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Noch in der gleichen Nacht passierte etwas unvorhersehbares. Ich könnte es in jedes Detail genau beschreiben aber die Erinnerung ist komischerweise ein bisschen schmerzhaft. Zay führte mich in der Dunkelheit herum und erzählte vieles über die Götter und unsere Elternteile. Sie war eine Tochter von Lyndrias, der Gott des Untergrunds. Ich fragte sie ob wir dann verwandt seien. Sie antworte ein bisschen angeekelt: "Nein das ist komplizierter, und deshalb bin ich auch froh." Meine Vermutung wurde soeben bestätigt sie kann mich überhaupt nicht leiden, aber ich sie auch nicht. Ich folgte ihr und blieb eigentlich Stumm. Ich redete nicht gerne, entweder die Menschen verstanden mich ab Körpersprache oder ab Meinen Blicken sonst verstehen Sie mich nie. Als Zay weiterlief quietschte ihr linker Arm und sie schraubte einen Moment daran rum. Ich sah mich um und mir fiel auf das es ein vollkommen unpassendes Gebäude neben dem Camp stand. Es schien aus Sandstein gemacht zu sein und mittendrin eine grosse Öffnung. Im Dunkeln konnte ich nur einen Truck ausfindig machen und weitere.... Autos? Sie sahen überhaupt  nicht ähnlich gegenüber normalen Autos. Die verschiedenen Gemischten und aus allerlei komischen Teilen zusammengebauten Sandbuges. Riesen Reifen, sicher 3 Motoren pro Wagen und alle mit Waffen ausgerüstet. "Wofür sind diese?" Ich sah zu Zay rüber und nickte zum Sandsteingebäude. Sie klickte etwas an ihrem Metall Arm runter und musterte erst mich und dann die Buges. "Das sind unsere Wüsten Wagen. Wir durchqueren mit ihnen die weite Salzwüste bis zum Grünen Ort." Sie sagt etwas von einer Wüste. Wir sind hier in einem Wald und nirgend sehe ich sie. "Wo sollte es hier eine Wüste geben?" Ich sah sie fragend an, weil ich erstens verwirrt war und zweitens nicht wusste ob sie mich verarschen wollte. Das Fackellicht brachte ihre Sturmgrauen Augen durcheinander, fast schwarz in der Vollkommenden Dunkelheit. Sie hob ihren rechten Arm und zeigte nach Osten an den Horizont, der bedeckt war mit grünen Baumspitzen. "Die Salzwüste von Lyndrias. Sie gehörte meinem Vater bis die Plage darüber herfiel und es jetzt nur noch Tödliches Land ist." Ich nickte Stumm und sah mich weiter um. Sie lief weiter und ich folgte ihr bis zu den Hütten zurück. Sie blieb vor einer Hütte stehen die verstaubt war und voller Spinnennetzen. Ich linste an der Hütte vorbei und sah noch 3 andere die genauso verlassen waren. Sie zeigte auf die, vor der wir standen und ich sah einen ausgestopften Wolfskopf auf der Spitze der Hütte. " Hier wirst du schlafen, Kiran hat dir alles eingerichtet." Den Namen Kiran spuckte sie Wort wörtlich aus. " Was ist los, es hört sich so als würdest du Kiran überhaupt nicht mögen?" Fragte ich sie und Blicke wieder die Hütte an. Ihr Blick wurde wütend und ich hoffte dieser Hass der in ihren Augen strahlte nicht gegen mich gewendet war. "Du kennst ihn nicht gut genug um zu wissen was ich meine." Ich dachte über ihre Worte nach als ich Plötzlich leises Trappeln hörte. Es schien so weit Weg zu sein das es nur ein Tier hören konnte mit guten Ohren.... Wie ein Wolf. Ich lauschte und wusste es war Kiran, auf den Weg zu uns. "weg hier" zischte ich. Zay war die Tochter von Lyndrias also sollte sie ihn auch hören aber sie war anscheinen zu Wütend um das zu merken. Ich sah mich um und mir schien die Hütte das Beste Versteck zu sein. Ich packte Zay an ihren Habdgelenk und zog sie zur Veranda der Hütte. Sie zischte mich an und fluchte leise aber ich zog sie weiter. Ich versuchte die Tür aufzumachen aber sie klemmte. Mir kam keine bessere Idee die Tür einzutreten also tat ich das auch. Mit einem Ruck ging sie auf aber flog nicht aus den Angeln. Ich stiess Zay hinein und folgte ihr in das Dunkle Zimmer. Ich schloss die Tür hinter mir wieder und drückte mich voller Unbehagen dagegen. Ich blinzelte einmal und plötzlich kam Licht von irgendwo. Zay starrte mich an. " Wieso leuchten deine Augen?" Toll jetzt leuchten meine Augen wie zwei Taschenlampen. Was ich nicht alles erfahre. " Weiss ich doch nicht" Ich Klang trotzig obwohl ich nicht wusste weshalb. Das Klappern der Hufe wurde lauter bis ich meinte das Kiran vor der Hütten stand. Die Zeit zog sich in die Länge und Lein Atem wurde immer leiser. Endlich kehrte Kiran um und lief weiter. Ich sah mich um. Die Hütte war so staubig wie von aussen nur sah es von draussen nicht so gruselig aus. "Was ist jetzt mit Kiran?" Sie sah mich an und wurde wieder wütend. "Er hilft uns nicht er beschützt uns nicht, wir sollten in seiner Obhut in Sicherheit sein aber das sind wir nicht. Er versklavt uns zuwenig Wasser zuwenig Essen. Der einzige Grund weshalb wir noch hier sind ist die Mauer. Ich träume schon lange zum Grünen Ort zu gehen, und ich werde dort hingehen." Ich sah sie geschockt an. Kiran hat gute Masken aufgesetzt um mich dazu zu bringen hier zu bleiben.

Wild Animals                                                           Chroniken von ThyrionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt