Kapitel 4

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PoV Ryuk

Das Rudel und ich suchten den ganzen Tag und kur bevor wir aufgeben wollten, fanden wir Chris' Fährte. Aufgeregt folgten wir dieser. Nach einiger Zeit fanden wir den Ort, an den er verschleppt wurde.. Die Höhle von Troys Rudel. Ich fletschte die Zähne und rannte los, direkt auf die Höhle zu! Der Rest des Rudels kümmerte sich um die anderen Wölfe. Ich sprintete so schnell wie es mir möglich war durch die Höhle. Und endlich sah ich ihn! Chris! Troy stand vor ihm und wollte ihn grade beißen, doch ich verhinderte dies. Meine Zähne bohrten sich förmlich in Troys Körper und er jaulte auf. Natürlich wusste dieser sich zu wehren und schlug mich mit ganzer Kraft gegen die Wand der Höhle. Ich musste wegen diesen verdammten Schmerzen meine Zähne entfernen. Troy funkelte mich böse an... Ich wusste, was jetzt kam. Er würde sich auf mich stürzen und mir eine tiefe Wunde zufügen, sodass ich sterbe. Ich wollte das nicht, aber ich konnte es nicht ändern... Doch plötzlich ließ Troy von mir ab, weil er von anderen Wölfen aus meinem Rudel attackiert, sie hatten es wohl geschafft die Wölfe aus Troys Rudel besiegt! Das machte mich glücklich... Jedoch hatte Chris' Rettung Vorrang und so schlich ich unbemerkt zu ihm und sagte er solle mir folgen.

PoV Chris

Ich freute mich so sehr! Ryuk und alle anderen waren gekommen, um mich zu retten! Ich fand das super, jedoch mussten wir flüchten. Ich schlich hinter Ryuk her und versuchte mich so leise wie möglich zu verhalten, um nicht entdeckt zu werden. Wir waren endlich außerhalb der Höhle! Doch leider hatten es die anderen Wölfe, welche sich auf Troy gestürzt hatten, kamen nicht mehr aus der Höhle heraus... Plötzlich strahlte der Eingang der Höhle ein helles Licht aus. Ich wunderte mich was das war... Doch ich hörte Ryuk murmeln: "Sie sind verloren... Er hat ihre Energie in sich aufgenommen..." Ich starrte ihn verdattert an und wollte nachhacken, doch er schrie: "RENN!!!!" Ich dachte nicht lange darüber nach und rannte was meine Beine hergaben. Doch als wir endlich die Höhle unseres Rudel erreicht hatten, hörten wir, wie Troy aufheulte, jedoch nicht vor Schmerz. Nein! Dieses Heulen war mit Gier und Machthungrigkeit erfüllt. Ich wollte das alles nicht wahrhaben und trottete deswegen traurig zu meinem Schlafplatz... Alles was um mich herum geschah, war mir egal...

Ruf des WolfesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt