Ein seltsamer Besuch

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Hope

Four sieht mich eine ganze Weile an bevor er auch nur Anstalten macht mir zu helfen aus meiner misslichen Lage zu kommen. „Four ich weiß das es euch allen spaß macht und zu quälen und uns an unsere Grenzen zu treiben das habt ihr in der kurzen Zeit die wir hier sind mehr als einmal bewiesen doch würde ich ungerne einfach weil ich nicht mehr die kraft habe mein eigens Gewicht zu halten streben. Eigentlich wollte ich sehr gerne unter beweis stellen das ich in der Lage bin eine Ferox zu werden" sagte ich während meine Arme zu zittern begannen und ich immer mehr spürte wie das Blut aus meinen Arm wisch.

Mein kleiner Vortrag schien ihm zu imponieren oder vielleicht erweichte es ihn auch nur wie ich hier Hang denn endlich nach einer Ewigkeit zog er ich Hoch und ich stand wieder auf meinem Füßen und spürte von Sekunde zu Sekunde wie mir wieder das Blut in die Adern zurück strömte „danke" sagte ich nickte ihm zu und wollte mich gerade zum gehen wenden als er mich am Arm festhielt und mich nochmal zu sich umdrehte

„Wo willst du denn jetzt hin" fragt er mich und sieht mich mit seinem, wie ich glaube, ich „akzeptiere keine Ausreden" Gesicht an.

„Ich muss zu Eric er hat gesagt er erwartet mich in seinem Büro. Ach und wo wir gerade dabei sind wo finde ich sein Büro denn?" frage ich Four und hoffe das er so beruhigt ist, ob es gut war ihm die Wahrheit zu sagen weiß ich noch nicht.

„Ah okay. Sein Büro befindet sich im Glasturm" sagt er mir und erklärt mir dann noch den Weg dort hin. Bevor ich mich auf dem Weg mache danke ich noch.

Doch bevor ich in sein Büro gehe Laufe ich mit schnellen schritten in den Schlafsaal zurück den man uns gezeigt hat und will mich frisch machen. Zu meiner Überraschung liegen auf meinem Bett Sachen in Schwarz und Handtücher. Ich sehe mich im Raum um kann aber niemanden entdecken dafür fällt mir aber ein bunter Wäscheberg auf der in einer Ecke liegt. Wir Sollen also wirklich unsere Fraktion hinter uns lassen. Gut. Von diesem Gedanken erfüllt gehe ich ihn die Dusche und komme in schwarz gekleidet und einem Pferdeschwanz wieder in den Schlafsaal zurück. Nachdem ich meine Blaue Kleidung ebenfalls auf dem Wäscheberg entsorgt habe sehe ich ein letztes Mal in den Spiegel der an der Wand hängt.

Zu meinem Bedauern stelle ich fest das sein Büro nicht gerade in der Nähe liegt er musst schon lange auf mich warten also wird er vermutlich nicht gerade bester Laune sein wenn ich eintreffe das kann ja lustig werden.

Nochmal Atme ich tief ein bevor ich an seine Türe klopfe mir ist nicht wohl dabei hier mit ihm alleine zu sein beim letzten Mal hat er mich geküsst was erwartet mich wohl jetzt. Nachdem ich geklopft habe höre ich seine Stimme und trete ein sein Büro ist groß und anders eingerichtet als ich erwartet hatte aber sehr schön. Mir gefällt es hier drin. Ich blicke zu Eric er ist sogar aufgestanden welche ehre und er sieht mich sogar an ohne Abfälligkeit in seinem Blick. Als er einen Schritt hinter seinem Schreibtisch hervor tritt und zu mir spricht, mich dabei mustert und mir immer näher kommt weiß ich nicht so recht wie ich mich dabei fühlen soll lasse mir aber nichts anmerken „An dich? Danke" sage ich und bin sehr überrascht über sein Kompliment und als sei eins nicht genug macht er mir auch noch ein zweites „danke ich fühle mich auch mehr ich selbst in diesen Sachen ging dir das auch so oder hast du die Blauen Farben vermisst als du hier her kamst? Frage ich vorsichtig ich will ihm nicht zu nah treten.

Aber wie aufs Stichwort übergeht der Mann meine Frage und streicht mir behutsam eine Strähne aus dem Gesicht die sich aus meinem Zopf gelöst hat, diese Geste ist so klein und doch so zärtlich das ich ein wenig schaudere unbewusst geht er mir irgendwie unter die Haut aber ich kann diesem Gefühl nicht nachgeben und werde es auch nicht er ist mein Ausbilder und ich werde nicht den Fehler begehen Gefühle für ihn zu entwickeln. Ich bin vielleicht jung aber ich bin nicht dumm er will etwas von mir und als er die nächsten Worte spricht ist es völlig klar

„ich fühle mich geehrt das du sagst und ich weiß auch das du recht hast aber ich weiß auch das wenn ich wie du sagst die Hoffnung dieser Fraktion bin bestehen werde egal wie viele hier gehen oder bleiben ich kann meine Gefühle nicht einfach unterdrücken aber ich werde schon lernen nicht zu gefühlsgesteuert zu handeln" gerade habe ich geendet und einen Moment um Luft zu holen als Eric die Letzen Meter zwischen uns überbrückt mich ansieht und dann zu zweiten Mal seine Lippen auf die meinen legt. Ich kann in diesem Moment nicht leugnen das mir dieser Kuss gefällt und er unbeschreiblich schmeckt und ich mir wünsche das er damit nicht mehr aufhört aber natürlich löst er sich von mir und ich spüre wie das Feuer was durch diesen Kuss entstanden ist langsam wieder erlischt. Dafür erweicht er mit seinen nächsten Worten mein Herz und deswegen ist das einzige was ich sagen kann seinen Namen als er mich wieder runter lässt und mich ansieht. In diesem Augenblick bin ich so gerührt und überwältigt das ich mich auf meine Zehenspitzen stelle und ihn nochmal kurz aber intensiv küsse.

So ihr lieben hier haben wir dann auch das naschte Kapitel für euch viel Spaß beim lesen! vielleicht lasst ihr uns einen Kommentar oder auch einen Vote da wenn euch die Geschichte gefällt :)


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