Part 9

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Cassandra's PoV:

Nein.

Bitte.

Nein.

Gott wieso?

"Wann gehts los?" rief eine optimistische Stimme die ich Ryan zuordnete. "Ja genau, wann geht es los?" eine ebenso fröhliche Stimme, die mich aber innerlich kochen lies. Äußerlich änderte ich keine Miene, wieso auch? Ich meine Bieber kommt mit. Wuhu. Die Person, die mich Online immer als dreckige Hurentochter, Schlampe und ab und zu auch mal als jämmerliches Stück scheiße beleidigt, werde ich die nächsten 48-Stunden 24/7 um mich haben. "Sofort wenn ihr wollt." meine Mutter war, nun ja finden wir ein Wort in ihrer Sprache - entzückt. "Ich glaube wir kennen uns noch nicht, ich bin Justin." Bieber nahm meine Hand und hauchte einen Kuss auf diese, so wie sie es in den ganzen kitschigen Filmen immer taten. Gott, der Junge hatte Nerven. Ich erwiderte nichts, sondern rammte meine Nägel in sein Fleisch. "Cassandra!" schrie meine Mutter und ich musste schweren Herzens los lassen. Naja, wenigstens hat Bieber jetzt ein bisschen Farbe im Gesicht, was ihm echt gut stand, dieses rot betonte seine Augen. Ich grinste fies in mich hinein und lief zurück zum Auto. "Es tut mir wahnsinnig leid, Cassandra ist nicht immer so..." hörte ich meine Mutter noch sagen. Tja, Bieber - don't mess with me. Am Auto angekommen ließ ich mich auf meinen Platz fallen und fing an meine Kopfhörer zu entwirren, ein bisschen gute Musik zu einem guten Spiel hat noch nie jemandem geschadet. Ich hörte die Absätze meiner Mutter durch das Auto, und wie sie Justin's Koffer in den Kofferraum stationierte. Justin setzte sich neben mich, was mich nach meiner vorherigen Aktion echt zu verwundern schien, aber ab diesem Moment hatte ich mir geschworen kein Wort mit Bieber zu wechseln - oder mit irgendwem anders. "Cassandra entschuldige dich doch bitte bei Justin." ich sah sie nicht an, sonder steckte mir einfach meine Kopfhörer in die Ohren. Nach 15 Minuten wurde mir langweilig. Und das meine ich nicht nur so, sondern wirklich, während die anderen sich anscheinend über irgendeinen 'interessanten' Bullshit unterhielten hockte ich lediglich nur da und starrte aus dem Fenster. Allerdings war ich auch zu stolz mitzureden. Und dann viel mir ein das ich ja meine Konsole dabei hatte. Also meine Tragbare. Ich nahm sie aus dem Fach wo auch mein Getränk für die Fahrt stand und schaltete sie ein. "Leg das zurück Liebling, unterhalte dich doch mit uns." schlug meine Mutter vor. Ignoranz ist schon was tolles, vor allem bei meiner Mutter, denn sie gab einfach nicht auf. "Du hast einen guten Geschmack." komplimentierte Justin und als ich ihn verständnislos ansah zeigt er auf mein Spiel. Ich zuckte mit den Schulter und drückte auf 'Load Game'. Die Fahrt kann beginnen. Moment, das tat sie ja schon.


Gamer (German Justin Bieber FanFiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt