Louis Sicht
Nachdem er mir das alles gesagt hatte, wusste ich einfach nicht was ich sagen sollte. Ich meine er hat mir gerade seine Liebe gestanden und alles was ich mache ist ihn einfach nur kalt anzuschauen? Klar hatte ich auch Gefühle für ihn, aber ich konnte sie ihm doch nicht so einfach zeigen. Seit 146 Jahren habe ich niemanden an mich herangelassen und das sollte ich jetzt für ihn ändern? Doch gerade als er gehen wollte, packte ich ihn an seiner Hand und zog ihn zurück, ich konnte ihn nicht so einfach gehen lassen. Sollte ich es noch einmal zulassen, mit dem Risiko, noch einmal verletzt zu werden? Als er mich dann auch noch ansah, waren alle Zweifel die ich hatte weg. Ich war mir sicher. Ich hatte mich in diesen wunderbaren Jungen Hals über Kopf verliebt. Er sah mich mit Tränen in den Augen und einem enttäuschten Gesichtsausdruck an. „Hey, es tut mir leid dass ich so komisch reagiere, ich... Egal, aber ich glaube ich empfinde auch etwas für dich." Was war denn mit mir los, seit wann war ich denn so schüchtern, oder eher schwer von Begriff? Ich meine ich lebe jetzt schon 148 Jahre da sollte man sich etwas erwachsen verhalten und nicht gerade so, als würde man mit seiner ersten großen Liebe zusammen kommen. „Meinst du das ernst, ich meine ich kann verstehen wenn es nicht so ist, weil niemand würde..." weiter kam er nicht, ich konnte einfach nicht hören, wie er sich selbst schlecht machte. Also unterbrach ich ihn auf die, für mich schönste Art und Weise, indem ich meine Lippen auf seine legte. Ich spürte seine warmen, weichen Lippen das erste Mal auf meinen und es war das schönste was ich seit langem gespürt hatte. Nach nicht einmal so langer Zeit erwiderte Harry den federleichten, unschuldigen Kuss und bewegte seine Lippen sanft gegen meine. Hätte ich jetzt einen Wunsch frei, wäre es definitiv, dass dieser Kuss nie endet. Doch auch Vampire können nicht ohne Luft, weswegen ich mich von dem Lockenkopf lösen musste. Er blickte mir tief in die Augen. Es fühlte sich so an, als konnte ich ihm direkt in die Seele schauen, doch was ich sah waren die Schmerzen. Ich wollte nicht das er sowas je wieder mitmachen musste, dafür war er mir in den Tagen viel zu wichtig geworden. Ich wollte ihn einfach gut fühlen lassen, also nahm ich ihn hoch und "rannte" zu meinem Zimmer. Als wir angekommen waren, legte ich ihn sanft auf das Bett und schloss die Türe. „Louis, was hast du...?" „Psht." Ich legte meine Lippen wieder auf seine, doch dieses Mal mit etwas mehr Druck. Mit meiner Zunge fuhr ich über seine Lippen, die er zögern öffnete. Wenn ich gesagt habe dass sich seine Lippen gut anfühlten, dann kannte ich noch nicht das Gefühl von seiner Zunge. Es war einfach atemberaubend. Als unsere Zungen so miteinander spielten, ließ ich meine Hände von seinem Oberkörper bis zu seinen Hüften gleiten, währenddessen seine sich in meinen Haaren verfingen und leicht daran zogen. Ich zog ihm schließlich sein T-Shirt auf und küsste mich von seinem Schlüsselbein bis runter zu seinem Bauch. Es brauchte nicht lang bis ich seine Hose samt Boxer ausgezogen hatte. Ich nahm sein, bereits steifes Glied in die Hand und begann auf und ab zu fahren. Er hatte seinen Kopf in den Nacken gelegt und seine Augen zusammen gekniffen, ich spürte wie er sich zurück hielt, um nicht aufzustöhnen, doch ich wollte ihn hören, weshalb ich dann auch schon sein ganzes Glied in den Mund nahm und daran saugte. Jetzt entwich ihm ein langes „Ahhh", was mich zum Schmunzeln brachte. Ich bewegte meinen Kopf nach oben und nach unten und fuhr mit meiner Zunge über seine Spitze „Ahh, ich komme." Ich verschnellerte noch einmal mein Tempo und stellte mit meinen Lippen einen noch größeren Druck her. „Loouueehh, Ahhh." Er war mit meinem Namen auf den Lippen gekommen, was mich in mich hinein grinsen ließ. Ich schluckte alles und kam dann zu dem schweratmenden Harry hoch. „Das war schön." Sagte er. Ich war froh dass es ihm gefallen hat und als Antwort zog ich ihn näher an mich. Ich genoss einfach seine Nähe, wie so viele Male davor auch. Was macht dieser Junge nur mit mir? Wie konnte ich so für ihn empfinden, in so kurzer Zeit? „Louis?" er hatte sich in meinem Griff etwas gewendet und blickte mir nun tief in die Augen. „Mhm." „Was machen wir jetzt? Also jetzt mit allem." fragte er mich und ich musste bei diesem Anblick nur Lächeln, denn er schaute mich mit großen Augen an. „Du bleibst hier bei uns."
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I'll promise to love you otherwise
FanficHarry wird, seit er sich als schwul geoutet hat, ständig beleidigt und geschlagen. Niemand mag ihn, noch nicht einmal seine Mutter. Aber was soll man tun wenn niemanden einen mag, wenn man niemanden hat? Wenn man sich nichts mehr wünscht, als einfac...