Chapter 3

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Ich erzählte ihm alles was ich von O'Brien wusste, was er mir angetan hat, warum ich glaubte oder wusste das er mich wieder Entführen würde und alles über mich. Er sah mich die ganze Zeit an und es schien so als würde er mich Mustern. "Ihre Eltern, was sagen die dazu? Was dir passiert ist? Oder deine Freunde" fragte er neugierig. "Meine Familie interessiert sich nicht mehr für mich und meine Freunde haben den Kontakt zu mir abgebrochen und sind weg gezogen." antwortete ich ihm und sah zu Boden. "Das tut mir leid. Aber warum den wenn ich fragen darf? Was sagt dein Mann oder dein Freund dazu?" Sein verdammter ernst?! Als ob es ihm leid tun würde. Immerhin wird er nicht verfolgt, muss nicht um sein Leben fürchten, und hat vielleicht Familie oder eine Freundin. Ich lachte bitterlich "Ich weiß nicht warum. Ich würde es selbst gerne wissen und ich hab keinen Mann oder Freund an meiner Seite! Ich bin allein verstehen sie! War das alles was sie wissen wollten oder kommen noch mehr solcher Fragen?" sagte ich fragend. Die Verletzlichkeit und ein wenig Wut konnte man aus meiner Stimme gut heraus hören. "Tut mir leid..ich wollte ihnen damit nicht zu nahe kommen." er sah ebenfalls zu Boden. "Schon gut. Das konnten sie ja nicht wissen, aber jetzt tun sie es ja" versuchte ich die Stimmung zu wechseln. Er nickte nur und lächelte leicht.  "Also..wie sieht es bei ihnen aus. Haben sie eine Frau oder eine Freundin?" fragte ich neugierig. Immerhin ist es das mindeste das ich mehr über ihn erfahren darf. Schließlich will ich doch wissen mit wem ich es zu tun habe und mit wem ich jetzt für die Tage zusammen wohnen werde. Er lächelte und sah mich an. "Nein habe ich nicht. Wissen sie in meinen Jop ist es schwer eine Beziehung zu führen." antwortete er. "Warum das den?" hackte ich nach. "Naja...weisst du..Ich darf doch du zu ihnen sagen oder?" fragte er. Ich nickte nur. "In meinen Jop ist es halt kompliziert. Ich bin viel unterwegs und manchmal kann es sein das ich mich in Lebensgefahr bringe, was ganz normal bei diesem Jop ist. Man hat ständing mit Verbrecher zu tun und manchmal macht man sich dabei auch ein paar Feinde. Ich habe auch welche, jeder hat die in diesem Jop. Weisst du einfach ausgedrückt. Ich will keine Frau in Schwierigkeiten bringen. Solche Kriminelle wie der, der sie verfolgt. Mit denen ist nicht einfach so zu Spaßen, sie bekommen alle Informationen über einen raus die sie gebrauchen könnten. Wenn dann aufkommt ich habe eine Frau. Dann bringe ich sie somit in großer Gefahr. Verstehst du was ich meine?" sagte er fragend. Das tat ich auch und nickte nur. Aber jeder Mensch verliebt sich nun einmal. Auch wenn man den andern dadurch in Gefahr bringt ist es doch kein Grund keine Freundin haben zu wollen. Aber vielleicht hat er sich nur noch nicht verliebt. Vielleicht hat er ja keine Zeit für eine Familie oder hat noch keine Zeit gefunden sich die perfekte Frau zu suchen. Ich schob meine Gedanken beiseite und nahm einen Schluck von meinen Tequila. "Was ist mit dir? Warum hast du keinen Mann an deiner Seite?" fragte er neugierig. "Ich weiß es nicht....Ich hab meinen Mr. Right noch nicht gefunden. Ich hatte auch kaum Zeit nach ihm zu suchen. Weißt du...bevor das alles passiert ist die Geschichte hier...war ich schon auf Dates , aber die Kerle haben es nicht ernst gemeint und wollten einfach nur Spaß mehr nicht. Danach war ich mehrere Jahre in der Gefangenschaft von O'Brien. Seitdem ich frei von ihm bin, habe ich das Haus nur zu ungern verlassen. Ich war nur noch raus wenn es wirklich nötig war. Ich hatte oder besser gesagt habe einfach große angst." Er nickte Verständnis voll und zog mich zögerlich in seine Arme. Es tat wirklich gut und war wirklich ein schönes Gefühl. Vor allem hatte ich das Gefühl das ich ihm alles sagen könnte, was mir auf den Herzen liegt. Vor allem aber fühlte ich mich das erste mal so richtig in Sicherheit....


007 Maslow (James Maslow )Where stories live. Discover now