So das ist der Anfang von Alleine! :D Ich habe mich total über die vielen positiven reaktionen gefreut *-* 1000 Kisses für alle, die mich mit ihren Kommentaren, Votes und follows hier auf wattpad jeden Tag glücklich machen & an meine tollen freunde zuhause die aufmuntern und unterstützen und mein tägliches generve aushalten! Wie macht ihr das bloß?? xD :************* Diese Geschichte widme ich allen, die das Gefühl, aussenseiter zu sein, auch manchmal einfach so überkommt und die trotzdem nicht den Mut verlieren. Alle 'Ich-schaffe-das-egal-was-andere-denken' Sager, die trotz schlechtem wetter und zerstörter frisur nicht aufgeben. Danke, dass euch gibt. Und jetzt Viel Spaß bei der Geschichte :**
Ein Blick auf das Heofar sagte mir, dass es sieben Uhr war. Zeit fürs Frühstück. Ich ging in die Küche, der Kühlschrank war mein Ziel. Ich aß etwas Kriv und ein Stück Dalerm. Nach dem Frühstück ging ich ins Badezimmer. Duschen, Zähne putzen, Haare fönen. Jeden Morgen das gleiche, ein nie endender Rhythmus. Langweilig, nicht wahr? Ich ging wieder in die Küche. Mein Bruder Damien saß auf einem Stuhl am Tisch. Er war nicht wirklich mein Bruder. Er hatte mich, als ich grade mal vier war, aufgenommen. Er war damals zehn. Trotzdem liebe ich ihn wie einen Bruder. Wahrscheinlich sogar mehr. Anders sein schweißt zusammen. Doch im Moment hatte ich alle Liebe vergessen. ''Was. Machen. Deine. Füße. Auf. Meinem. Tisch?'', knurrte ich. Ich bin auf mein Knurren wirklich stolz. Ich konnte es so richtig bedrohlich klingen lassen. ''Schlecht geschlafen??'', grinste Damien mich frech an. Sein Füße ließ er da, wo sie waren. ''Du weißt ganz genau, wie sehr ich es HASSE, wenn jemand die Füße auf den Tisch legt!'', meinte ich. Ich konnte ihm nicht lange böse sein. Wenn ich mir aussuchen könnte, wen ich am liebsten als Bruder haben würde, ich würde sofort Damien sagen. Er hat auch dunkelblonde Haare, jedoch blaue Augen. Wären seine Haare etwas heller, würde er in Relev mit offenen Armen empfangen werden. Ich denke, dass er der umschwärmteste Junge in ganz Shemies sein würde. Aber durch seine ''falsche'' Haarfarbe war er, genau wie wir anderen, ein Ausgestoßener. ''Willst du Frühstück??'', fragte ich. ''Schlechte Laune vorbei??'', entgegnete er. ''Wenn du nicht gleich antwortest, dann kriegst du kein Frühstück!'', knurrte ich. ''Ich kann mir auch selbst etwas machen'', meinte Damien. ''Meine Küche!'', sagte ich. ''Mein Hunger!'', grinste er. ''Raus'', knurrte ich. Er sah mich einen Moment sprachlos an. ''Was ist mit dir los?? Du bist doch sonst nicht so empfindlich!'', meinte er. ''Ich habe einen schlechten Tag, mehr nicht'', sagte ich. ''Willst du jetzt frühstück??''
Nachdem Damien meinen halben Vorrat an Essen aufgegessen hatte – er ist ein richtiger Vielfraß – ging ich aus dem Haus. Ich wusste, auch wenn ich alle meine Kräfte aufwenden würde, ich würde Damien nicht aus meinem Haus kriegen. Ich hatte so langsam das Gefühl, dass er kein eigenes Zuhause hat. Kann ja sein, oder?
Auf der Straße blieb ich unschlüssig stehen. Sollte ich in Richtung Strand oder in Richtung Wald gehen?? Beides war weit weg und beides würde einen wunderschönen Tag bedeuten. Jedoch würde der Strand bestimmt von ein paar anderen bevölkert sein, im Wald hat man immer Ruhe. Wollte ich das laute, fröhliche Strandleben oder die kühle stille des Waldes?? Ich weiß nicht, was es war. Aber irgendetwas zog mich Richtung Wald. Irgendein Instinkt. Tja, dann sollte mein Tag wohl ruhig und entspannt werden.
Als ich in den Schatten unter den Bäumen eintauchte, war ich froh über meine Entscheidung. Es gab eine Lichtung, nur ich wagte mich so tief in den Wald hinein, um sie zu finden. Versteht mich nicht falsch, es ist nicht so, dass die Shim hier ängstlich sind oder so. Es ist einfach nur das Problem, dass der Wald zur hälfte in Barih lag. Es ist verboten, das Königreich zu ''wechseln''. Tja, gäbe es nicht diese eine, wunderschöne Lichtung in Barih wäre ich vermutlich niemals auf die Idee gekommen, Barih zu betreten. Und hätte ich an diesem Tag Barih nicht betreten, dann würde mein Leben ganz normal verlaufen. Nun ja, ganz normal für jemanden, der auf dem Mars lebt.
Danke, dass ihr bis hier gelesen habt! Es bedeutet mir echt viel, zu wissen, dass manche von euch sich auf jedes neue Kapitel freuen und meine Geschichte gerne lesen. Ich liebe euch dafür :****
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Alleine <slow updates>
FantasyIch lebe 300 Jahre nach euch. Den Planeten Erde so wie ihr ihn kennt gibt es nicht mehr. Es ist dort kein leben mehr möglich. Alles begann 2013 mit der Drohung Nordkoreas gegen Amerika. Überall in den Nachrichten stand es. Im Fernseher lief fast nic...