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Tanzen Mit Dem Teufel

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"Trust me, she knew who she was dancing with the entire time. She just choose to see the good in everybody. I personally don't think she should change that about herself. It's possible her energy could even bring the good out of the devil."

Tanzen Mit Dem Teufel

"April, schön dich zu sehen! Ihr beide versteht euch ziemlich gut, huh?" Kelly zwinkert mir und ihrem Sohn grinsend entgegen.

Sullivan stöhnt. "Mom, fang erst nicht an mit dem Müll. Ich und April sind Freunde und würden gerne wissen wo Levis steckt, weil wir ein Projekt erledigen müssen."

"Für welches Fach?", informiert sie sich.

"Biologie.", antwortet Sullivan.

"Und welches Thema habt ihr?"

"Bienen.", erzähle ich ihr. "Wir sollten uns für etwas entscheiden, wovon der Mensch abhängig ist, was aber auch gefährlich für ihn sein kann. Wir wollen heute das Plakat machen und morgen auf die Straße gehen und Menschen zu ihren Erfahrungen mit Bienen befragen."

Kelly runzelt die Stirn. "Zu ihren Erfahrungen?"

"Ihre Idee." Sullivan deutet auf mich. "Ich wollte Medikamente nehmen."

"Bienen nimmt aber nicht gleich jeder.", verteidige ich meine Idee.

"Mit Grund.", schnaubt er. "Willst du zu den Menschen gehen, sie filmen und dann fragen was für Erfahrungen sie mit Bienen gemacht haben?"

"Das zeige ich dir morgen. Können wir jetzt das Plakat machen?", bitte ich ihn.

"Levis liegt oben in seinem Bett. Falls er aber Ruhe braucht, müsst ihr das selbst erledigen. Und Eric, nimm ihm den Laptop weg, er soll nicht arbeiten.", sagt Kelly und widmet sich wieder dem Essen.

"Er arbeitet?", frage ich Sullivan, sobald wir die Küche verlassen haben.

"Ja, so ein bisschen bei der Firma seines Dad's. Er muss sie wahrscheinlich irgendwann mal übernehmen.", gibt er zurück.

"Er muss?"

Sullivan zuckt mit den Schulter. "Keine Ahnung, sein Dad ist eh ein komischer Typ."

"Kannst du laut sagen.", murmele ich, da wir mittlerweile vor Levis' Tür stehen. Obwohl ich bezweifle, dass gerade Levis harmloser über seinen Vater denkt.

"Levis.", begrüßt Sullivan ihn. Er liegt mit seinem Laptop auf dem Schoß in seinem Bett. "Komm schon, gib das her."

Levis verdreht nur die Augen und macht sich nicht mal die Mühe, uns anzusehen.

"Wir drei müssen jetzt ein Plakat machen. Über Bienen.", teilt Sullivan ihm mit.

Ich halte mich dezent im Hintergrund, auch wenn ich mich nicht andauernd vor ihm verstecken kann. Wahrscheinlich hat er mich sowieso schon entdeckt.

"Wieso?", fragt er lediglich und tippt auf seinem Laptop herum.

"Biologie Projekt. Kommst du jetzt? Das Plakat macht sich nicht von alleine."

"Sullivan, tu mir den Gefallen und nimm deine Freundin und verschwinde. Ich habe zu tun.", lehnt Levis ab.

"Du kriegst eine schlechte Note, das weißt du?", erinnert ihn Sullivan.

"Verschwinde, Sullivan.", wiederholt er in einem scharfen Ton.

"Das wird deinem Vater nicht gefallen."

"Willst du mich jetzt erpressen?", lacht Levis etwas verbittert und sieht ihn funkelnd an.

"Ich will dich nur warnen.", entgegnet Sullivan und dreht sich zu mir, um aus der Tür zu gehen. "Du findest uns in meinem Zimmer."

Breaking The RulesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt