Story

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 Story




Elena Marie Gilbert

,,Matt!",warnte Bonnie lachend.

,,Das ist mein Popcorn . . . Kauf dir dein eigenes",schrie sie schon fast, klang aber kein bisschen böse. Eher amüsiert und ich fand es toll, mit meinen besten Freunden etwas zu unternehmen.

Nachmittags  am selben Tag hatte ich auf meinem Bett gelegen und mir vorgenommen, mir neue Freunde und vor allem einen neuen Wohnort zu suchen, doch als Bonnie mich heute so glücklich und so voller Vorfreude gebeten hatte, sie und Matt ins Kino zu begleiten, verschwand ich keinen Gedanken mehr daran. Bonnie hatte mich so angebettelt und mit einer Sympathie gekichert, dass ich alle Sorgen vergessen versucht hatte und selbst angefangen zu kichern.

,,Was ist mit dir, Elena?"

Matt winkte ein paar Freunden, die er entdeckt hatte und verschwand.

,,Willst du Popcorn?",fragte meine beste Freundin, die ich hatte austauschen wollen.

Ich schüttelte leicht mit dem Kopf.

,,Ich möchte einfach nur ins Bett. Du weißt nicht, wie merkwürdig dieser Tag für mich war"

Ihr Gesichtsausdruck verwandelte sich von einem Moment zum Nächsten in eins, das sich betrogen fühlte und am liebsten alles ändern würde.

,,Es tut mir weh, dich so zu sehen"

Dafür war ich nicht vorbereitet.

,,Bon, ich wollte nicht die Stimmung ruinieren, aber . . ."

,,Ich wünschte, ich könnte . . ."

Sie war total fertig und knabberte an ihrem Daumennagel.

,,Das kannst du aber nicht! Ich wünschte, es wäre anders, aber so ist es nicht und ich will das endlich akzeptieren"

Sie nickte und umarmte mich fest.

,,Du bist stark und du schaffst das" ,flüsterte sie mir zu und schenkte mir ein Lächeln, aber es war kein typisches Bonnie Lächeln, das voll mit Herzlichkeit gefüllt war. Es war ein Lächeln voller Mitleid und Trauer.

,,Willst du mit zu mir?" ,fragte sie.

,,Ich muss noch was erledigen", wich ich aus und verschwand.

Ich rief mir ein Taxi und wollte gerade einsteigen, da hörte ich eine bekannte Stimme. Ich erzählte dem Taxifahrer, er habe sich geirrt und ich habe nicht angerufen, doch er fing nur an zu diskutieren. Ich steckte ihm einen 50er ein und beließ es dabei.

Ich hörte diese Stimmen und mein Herz brach, als ich diese unkontrollierbare Wut spürte und sofort wusste, dass es Stefan war.

Ich rannte die Straße entlang, bis die Stimmen immer lauter und drohender wirkten.

Es waren zwei.

Eine gebrochene vor Wut zitternde Stimme und eine leicht amüsierte, die eine Szene genoss, die mir gerade vorgeführt wurde.

,,Stefan", sagte ich nur halb, denn meine Stimme brach.

Stefan lehnte zitternd an der Wand und schaute in die giftigen Augen einer Schlange.

What an irony - The Vampire DiariesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt