Schicksalhafte Begegnung

Ist das sein ernst?

Erics Sicht:

Ein kaltes Grinsen zierte seine Lippen als er sah wie die Initiantin zögerte, fast schon dachte er sie würde nicht springen und damit hätte er erreicht, was er erreichen wollte. Er hätte ein Opfer und hätte seine Macht demonstrieren können in dem er sie zu den Fraktionslosen schickt, aber nein diese Göre musste ihm einen Strich durch die Rechnung machen, in dem sie sprang. Aber sie würde noch früh genug ihre Lektion erhalten und lernen wie man Respekt zeigt und wie man sich vor einem Anführer benahm. 

"Wirds bald!" herrschte er die übrigen Initianten an, denn er musste warten bis alle unten waren, oder von sich aus bemerkten das sie nicht für die Ferox geschaffen sind. 
Einer nach dem anderen gingen an den Abgrund und man sah die Angst in den Augen der neuen, sah das sie nicht wussten was unten auf sie wartete aber das war ja gerade das gute daran, sie mussten zum ersten mal wirklich mut beweißen und konnten sich nicht irgendwo verstecken oder einfach umkehren. Sie standen hier und waren nun keine kleinen Kinder mehr, nein sie wurden zu vollständigen Teilen dieser Gesellschaft und vor allem hatten diese hier sich dazu entschieden Soldaten zu werden, sie hatten sich dazu entschlossen die schwächeren zu schützen und ihr leben zu riskieren, da konnte man doch erwarten das sie bereit waren einen Sprung zu wagen, wobei wenn man von den Ken kam sagte einem schon der Gesunde Menschenverstand schon das einem nichts passieren konnte, denn egal welche Fraktion es auch war, sie würden niemals alle Initianten in den sicheren Tod schicken, würden niemals so viele Menschen opfern. Also gab es in seinen Augen keinen Grund sich so dermaßen anzustellen! 
Als es dann endlich alle kleinen Kinder geschafft hatten den Weg nach unten anzutreten entschloss er sich selbst ebenfalls dazu den kürzesten Weg nach unten anzutreten und Sprang kurzerhand in das Netz, ja er wusste das dort unten ein Netz war, immerhin hatte er selbst erst letztes Jahr an dieser Stelle gestanden und hatte sich selbst seinen Mut bewiesen. 

Unten angekommen sah er die ganzen luschen, welche sich ängstlich umschauten und konnte sich abermals ein spöttisches grinsen nicht verkneifen. Kurz dachte er sich wenn ihr nur wüsstest wie ich euch alle bald bluten lassen werde, keiner von euch würde jetzt noch freiwillig hier sein, keiner würde auch nur freiwillig hier stehen. Er kletterte Geschickt aus dem Netz, jedoch nur um dort direkt Tobias stehen zu sehen. Wenn sein Tag bisher gut verlaufen war, wurde er nun perfekt denn er teilte ihm mit das er sich dazu entschlossen hatte die Initiation der Wechsler zu leiten. Und er wusste auch schon ganz genau wer ihm bald büßen würde, dass sie sich gewagt hatte zu springen! 
Kurz wurden noch einige Details durch gegeben und dann ging es auch schon los, nein er verlor nicht lange zeit mit reden. 
"Alle Wechsler kommen mit mir mit! Wir werden später noch eure Namen erfahren. Wer jedoch hierbei versagt bei diesem werde ich keine weitere Zeit mehr mit der Ausbildung verplemmbern, denn meine Zeit ist Geld - ich bin übrigens Eric, einer eurer Anführer!" er ging voraus, machte sich nicht die Mühe zu warten ob alle mitkamen, oder ob sie den weg fanden. Wenn sich jemand verlaufen würde, würde man ihn früher oder Später noch finden. 
Gemeinsam betraten sie einen Raum, welcher schon fast steril war und Eric innerlich zum Grinsen brachte, hier würden sie ihre Schlimmsten Ängste durchstehen, hier würden sie ihren Albträumen in das Auge sehen und die Spreu würde sich von dem Weizen trennen. Er rief den ersten Initianten auf, woran er die Reihenfolge ausmachte? Einfach nur am Aussehen, nicht mehr und nicht weniger und brachte sie dazu ihre Ängste zu erkennen, das tiefste Geheimnis Preis zu geben und ihn so in ihre Seele blicken lassen. 
Als aller aller letztes war nur noch eine übrig, er hatte sie extra warten lassen, denn warten konnte schlimm sein, warten konnte sich in die Länge ziehen und man konnte spüren wie Sekunden zu Minuten und Minuten zu Stunden wurden. 
Er schaute die kleinere an. "Und nun noch du kleine Ken!" Er war dabei die Spritze mit dem Serum zu füllen und spritze der kleinen dies, schickte sie somit in ihre Angstlandschaft!