Want you back? Never!

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*Melinas Sicht*
*1 Woche später..*
Ich bekam einen Anruf von Melissa.
,, Hey Melissa.", meldete ich mich.
,, Hey! Ich MUSS dir etwas ÜBERTRIEBEN GEILES erzählen!!", fing sie an.
,, ICH HABE KARTEN FÜR EIN FALLOUTBOY KONZERT!!!", kreischte sie glücklich.
,, Sehr cool!! Wo ist das denn?"
,, In DORTMUND!!", mir blieb der Atem stehen.
,, Heißt das..?"
,, Jaaa!! Und jetzt kommt das beste!
Da Moritz nicht mitkommen kann, weil er arbeiten muss, kannst du mitkommen!!"
,, OH MEIN GOTT!! WIE GEIL IST DASS DENN BITTE!?", rief ich.
,, Ja, oder?!", kurz darauf trat Marco belustigt hinter mich.
,, Melissa, ich muss auflegen! Wir telefonieren Morgen!", sagte ich und legte auf.
Ich steckte mein Handy in meine Hosentasche und drehte mich grinsend zu Marco um.
,, Ich geh mit Melissa auf ein FallOutBoy Konzert!", verkündete ich glücklich.
Er schaute mich amüsiert an und gab mir dann einen Kuss.
,, Ich wollte dir übrigens auch noch was sagen.
Für mich geht's mit Mats zu Drake.", ich fing an zu lachen.
,, Dann wäre das auch geklärt.", sagte ich.

Lea fing an zu weinen.
Ich schob Marco schnell Beiseite und lief in ihr Zimmer.
Ich nahm sie auf den Arm und lief zurück zu Marco ins Wohnzimmer.
Er stand am Fenster.
Ich trat neben ihn und folgte seinem Blick.
Doch er Blicke ins nichts.
,, Ich wollte dir noch was sagen.", fing er an.
,, Ich hab wieder ein Angebot von Bayern bekommen.
Ich nehme es aber nicht an, weil ich hier bleiben will.
Hier seid ihr. Hier sind meine Freunde.
Hier fühle ich mich wohl.
Warum sollte ich dann wechseln?. ", er drehte sein Gesicht zu mir, um meine Reaktion zu sehen.
,, Weißt du, ich würde mit dir nach Bayern gehen. Ich würde es machen. Dir zu liebe. Zwar nicht gerne aber nun ja du verstehst..", ich machte eine kurze Pause.
,, Aber ich finde gut, dass du hier bleibst.", verkündete ich.
Er lächelte, aber schon irgendwie überrascht.
,, Also eigentlich dachte ich ja dass..", ich unterbrach ihn, da ich wusste was er sagen wollte.
Ich zeigte auf Lea und wackelte dann mit meinem Ringfinger.
,, Ich lass' dich doch jetzt nicht mehr allein!
Dafür bist du mir viel zu wichtig.
Außerdem wäre ich auch damals schon mit dir nach Bayern gegangen, wenn du gegangen wärst.
Es wäre mir sicherlich nicht einfach gefallen, aber ich wäre mit gegangen.", er lächelte.
,, Danke für deine Unterstützung..", sagte er, zog mich zu ihm und gab mir einen Kuss.
,, Immer doch, Schatz.", antwortete ich darauf..

Es klingelte an der Tür.
Ich gab Marco Lea und ging zur Tür.
Es war der Pakettyp.
Natürlich schaute er mich strahlend an.
Ich meine wer würde es nicht machen, wenn er vor der Tür von Marco Reus stehen würde?.
Eben!

Ich nahm das Paket an und musste unterschreiben.
Schon die erste Hürde.
Denn ich war immer noch nicht so ganz daran gewöhnt, dass mein Nachname nun Reus war.
Aber es klappte gut.

Nachdem ich die Tür wieder geschlossen hatte, ging ich mit dem Paket zu Marco.
Er lachte.
,, Hast du das unterschreiben gebacken gekriegt?", fragte er.
Ich nickte stolz.
Er lachte noch lauter.

,, Zeig mal her.. Von wem ist das?", er nahm mir mit seiner freien Hand das Paket weg und wendete es einmal.
Seine Augen weiteten sich.
,, Max...", nuschtelte er.
Ich erstarrte kurz, nahm ihm darauf aber das Paket aus der Hand und ging zum Mülleimer.
Marco hielt mich auf.
,, Lass uns doch rein gucken..", meinte er.
Kurz darauf legte er Lea in ihren Stubenwagen.
Ich folgte ihm und setzte mich mit ihm auf die Couch.

Mir sprang ein nerviger Liebesbrief entgegen.
Ich las ihn erst gar nicht.
,, Gib mir mal bitte dein Handy.", sagte ich zu Marco.
Er reichte es mir und fragte trotzdem:,, Wieso?"
,, Weil ich Max Nummer nicht mehr habe. Deswegen.", antwortete ich.
Kurz darauf fand ich Max in Marcos Kontakten.
Du kannst dir deinen scheiß Liebesbrief sonst wohin stecken.
Falls du es noch nicht gemerkt hast, habe ich MARCO geheiratet und habe Kinder mit ihm.
Warum sollte ich noch irgend einen scheiß mit dir zu tun haben wollen?
ICH LIEBE MARCO UND NICHT DICH!
Mit dir habe ich abgeschlossen.
Und dass schon seit zwei Jahren.
Ich will nichts mehr mit dir zu tun haben!
Wann kapierst du es denn endlich, verdammt?
Halt dich aus meinem Leben raus!
Ich bin glücklich, ohne dich!
Also lass mich endlich in Ruhe mit der scheiße!
Hör endlich auf damit, sonst muss ich leider andere Seiten aufziehen.

Die Frau, die endlich von dir in Ruhe gelassen werden möchte.

Ich schickte die Nachricht ab und kurz darauf kam Max online.
Dann erschienen diese blauen Haken.

Ich gab Marco lächelnd sein Handy zurück.
Er schaute mich komisch an.
Kurz darauf machte sein Handy ,, pling".
Er entsperrte es wieder und las sich angespannt die Nachrichten durch.
Seine Gesichtszüge entspannten sich allerdings wieder, als er meine Nachricht an ihn las.
Dann las er seine Antwort und seine Augen verwandelten sich wieder in böse drein schauende Augen.
Er schob mir das Handy rüber.

Du hast ihn doch nur genommen, weil er halt da war.
Das weiß ich und das weißt du.

War seine Antwort.
Jetzt verwandelten sich auch meine Augen zu böse drein schauenden Schlitzen.

Du Arschloch.
Das stimmt gar nicht.
Und DAS weiß ich, und DAS weißt auch du!
Verpiss' dich endlich aus meinem Leben.
Ich brauche dich nicht.
Ich brauchte dich nie.

Deine Chance hast du vor zwei Jahren vermasselt.
Mein Nachname ist NICHT SOMMER.
Ich wollte NIE Sommer mit Nachnamen heißen.
Nie.
Ich wollte dich nie heiraten.
Das weißt du.

Und jetzt ist mein Nachname Reus.
Schon komisch, wenn ich eigentlich nie heiraten wollte.
Könnte vielleicht daran liegen, dass ich dich anscheinend nie wirklich genug geliebt habe.

Ich liebe Marco und jetzt lass' uns endlich in Ruhe.

Fick dich.

Vielleicht war es ziemlich hart, aber anders kapierte er es halt nicht.
Das war schon immer so gewesen.

Nachdem auch hier die blauen Haken erschienen, drückte ich Marco das Handy grinsend in die Hand.
Er nahm es sich und las die Nachrichten.
Er fing an zu grinsen.
,, Du böses Mädchen!", sagte er lachend.
Ich fing ebenfalls an zu lachen.
,, Kann ich leider nicht abstellen.", gab ich zurück und hob entschuldigend die Hände in die Höhe.

,, Sag mal.. Stimmt dass, das du ihn nie heiraten wolltest?", fragte er.
Ich nickte.
,, Bevor du in mein Leben getreten bist, wollte ich nie heiraten.
Mit Max wollte ich nie heiraten.
Er war zu kindisch für so etwas..
Nur dann kamst du in mein Leben und mir wurde klar,
du bist der Mann den ich später mal heiraten will.
Dich oder gar keinen.", antwortete ich wahrheitsgemäß.
Er grinste mich an.
,, Hast du ja geschafft!
Und, wolltest du Kinder mit ihm?", hakte er weiter nach.
Ich schüttelte heftig den Kopf.
,, Mir war irgendwie schon lange klar, dass das mit uns nicht so lang halten wird..
Aber kommen wir mal zu dir.
Wolltest du das alles mit Sina?", fragte ich nun ihn.
Er schüttelte ebenfalls heftig den Kopf.
,, Nein.
Sie war dafür zu....
Wie soll ich das erklären..", er überlegte.
,, Zu nervig?", fragte ich lachend.
,, Auch..", er überlegte immer noch..
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Heeeey, ihn Lieeeben!
Wie geht's?
Ich bin total hibbelig wegen Morgen!
Und ihr könnt' euch mit freuen, denn immer wenn ich irgendwo hin gehe, sei es die Schule oder so, bekomme ich neue Ideen.
Und das Stadion ist dafür natürlich total perfekt.
Aber erstmal freu ich mich richtig den Jungs beim Spielen zu zu sehen!
Ik freu mik ;P
Bis zum nächsten Kapitel ;P
Eure Emely

(2015) Das Leben als keine Spielerfrau mehr - oder doch? Marco Reus FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt