Kapitel 9

35 3 2
                                    

Gegen Mitternacht spürte ich die Wirkung des Alkohols deutlich und nahm weniger zu mich, während die anderen weiter ausgelassen es taten. Die Nächsten stunden amüsierte ich mich damit, zu tanzen zu trinken und wieder zu tanzen. ALS ich das letzte Mal von der Tanzfläche kam, wusste ich das Ich keinen weiteren Tanzfläche vertragen würde. Mir war leicht schwindelig und fühlte mich leicht benebelt. Ich lachte über alles, ob es ein Witz war oder nicht, aber es war mir völlig egal. Ich bewegte mich dem Rhythmus der Musik und genoss den Bass, der in meinen Ohren trommelte. Ich tanzte in der Menge, passte mich an die menschliche menge hinein. Es war toll, Hammer, fantastisch, grandios. Ich konnte es in diesem Moment nicht verstehen, weshalb ich Clubs gehasst habe. Sie waren doch nicht so übel! Ich habe meinen Spaß, bin unter vielen Menschen und denke nicht über all meine Probleme nach. Sie sind Weg. Kein einziger Gedanken an meiner Tante, das Studium, die Arbeit, das Geld. Nichts von all dem. Es war einfach weg. Und das gefiel mir auch, sogar sehr. Es war einfach so befreiend. Ich würde sicherlich morgen, dafür den Preis bezahlen, aber das hat sich garantiert gelohnt. Silk und Kelly und ich tanzten miteinander gemeinsam und berührten uns. Silk tat es um Männer anzulocken und Kelly tat es, weil sie völlig aus der Spur war. Was mich natürlich auch betraf. "Ich bin so was von betrunken!" schrie ich den beiden zu. "Da bist du nicht allein Schwester!", schrie Kelly und fuhr sich mit ihren Händen durch die Haare und machte sie völlig durcheinander. Zu dritt zogen wir ein show ab, die ich später wahrscheinlich, die schämroste ins gesicht treiben würde. Ich konnte mich nicht mehr daran erinnern wann ich zuletzt so locker und ausgelassen war. Silk konzentrierte sich stark auf ihre Bewegung um zwei ziemlich heiße Männer anzumachen und aufzugabeln. Was ihr auch hervorragend, gelungen ist, denn die beiden kamen zu ihr rüber und tanzten mit ihr. Ich musste innerlich leicht lächeln, denn das war ziemlich typisch für sie. Als der Song zu Ende war, griff ich nach Kellys arm und stützen wir uns aneinander, während wir an unsere Plätze zurückkehrten. Josh und Alex saßen immer noch an denselben Plätzen. Alex war ebenfalls angetrunken wie wir alle. Was ich bei Josh nicht so sagen konnte, den er war wie der Alte. „Baby Du hast heute wohl zu viel?", bemerkte Josh. Kelly schmiegte sich an seine Brust und schloss ihre Augen „Mmhh." Er strich ihr liebevoll die haare zur Seite und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ohman! Ich will so was auch. Ihr beide seit so putzig" Beschwerte ich mich „Will mich denn keiner haben?" Josh lachte „Portia ich will dich, aber wir machen es so wie bei dem Streifen „freunde mit gewissen Vorzügen "einverstanden?" entgegnete er besäuselt. Ich streckte ihm genervt den Mittelfinger. Ich lehnte mich entspannt zurück und atmete erschöpft aus. Mann war mir heiß „Leute ich zisch ab.Kelly ist völlig fertig. Heute wird es für sie keine leichte Nacht. Baby kannst du allein gehen oder soll ich dich tragen?" Sie streckte Josh ihre Arme raus. Das heißt wohl tragen. Was er auch tat er nahm sie in die Arme und trug sie weg. „wir sehen uns." Und schon war er mit ihr weg.Mir wurde ziemlich schwindelig. Ich glaube das war zu viel für den heutigen Abend, aber nach Hause wieder zu kehren kam gar nicht in die Tüte. Ich ging an die bar und bestellte mir ein Glas Wasser, denn ich war ziemlich durstig. Ich lehnte mich ein wenig an die Theke. Und rief den Barkipper zu mir "hallo!". Er grinste und trat zu mir rüber. "Was kann ich für dich tun meine schöne?" er starrte auf meinen großzügigen Ausschnitt und versuchte es nicht unauffällig zu tun. "Ein Glas Wasser und etwas zu trinken, was du mir empfehlen könntest." ich flirtete ein wenig mit ihm.Woher kam plötzlich das Selbstbewusstsein? "Meine Empfehlung wäre.Mich. am Ende dieses Tages in deinem Bett. Süße" , sagte er und reichte mir zunächst das Wasser"Das ist aber Jammer schade ich lasse mich nicht mit bar Kippern ein" ,entgegnete ich mit einem Lächeln. Er zuckte mit seinen Achseln „Dein Pech." Und reichte mir das Wasser. Ich trank alles aus und stellte es wieder an die Theke ab. Mir war furchtbar warm, deshalb ging ich an die frische Luft um mich an die kalte Luft, abzukühlen. Ich ging durch die tanzende Menge heraus. Das Lied "Club rocker" von Inna trommelte mir in den Ohren, wenn ich schreien würde, würde es keiner bemerken, das war klar. Ich ging in die gardarobe, bevor in die lougen ging, gab ich meine Sachen zunächst ab. "Ich bin die Nummer 12" sagte ich und holte aus meinem bhdas kleine Kärtchen heraus. Ich lächelte den Mann verlegen an "Man hat halt Vorteile, wenn man eine Frau ist." er lächelte und gab mir meine kleine Tasche. "Danke." sagte ich und ging hinaus. Ich schaute auf die Straße. Es war still. Zwar hörte man ein wenig die Musik von innen, aber nicht so laut das Sie störte. Ich atmete die frische Luft ein und wieder aus und schloss dabei meine Augen. Und genießt es in vollen Zügen. Manchmal liebte ich die stille. Es war einfach wundervoll, wenn man nur nachdenken konnte, ohne gestört zu werden. Leider hatte ich von dieser ruhe nicht viel. Mein Leben spielte sich nur das Studium dann die Arbeit, dann wieder das Studium und dann wieder die Arbeit. Es gab nie eine Auszeit, bis auf den heutigen Abend.Mein Leben war wirklich ein Desaster. Ich wusste nicht, wo ich zuerst meine Gedanken Verswenden sollte. Ich will mich nicht beschweren, manchen traf es viel schlimmer, aber es macht mich einfach fertig. Langsam spürte ich, wie mir kalt wurde, deshalb schmiegt ich mir meine Arme um meine Talje, damit mir ein Funken warme wieder auftauchte. Es war eine schlechte Idee. So ein kurzes Kleid anzuziehen. Ich
fühlte mich ziemlich unwohl darin. Es war schön, aber es war einfach nicht für mich geschaffen. "Ein sehr schönes Kleid haben sie an." Hinter mir ertönte eine Stimme. Erschrocken drehte ich mich um und Erstaar.

Auserwählten der NachtWo Geschichten leben. Entdecke jetzt