Eric
Er saß in seinem Büro, welches von Möbeln aus Dunklem Holz und Sesseln aus Leder bestückt war, ungeduldig saß er dort, wartete das die Schritte sich ihm näherten und klopften aber nein die Initiantin ließ sich Zeit, ließ ihn warten. Ob sie es extra machte, oder sich einfach nur niemand fand der sie hoch zog, konnte er nicht sagen, aber das war ihm eigentlich egal. Er wusste was er wollte und er wusste das er damit nicht mehr lange warten konnte oder besser wollte. Die Sadistische Ader welche er in sich trug hatte erst einmal ausgedient, hatte er etwa so etwas wie Gefühle? Eric grinste und man konnte noch immer die Kälte in seinem Blick erkennen auch wenn er sich mühe gab sich diese aus dem Blick zu schlagen, es ging einfach nicht. Das Jahr das er nun schon Anführer war, hatte ihn geprägt. Er konnte sich keine liebelei, keinen Spaß gönnen, nein er musste Entscheidungen fällen und hinter diesen stehen, egal wie er sich entschied.
Endlich nach einer Gefühlten ewigkeit hörte er schritte, schnell und sanft und dann ein klopfen.
"Komm rein!" er grinste kurz, stand sogar auf und sah die kleine Ken an.
"Weißt du, du erinnerst mich an mich selbst, du hast den selben Kampfgeist wie ich, das sehe ich wenn ich in deine Augen sehe!" er lächelte leicht, machte einen Schritt hinter seinem Schreibtisch vor und stellte sich vor die kleinere, musterte sie von oben bis unten.
"Schwarz steht dir so viel besser als das Blau der Ken, wenn es um aussehen geht, hast du die Initation schon einmal bestanden.." er ließ seine Worte in der Stille nachhallen und schaute die andere an. Er fühlte die Spannung welche diesem Moment inne wohnte, er spürte die Atmosphäre, welche sich statisch aufzuladen schien und hob seine Hand, strich ihr eine Strähne ihres Haares aus der Stirn, welches sich dort hin verirrt hatte.
"Hope.." er schaute sie an, hatte dieses mal kein lächeln auf den Lippen, keinen kalten zug an sich.
"Du bist die Hoffnung dieser Fraktion, du bist die viel versprechendste Initiantin in diesem Haufen nichts könner und du musst aufhören mitgefühl für die anderen zu zeigen. Jeder der aussortiert wird bedeutet für dich das du einen Schritt weiter bist also bitte hör auf damit!" er ging noch einen Schritt auf sie zu, überbrückte den abstand zwischen den beiden und beugte sich zu ihr hinab, wartete einen Moment, ehe er ihr seine Lippen auf die ihren drückte und ihr einen Kuss stahl. Sie schmeckte und riechte gut, keine frage aber er wollte mehr, wollte mehr von ihr haben.
Er zog sie an sich und hob sie leicht hoch, so das er sich nicht mehr runter beugen musste, löste sich erst als er wieder luft holen musste.
"Ich meine es nur gut, weil ich will das du das hier schaffst! Ich will dich an meiner Seite haben und dafür musst du erst das ganze hier schaffen!"
Er stellte sie wieder ab, sah sie an und lächelte leicht.
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Schicksalhafte Begegnung
FanfictionHallo ihr lieben, wir, meine Freundin und ich haben uns überlegt eine Geschichte aus zwei sichten zu der Bestimmung zu schreiben ich hoffe euch gefällt sie. Viel spaß beim Lesen. Die junge Hope ist eine gebürtige Ken und wächst in einer tollen Fa...