Fuck Me Pumps (Dramione)

Nachts in den Bergen

„Wasist mit ihr?", keuchte Ron und strich Hermine sanft über dieWange, während er Cormac sorgenvoll ansah.

„Ichhabe gesehen, wie raus gegangen ist und da ich mit ihr kurz etwasbesprechen wollte, bin ich ihr gefolgt. Vorher habe ich mir aber nochein Glas Bowle geholt. Als ich dann draußen war, habe ich sie nebendem Baum liegen sehen", erklärte er panisch.

„Wirmüssen sofort die Notfallheiler rufen", sagte Ginny bestimmend undmachte sich auf und davon. „Da muss doch irgendwas dahinterstecken", sagte Harry matt und betrachtete Hermine wie paralysiert.„Das kann doch einfach nicht normal sein."

„Legsie erst einmal hier hin, Cormac", sagte Lavender aufgewühlt unddeutete auf eine Bank.

Mittlerweilehatten auch die anderen Gäste bemerkt, dass etwas nicht stimmte undversammelten sich um die Freunde.

ProfessorMcGonagall und Horace Slughorn traten näher und sahen schockiert aufdie vor ihnen liegende Hermine.

„BeiMerlin", rief sie schockiert und fasste sich an die Brust. „Wasist mit Miss Granger?"

„Sieist kürzlich schon einmal zusammengebrochen und hat Krampfanfälleerlitten, als man ihr Medizin gegeben hat. Man hat sie vor knappeiner Woche entlassen, weil alle Werte gut waren und auch sonstnichts auf eine Krankheit hingewiesen hat", erklärte Harry seinerehemaligen Lehrerin rasch. „Krampfanfälle?", stieß sie spitzaus. Harry nickte ernst.

„Wannkommen denn bloß die Heiler?", fragte Lavender angespannt und ließihren Blick immer wieder durch das Zelt gleiten.

„Mr.Potter, bringen Sie mir sofort einen nassen Lappen", wies seineehemalige Hauslehrerin ihn an. „Miss Granger kocht ja förmlich."

Soforteilte Harry los, um irgendetwas in der kleinen Küche zu finden, inder die Hauselfen noch immer fleißig dabei waren Speisen undGetränke für die Gäste zuzubereiten.

Diemeisten Gäste waren mittlerweile von Lavender nach Hause geschicktworden. Übrig waren nur noch Minerva McGonagall, Horace Slughorn,Hagrid, Harry, Neville, Arthur und Molly, Bill und Fleur, Charlie,George, Pansy, Ron, Luna und Cormac, der trotz Lavenders Aufforderungnicht gehen wollte.

„EhrlichCormac, du kannst gehen, wenn du willst", versuchte sie ihn erneutzum Gehen zu bewegen, doch er blieb nach wie vor stur.

„Essind so viele geblieben. Ich weiß wirklich nicht, was du für einenAufstand machst, nur weil ich bleiben möchte. Ich mag sie auch,falls du das vergessen hast."

„DieHeiler!", stieß Harry erleichtert aus und sofort machte die kleineGruppe den Notfallhelfern platz.

Nochbevor die Männer ihre Arbeit beginnen konnten, meinte Pansy:„Bringen Sie sie zu Doktor Malfoy!"

„Wirverstehen, dass Sie sich um ihre Freundin sorgen machen, aber lassenSie uns doch bitte unsere Arbeit erledigen, ja?", meinte einer derdrei Notfallheiler recht überheblich und wandte sich wieder Herminezu.

„Siehatte das schon einmal, sie lässt sich nicht aufwecken und beiMerlin...geben Sie ihr bloß keine Tränke!", flehte sie. „Bitte,bringen Sie sie zu Draco Malfoy, er ist ihr Arzt!"

DieMänner ließen sich jedoch nicht von Pansys Quängelei beirren undsprachen weiter ihre Zauber über Hermine, um diese zu Bewusstsein zubringen.

Es warmittlerweile spät geworden und Draco leerte indessen sein achtesGlas Whiskey. Er und Blaise waren mal wieder im Sakura undgenossen das Leben. Endlich hatten sie Theo überreden können mitihnen zu kommen, da Agnes gerade auf einer Fortbildung in Wales war.