Kapitel 8

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Ellie's pov

"Willst du tanzen?" ,frage Jack. Ich sagte nichts, sondern nickte nur mit einem lächeln. Er nahm meine Hand und zog mich auf die Tanzfläche. Ich musste wieder schmunzeln, als Jack seine Hände um meine Talie geschlungen hatte. Ich sah ihn in die Augen und er mir. Wir beide tanzten zu dem Takt der Musik. Meine, um seinen Hals gelegten, Hände fingen an zu zittern, weil dieser Moment so emotional war. Jack fragte, ob ich etwas zu trinken haben wollte. Ich bejahte und er ließ mich allein, um uns Bohle zu holen.
"Was machst du denn hier und voraldingen mit wehm?" ,hörte ich eine Frauenstimme hintermir. Es war Chelsea sie trug ein rotes kleid, das nur knapp über ihren Arsch ging. "Ich bin halt auf dem Ball, wie du auch." ,sagte ich zittrig. "Bitch. Das sehe ich. Aber warum geht Jack mit sowas wie dir hier hin." ,ergänzte Val. "Frag ihn!" ,sagte ich überraschend bestimmt. Chelsea sah mich nur an und wollte gerade etwas sagen, als Jack mit zwei Bächern wiederkam. Er stellte sich zwischen mich und Chelsea und ihrem Mädchen. "Gibst Probleme." ,sagte es und sah mich an. "Nein" ,war meine Antwort. "Gut". Die Mädchen gingen weg und Jack gab mir den Bächer zukrinken. Ich nahm ein schluck und schmeckte einen leicht bitteren geschmack. "Ist da Alkohol drin?" ,fragte ich unsicher. "Nicht zu viel, Prinzessin." ,sagte er und grinste mich an.
Es wurde schon etwas später. Mehrere waren schon gegangen. In der Turnhalle waren vielleicht noch 50 Menschen. Mary und Jacob haben sich inzwischen zu uns auf die Tribüne gesellt. Wir redeten viel aber noch mehr lachten wir. Gegen 22:30 bekam ich eine Nachricht von Dad. »So honey. Jetzt ist Schluss, komm wieder nach Hause!«. Als ich dies las musste ich leicht schmunzeln, aber war auch traurig, was Mary bemerkte. "Was los" ,fragte sie. "Ach nichts. Dad hat mir nur geschrieben, dass ich wieder nach Hause kommen soll, sorry" ,den letzten Satz sagte ich nicht mehr so froh. "Ich bring dich." ,sagte Jack zu meiner Hoffnung. "Danke." "Bye Bye" ,sagte Mary und umarmte mich.
Als wir schon fünf Minuten gelaufen waren began Jack die Stille zu brechen: "das war ein toller Abend." "Fand ich auch" "Möchtest du das vielleicht mal wiederholen?" ,fragte er schüchtern. "Gerne" ,sagte ich und lief weiter nach Hause.
Nach 15 Minuten waren wir an dem großem Hochhaus mit dem vielen Fenstern angekommen. Ich sah zum Haus und wieder zu Jack. Wir beide lächelten uns nur an. Sicher waren es nur 10 Sekunden, aber es kam mir eindeutig länger vor. "Tschüss" ,brachte ich leise hevor. Jack sagte nichts und umarmte mich. Er küsste mich lediglich kurz auf meine Stirn was allerdings ein Feuerwerk von Gefühlen entzündete. "Bis Montag." ,sagte ich. "Bis dann."
Ich stellte mich in den verspiegelten Fahrstuhl und sah mich an. Das soll jetzt nicht eingebilded klingen, aber ich gefiel mir immernoch. Nach ein Paar Sekunden war ich im obersten Stockwerk angekommen und ging zur Wohnungtür als ich eine Nachricht bekam. Ich konnte es nicht fassen, wer mir schrieb.
Es war meine Mutter. Oder besser gesagt, die Person, die mich aus sich ausgepresst hat. Ich hasse sie sehr.
»Ellie. Wir sollten nochmal reden. Das Ist alles blöd gelaufen. Komm, wir versuchen es nochmal.«.
Als ich das las wurde ich wütend. Wie kann sie nur sowas schreiben. Da ist gar nichts blöd gelaufen. Ich war ihr nunmal nicht wichtig.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Sep 26, 2015 ⏰

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