Howling Commandos+

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"Mackenzie....Mackenzie....Mackenzie...", jemand rüttelte an mir. Ich öffnete die Augen und sah in die Gesichter unserer Männer. Steve, Bucky, Dun-Dun, James, Gabe, Jim und Jaques. Mein Kopf meldete sich mit Schmerzen. Meine linke Gesichtshälfte war verklebt und voller Blut. Das musste der Schlag von vorhin gewesen sein: "Wo bin ich?" "Im Gefängnis von HYDRA.", das war Bucky. Ich rieb mir die Augen und setzte mich auf. Wir waren in einem runden Käfig mit verrosteten Eisenstangen. Ober uns konnte man durch die Stangen Wachen auf und ab gehen sehen. Links und rechts von uns waren ebenfalls Käfige und kleine Gänge dazwischen, die aber leer waren. "Wer hat dich den geschickt?", fragte Steve. "Phillips." "Dein Onkel hat sich sicher gesträubt." "Natürlich. Doch dann hat er nachgegeben und mich mit Waffen überschüttet." Und da bemerkte ich, es war nichts mehr vorhanden, doch irgendetwas war in meinem Stiefel. Ich sah nach und es war eine kleine Softgun und ein Messer. Ich tat so als würde nichts da sein, da nun ein paar Wachen kamen und die Zelle aufsperrten. "Mitkommen!", knurrte einer der beiden in schwarz gekleideten Männer mich an. Sie schnappten mich jeweils an den Armen und zerrten mich in ein großes Büro. Mit technischen Schnikschnak. Vor dem Fenster war ein dunkler Schreibtisch mit Zetteln und Akten. Der Stuhl war umgedreht, also konnte ich nicht sehen, ob jemand da saß oder nicht. Das Fenster war extrem groß. Man konnte verschneite Berge draußen sehen. Die Männer warfen mich die Stufe hinauf und ließen mich mit dem noch Unbekannten allein. Die schwere Stahltür wurde hart geschlossen und dann war es ruhig. "Sergeant Matrix.", er drehte sich zu mir. Es war ein Mann mit feuerroter Haut und abgehackter Nase. Keine Haare und auch keine Ohren. Ich musste mich erst darangewöhnen. "Was wollen Sie?", schnauzte ich. "Ich will mich erst einmal vorstellen. Ich bin Johann Schmidt. Führer von HYDRA und ich habe ein Angebot." "Was wollen Sie?", nun ging ich ein Stück näher. Mein Gesicht war von der Verachtung für ihn gezeichnet. Ich stützte mich mit einem Knall am Schreibtisch mit den Händen ab. "Ich möchte Sie etwas fragen. Was wollen Sie. Sollen Sie leben oder ihre Freunde?" "Was wollen Sie?", ich musste mich zurückhalten um nicht zu schreien. "Ihre Antwort.", jetzt stütze er sich auch auf seinen Händen ab und wir sahen uns beide in die Augen. "Für welchen Preis, sollen sie leben.", solche Sachen haben immer einen Haken. "Für Sie. Wenn Sie für mich arbeiten und alles tun was ich verlange, werden Sie verschont bleiben. Der Krieg ist davon ausgeschlossen." Was stellt dieser Mann mir für Fragen. Ich hatte keine andere Wahl. "Ich werde es tun." "Gute Entscheidung, Sergeant." Die Stahltür wurde geöffnet und die Männer kamen herein. Ich ging zum Ausgang. In der Mitte des Weges blieb ich stehen und sagte noch zu Schmidt über die Schulter: "Ich will meine alte Ausrüstung." Er antwortete: "Nachdem Sie das erledigt haben, werden Sie die frohe Kunde ihren Freunden erzählen und sie laufen lassen.", dieser Dreckskerl, "Und versuchen Sie nicht zu fliehen, das wird Sie sonst teuer zu stehen bekommen." Einen Versuch war es wert gewesen. Zumindest der Gedanke. Ich folgte den Männern in schwarz durch die unendlichen Gänge. Wir bogen in einen Raum ein. Waffen der Allierten überall. Ich schnappte mir mein Zeug und verstaute es. Ich ließ auch die eine oder andere weitere Waffe mitgehen. Für die Commandos. Sie führten mich dann voll gepackt in den Gefängnistrakt und ließen es mich allein erledigen. Ich wurde verwundert von den eingesperrten Soldaten empfangen. Ich sperrte auf und ließ sie heraus. "Was sollen die ganzen Waffen?", fragte James. "Ich...sagt es einfach allen im Lager. Ich muss für Schmidt arbeiten. Wenn sie es können, dann sollen Sie mich abknallen." "Aber wieso?" Ich drückte jeden eine Pistole in die Hand. "Es gibt keinen anderen Ausweg und ich habe mich dafür entschieden, für ihn zu arbeiten, damit er euch am Leben lässt." "Du kannst doch mit uns fliehen. Komm..." "Nein. Das kann ich nicht riskieren. Geht jetzt, bevor Schmidt es sich anders überlegt." Ich führte sie durch einen Gang ins Freie und die Haupttore wurden geöffnet. "Steve...", er drehte sich um, "Sag Onkel Howard...es geht nicht anders. Einen schönen Gruß von Sergeant Matrix und er hatte recht." Ich drehte mich um und ging wieder hinein. Ich fragte nach einem Trainingsraum und in den wurde ich auch geführt. Ich legte die Waffen beiseite und begann in einen Boxsack einzudreschen, bis er von der Aufgängeschnur gerissen ist, jetzt in der Ecke lag und der Sand herausrieselt. Ich lehnte mich mit dem Rücken an die Wand neben mir und sank zu Boden. Ich legte meinen Kopf in die Hände und vergrub meine Finger in den Haaren. Ich begann langsam zu weinen.
Wieso bin ich nur in das Lager gegangen?
Wieso muss ich nur so anders sein?
Wieso muss ich nur losgezogen sein?
Wieso wollen alle mich...

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