Barkeepern wieder in die Menge. Plötzlich torkelte ein braunhaariges Mädchen heraus. Sie war extrem hübsch und hatte ein sympatisches Lächeln. „Was ist denn, July?", fragte sie. Dann fiel ihr Blick auf Taddl. „Da bist du ja! Ich hab dich schon überall gesucht!" „H-hallo, Schatz", Taddl schluckte nervös und zog sich am Kragen seines Hemds. Das Mädchen kam auf ihn zu und zog ihn einen kurzen Kuss, welcher er nicht sehr stark erwiderte. Leicht irritiert ließ sie von ihm ab, wand sich aber schließlich der sogenannten July zu. „Tanja, es tut mir zwar sehr leid das jetzt zu sagen, und dass du es nicht von deinem feigen Freund selber hören kannst, aber..." „HALT DIE FRESSE!", rief Taddl dazwischen und wollte auf July losgehen doch Tanja hielt ihn erschrocken zurück. „ER HAT DICH BETROGEN!", brüllte July über seine wüsten Beschimpfungen. Tanja ließ Taddl ruckartig los. Dieser stolperte einpaar Schritte nach vorne und drehte sich dann mit einem verzweifelten Blick um. „WAS?!", Schie Tanja nun fassungslos. „Tanja, es-" MIT WEM?!", Tränen stiegen dem armen Mädchen in die Augen. „MIT WEM?!", wiederholte sie noch etwas lauter. July nahm sie an der Schulter und drehte sie zu mir. „Mit dem da" Ich stand mit großen Augen und hektischem Atmen am Schuhschrank. Tanjas Augen wurden zu Schlitzen und sie drehte sich kochend dem bedröppelt dastehenden Taddl zu. „SEIT WANN BIST DU SCHWUL?!" „Ich, ähm-" „HAST DU MICH ALL DIE MONATE NUR AUSGENUTZT?!" „NEIN! Ich äh, ich bin Bi" Er kratzte sich am Hinterkopf. „DAS AUCH NOCH?! DA HÄTT ICH JA DIE GANZE ZEIT DOPPELT ANGST HABEN MÜSSEN!" Er schaute auf den Boden. „SEIT WANN BETRÜGST DU MICH SCHON MIT DIESER SCHWUCHTEL?!" „Also um ehrlich zu sein", warf ich ein. Die Blicke zischten zu mir. „Bin ich nicht schwul. Und auch nicht bi", merkte ich vorsichtig an. „WARUM KNUTSCHT IHR DANN?!", brüllte Tanja. „Er...äh...er hat mich ge-" „FRESSE", warf Taddl dazwischen. Ich zog den Kopf ein. „ER HAT DICH GEZWUNGEN?!" Ich zog peinlich berührt meine Lippen ein. „TADDL...DU BIST SO EIN... ICH KANN ES NICHT IN WORTE FASSEN!!!!!" Tanja machte einen Schritt auf ihm zu und gab ihm eine schellende Backpfeife. Dann schnappte sie sich July Hand und zog sie mit in die Menge. Taddl stand nur fassungslos da und berührte leicht seine knallrote Wange. „So eine Hure", brummte er. Er wand sich mir zu. „Alles wegen dir" Ich schluckte nervös. „Du bist also nicht Schwul, ha?" Er kam einen Schritt auf mich zu. „Na das wollen wir doch mal sehen", hauchte er. Er war mir nun gefährlich nah, sein warmer Atem blies über mein Gesicht. „Soll ich dich durchnehmen?", säuselte er. Meine Augen wurden größer. „W-wie bitte?" „Ob ich dich mal so richtig ficken soll?" „NEIN, man, bist du krank?", verzweifelt versuchte ich mich aus seinem Griff zu winden, was aber leider nicht klappte. Ruckartig beförderte er sein Knie plötzlich in meinen Schritt. Ich keuchte laut auf. Er stieß nochmal zu. Die jeansstoffe rieben gegeneinander. „Gott, hör doch auf", winselte ich. Dann ließ er wie auf Kommando ab. Verwundert starrte ich ihn an. Doch nur eine Millisekunde ließ er mir, denn sofort packte er meine Hand und zog mich die Treppe hoch in ein Schlafzimmer. Verzweifelt wurde ich aufs Bett geschmissen. Taddl landete sofort über mir und presste seine Lippen auf meine und vergewaltigte mich mit seinem nach Alkohol stinkendem Atem. Seine Hände wanderten währenddessen zu meinem Hosenbund und öffneten geschickt meinen Gürtel um meine Hose abzustreifen. Irgendwie gefiel mir das ja und der Alkohol benebelte meinen Verstand, weshalb ich ihn machen ließ. Seine eigene Hose landete eine Zeit später auch auf dem Boden. Er drückte sein Becken auf meines. Wir beide stöhnten laut in den Kuss. Er setzte sich auf meinen Schritt und zog sich vor mir das Shirt über seinen nackten Oberkörper. Er war gut gebaut und geziert mit Tattoos. Staunend bemerkte ich nicht wie ich sabbern musste. Er grinste gehässig und zog mir ebenfalls mein Hemd über den Kopf. Sofort begann er meine Brust, meinen Hals und meine Nippel zu liebkosen. Er wanderte mit seinen Küssen immer tiefer und tiefer. Langsam zog er meine Boxer bis zu meinen Knien und fuhr meine Oberstenkel entlang. Er leckte einmal über meine volle länge, wovon ich unaufhaltbar stöhnen musste. Er begann an meinem besten Stück zu lecken und zu saugen, wie es sonst kein Mädchen der Welt je geschafft hätte. Ich drückte meinen Rücken durch und krallte mich in das Bettlaken.

STORY STUFF (MOSTLY TARDY UND ANDERES)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt