THREE MONTHS LATER
E L E A N O R || Drei Monate. Es sind drei Monate vergangen, seitdem Louis ins Café gekommen war und mich ohne Vorwarnung geküsst hatte. Das Gefühl war berauschend gewesen, als er mich so einfach geküsst hatte - und dieses berauschende Gefühl ist bis heute nicht verschwunden, wenn er mich küsst.
Wenn ich schon nach etwas süchtig bin, dann nach seinen Mund mit sein wahnsinnigen Küssen, die meine Sinne berauschen. Immer, wenn seine Lippen auf meinen liegen und sie sich synchron zueinander bewegen, dann durchströmt mich eine Welle an Glückshormonen und mein Herz schlägt automatisch schneller, sodass meine Wangen immer einen rosafarbenen Ton annehmen. Und wenn wir uns lösen, dann liebt Louis es, mir in die rosafarbenen Wangen zu pieken und wie blöd zu grinsen.
Gerade weil er weiß, dass es nur vom Küssen kommt. Er weiß, wie er mich fühlen lässt und dass nur er das Gefühl bei mir hervorruft. Ich liebe ihn einfach und das Schönste ist, dass er mich genauso liebt.
Mein Vater meinte, er hätte gewusst, dass er und ich zusammenkommen würden, da wir uns ähnlich sind. Dabei kannte er Louis zu dem Zeitpunkt auch nicht.
Mittlerweile habe ich mit meinem Studium angefangen und verbringe mit Louis viel Zeit. Genauso wie heute. Die warmen Sommertage sind so gut wie vorbei, doch heute ist eine Ausnahme. Heute kann man auch gut ohne Jacke dass Haus verlassen und eventuell - wenn man Lust darauf hat - ein Eis essen.
Die Sonnenstrahlen erwärmen meine Haut und ich warte auf Louis, bis er mit unserem Eis wiederkommt. Ich sitze gemütlich im Gras und beobachte laut lachende Kinder, die miteinander spielen.
Bis sich ein etwas zu altes, nicht laut lachendes Kind vor mich stellt. »Kann ich dir weiterhelfen?«, frage ich Virginia mit gerunzelter Stirn. Ihr Blick ist abgehoben, wirklich arrogant und schon wieder stelle ich mir die Frage, warum zur Hölle ich mit so etwas verwandt sein muss.
»Dürfte ich vielleicht wissen, warum du dumm wie Brot hier herumsitzt und völlig high vor dich hingrinst?«, fragt mich meine Cousine und verschränkt die Arme vor der Brust.
Spöttisch lache ich leicht auf: »Weißt du, Ginny, du hast dich nie wirklich für mich interessiert. Aber ich will mal nicht so sein. Ich bin nur verliebt und glücklich vergeben.«
Virginia zieht eine Augenbraue hoch und drückt mir gedanklich einen Stempel mit 'Völlig durchgeknallt' auf die Stirn.
»Arrogantes Mädchen«, sage ich dann und Ginny schaut mich fragend an. »Du bist das arrogante Mädchen. Du liebst dich selbst so sehr, dass ein anderer das nicht übernehmen muss. Ich bin nicht arrogant und empfange gerne die Liebe eines Menschen, der es mit mir wirklich ernst meint. Du wirst oft genug noch auf die Schnauze fliegen, insbesondere nur, weil du so arrogant bist und dich für was Besseres hältst. Aber die Menschen, die auch selbstlos sein können, würden mit so etwas wie dir nicht ihre Zeit verschwenden. Klingt zwar hart, aber jemand muss dir die Wahrheit sagen. Heute weiß ich, dass du alles versuchst, um mich auf dem Boden zu sehen. Aber wie ich schon mal zu dir meinte, Virginia, solange ich Louis an meiner Seite habe, wirst du mich nicht mehr auf dem Boden sehen.«
»Hey Liebling«, ertönt Louis' Stimme hinter Virginia und überrascht dreht sie sich um. Vermutlich fühlt sie sich angesprochen, denn ein leichtes Lächeln legt sich auf ihre Lippen.
Ich stehe auf und gehe auf Louis zu, nehme dann mein Eis entgegen und drücke ihm einen kurzen Kuss auf den Mund. »Danke, Hübscher«, sage ich und schaue nochmal zu Virginia, die uns jetzt mit geweiteten Augen anstarrt. Das ist jetzt aber mal eine Überraschung für sie. Aber so unwahrscheinlich finde ich das jetzt nicht. »Wollen wir weiter?«
»Seid ihr mit eurem Gespräch schon fertig?«, fragt er mich und ich nicke. »Okay, dann lass uns. Tschüss Virginia.«
Ohne ein Wort zu verlieren, nehme ich Louis' Hand und verschränke unsere Finger, um anschließend dann mit ihm wegzugehen.
»Louis, ich liebe dich«, sage ich zusammenhangslos und merke, wie er sanft meine Hand drückt.
»Ich liebe dich auch, El«, sagt er dann lächelnd und auch auf meinen Lippen bildet sich ein Lächeln.
Schon witzig, wie das Ganze zwischen uns entstanden war. Auf irgendeiner gewissen Weise haben wir das einzig und alleine nur Virginia zu verdanken. Aber ein 'Danke' wird sie niemals zu hören bekommen. Weder von mir, noch von Louis.
Wichtig für mich ist einfach nur, dass Louis und ich uns kennen und lieben gelernt haben, uns super verstehen und einfach das fehlende Gegenstück sind.
THE END
So meine lieben Leute, abciloveyouxyz ist beendet. Ich hoffe doch sehr, dass euch die Geschichte gefallen hat und ihr eine Freude daran hattet, sie zu lesen. Auch wenn ich das Ende ein bisschen strange finde, warum auch immer, hoffe ich wirklich, dass ihr mit dem Ende zufrieden seid. Es würde mich freuen, wenn ihr mir eine Rückmeldung da lassen würdet, ist aber kein Muss.
Ich habe eine zweite Texting-Geschichte angefangen und sie heißt love sucks. Es ist keine Fortsetzung. Es würde mich freuen, wenn ihr vorbeischauen würdet. :) xx
Danke an jeden, der abxiloveyouxyz gelesen und mir mit Votes oder Comments eine Freude bereitet habt. Ich liebe jeden Einzelnen von euch. x
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abciloveyouxyz
Fanfiction[18:29] louis tomlinson: ich würde dich jetzt gerne küssen. [18:30] eleanor: was? [18:30] louis tomlinson: oh, immer diese autokorrektur, ich meinte hey. © 1st Cover by fallingniall © 2nd Cover by im_aprilia © Story by RikeMaylin Nachdruck oder Repr...