Auf dem Bild ist Selena, Kates Eule
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Kapitel 3: Winkelgasse
(Kathrins Sicht)
Ich wachte von dem hellen Licht aus dem Fenster auf. Ich reckte mich und blinzelte. Dann gähnte ich noch einmal, stand auf und zog mir schnell ein schwarzes Top und eine Jeans an. Ich ging aus meinem Zimmer und leise die Treppe hinunter. „Guten Morgen Kathrin!“, hörte ich aus einem Zimmer die Stimme von Herr Snape. Ich öffnete die Tür und ging in eine Moderne Küche hinein. „Guten Morgen Herr Snape!“, antwortete ich. „Setz dich und bediene dich!“, sagte er und blickte von seiner Zeitung auf. Ich setzte mich und nahm mir Müsli. „Kaffee, Tee, Milch, Kakao, Waser?“, fragte er. „Kaffee!“, antwortete ich schnell. Er nahm eine Kanne und goss mir Kaffee ein. „Bitte!“, sagte er. „Danke!“, antwortete ich. Na super Small-Talk. Ich aß mein Müsli schnell und trank dann meinen Kaffee. „Du musst mich nicht Herr Snape nennen, solange wir nicht in der Schule sind! Also nenne mich einfach Thomas, eigentlich kannst du mich auch gleich Tom nennen, das ist nicht so lang und wir sind ja schließlich Verwand!“, sagte er. „Wwie wir sind verwand?“, fragte ich. „Ich bin der Cousin von deinem Vater!“, antwortete er. „Cool, dann habe ich ja schon zwei Verwandte!“, sagte ich und lächelte. „Eigentlich hast du auch noch mehrere Verwandte außer mir und deinem Paten aber diese sind eher weiter entfernt!“, sagte er und lächelte zurück. „Ich heiße ja Kathrin … also kannst du mich Kate nennen, Kathrin ist manchmal echt lang und für manche in Deutschland ja schon ein Zungenbrecher!“, sagte ich und fing an zu lachen. „Da hast du recht!“, sagte er und stimmte in mein Lachen ein. „Okay Kate, wenn du fertig bist mit Frühstücken, dann zeige ich dir das Bad! Du kannst dich dann in Ruhe fertigmachen, danach gehen wir in die Winkelgasse und kaufen dir deine neuen Schulsachen.“, sagte er und lächelte. „Okay!“, antwortete ich freudig und Tom zeigte mir das Bad. Ich ging unter die Dusche. Es tat gut! Ich war zwar immer noch verwirrt! Naja, ich hatte sozusagen über Nacht ein neues Leben bekommen oder eher ich führe ein Doppelleben, wie soll ich damit klar kommen? Ich werde es schaffen! Ich werde meine Eltern nicht enttäuschen, sie sollen stolz auf mich sein, auch wenn ich sie nur aus meinem Traum kenne. Ich wollte es schaffen, ich wollte es für sie schaffen und ich werde es auch schaffen! Ich kam aus der Dusche, wickelte mich in ein Handtuch und föhnte meine Haare. Danach nahm ich mir meine Sachen, die ich zuvor einfach vor die Dusche geworfen hatte und ging wieder in mein Zimmer, dort zog ich mich schnell an, schminkte mich dezent mit Puder, Wimperntusche und Kajal. Ich holte mir schnell schwarze Socken aus meiner Reisetasche und zog meine schwarzen Halbschuhe an. Dann zog ich meine hellblaue Lederjacke an, holte meine schwarze Umhängetasche, in der die Einkaufsliste für Hogwarts war, und ging dann nach unten in die Küche. „Bist du fertig?“, fragte Tom. „Ja … ähm wie teuer wird denn der Einkauf?“, fragte ich ihn. „Keine Sorge! Wir werden nachher als erstes in das Verließ deiner Eltern schauen, denn sie haben dir etwas hinterlassen! Hast du irgendwann mal einen Schlüssel bekommen, der eher alt ist und golden?“, fragte Tom. Ich begann zu überlegen und dann fiel es mir ein: „Jaa, natürlich! Meine Mutter hat mir an meinem 11 Geburtstag eine Kette mit einem goldenen Schlüssel als Anhänger geschenkt!“, sagte ich, rannte in mein Zimmer und kramte die Kette heraus. Ich schaute die Kette mit großen Augen an und rannte dann wieder in die Küche. „Ist das der Schlüssel?“, fragte ich Tom. „Sieht so aus … ja, das muss er sein!“, sagte Tom erstaunt: „Sie wollte wohl wirklich, dass dir nichts passiert und du eine Zukunft hast!“ „Ääähm, von wem sprichst du?“, fragte ich ihn. „Ich spreche von der Frau, die dich aus dem Haus gerettet hat! Sie war … nun ja, meine Schwester! Als sie diesen Blake Lestrange Heiratete, dachte ich sie würde total kaltherzig sein! Aber sie hat dich gerettet und ich wollte ihr jahrelang nicht glauben, dass es dir gut geht! Weißt du ich hatte immer Kontakt mit ihr gehabt, auch nach deinem Verschwinden und sie meinte immer, dass es dir gut ginge und dass du lebst!“, sagte er traurig: „Sie hat mir damals gesagt, dass du noch lebst! Sie hat Zauber über dich gelegt um deine Fähigkeiten zu unterdrücken!“ „Wwie heißt deine Schwester?“, fragte ich ihn vorsichtig. „Ariana Lestrange, sie war mal eine Snape!“, sagte er. „Meine Mutter hat mir an meinem 11 Geburtstag gesagt, dass ich einer Ariana Lestrange vertrauen kann und das wenn etwas komisches passiert ich Ariana Lestrange finden muss! Ich habe das damals für einen Scherz gehalten und sie nicht für ernst genommen!“, sagte ich leise und traurig. „Deine Mutter wusste über alles Bescheid! Sie hat vieles auf sich genommen um dich zu Schützen! Hat sie dir noch mehr erzählt?“, fragte Tom. „Immer mal wieder etwas, ich durfte mit niemandem darüber reden! Und ich kann mich auch nicht mehr an alles erinnern! Mal ist etwas da und mal ist es dann wieder weg!“, antwortete ich ihm. „Falls du dich an etwas erinnerst musst du es mit oder deinem Paten erzählen!“, sagte er eindringlich. „Mach ich!“, sagte ich. „Dann gehen wir jetzt in die Winkelgasse! Wir reisen per Flohpulver dorthin, wir werden im Tropfenden Kessel landen, du wirst zuerst gehen und wenn du da bist dann gehe vom Kamin weg und warte auf mich!“, sagte er. „Ja und was ist Flohpulver?“, fragte ich ihn neugierig. „Tut mir leid! Ich habe mal wieder vergessen, dass das alles noch neu für dich ist! Ich erkläre es dir!“, sagte er und wir gingen in das Wohnzimmer, wo ein Kamin war. „Du stellst dich in den Kamin, nimmst etwas von diesem Pulver“, er holte ein Pulver aus einem Schrank „ wirfst es auf den Boden des Kamins und sagst gleichzeitig laut und deutlich „Winkelgasse“! Und du musst ab jetzt Englisch sprechen!“, sagte er und schob mich in den Kamin, da ich einfach nur Stirnrunzelnd davor stand. „Aber mein Englisch ist nicht so gut!“, sagte ich und bekam etwas Panik. „Deine Mum hat mir erzählt, dass du ein super English sprichst und falls es wirklich gar nicht geht Zauber ich dir das Restliche wissen eben!“, sagte er locker! „Aber ...“, begann ich aber er ließ mich nicht aussprechen und sprach ab jetzt nur English. „Kein aber, los jetzt und denk daran laut und deutlich!“, sagte er noch einmal eindringlich. Ich nahm etwas Flohpulver und sagte dann laut und deutlich: „Winkelgasse!“. Grüne Flammen kamen und schon war ich weg. Es dauerte nicht lange und schon war ich im Tropfenden Kessel. Ich rannte prompt in jemanden rein! Er drehte sich um und sagte nur: „Nicht so stürmisch!“ Also der Typ konnte echt jede haben mit seinem Aussehen. Er stand bei seiner Clique wie es aussah. „Sorry!“, sagte ich schnell und bemerkte, dass Tom schon hinter mir stand. „Komm!“, sagte er und ging an mir vorbei. Ich folgte ihm schnell und auf einmal standen wir vor einer Steinmauer. Er holte seien Zauberstab heraus und tippte ein paarmal gegen die Mauer. Plötzlich tat sich etwas, die Mauer ruckelte und machte uns den Weg frei. Was hinter der Mauer war, erstaunte mich noch mehr! Die Winkelgasse war echt gigantisch! Ich staunte: „Wow!“, bekam ich heraus. „Na komm! Am Anfang der Sommerferien ist hier noch nicht ganz so viel los! Aber genug!“, sagte er und ging voraus. „Und wo müssen wir jetzt hin?“, fragte ich ihn neugierig. „Wir gehen jetzt zu Gringotts, der Zauberer Bank! Darüber solltest du etwas wissen! Gringotts wird von Kobolden geleitet, sie haben auch Zauberer als Mitarbeiter, aber bei denen solltest du vorsichtig sein! Und wir haben hier keinen Euro oder Pfund, wir haben hier Galleonen, goldene Taler, Sickel, silberne Taler, und Knuts, das sind die Bronzenen! Siebzehn Sickel sind 1Galleone und neunundzwanzig Knuts sind ein Sickel. Das bekommst du schon hin!“, sagte er und lächelte über mein Gesicht. „Das ist voll Kompliziert!“, entgegnete ich. Er grinste nur weiter. „Das hier ist Gringotts!“, sagte er, als wir vor einem Hohen Gebäude standen. Vor einem Polierten Bronzetor, stand in einer Roten Uniform ein … „Das ist ein Kobold!“, sagte Tom und grinste. Der Kobold wies uns mit einer Verbeugung hinein. Nun standen wir wieder vor einer Doppeltür. Diese Tür war Silber und in ihr waren folgende Worte eingraviert:
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Kathrin Lily Rose Anderson
FanfictionKathrin Lily Rose Anderson ist eine Art Harry Potter Fanfiction. Kathrin Lily Rose Anderson wächst bei einer Familie auf, die nicht ihre Familie ist! Bei dieser Familie heißt sie allerdings Mira Berger. Professor Minerva McGonnagal und Professor Tho...