Bibi und Tina - Voll Verhext

Neue Wachhunde und Misstrauen

Am nächsten Morgen stand ich auf, wechselte denn Verband und machte mich fertig. Danach ging ich in die Küche und holte mir ein Nutella Brot und ging in das Zimmer von Alex. Doch Alex war nicht in seinem Zimmer. Plötzlich hörte ich draußen Hunde bellen und beschloss nach zusehen. Als ich unten ankam, sah ich Bibi und Tina im Hof stehen. Ich ging auf sie zu und begrüßte sie. „Was macht ihr denn hier?", fragte ich die zwei. „Wir wollten mal nachschauen, da wir Alex lange nicht gesehen haben.", erklärte mir Bibi. Ich hörte wieder Hunde bellen und drehte mich um. Vor dem Brunnen standen mein Vater und Dagobert mit drei Hunden. „Stopp! Sitz! Platz!", versuchte mein Vater die Hunde zurecht zu rufen, doch die hörten nicht auf ihn. „Das sind unsere neuen Wachhunde.", sagte Alex. „Das hier ist Werner von Wernerseck, das Benno vom Butzelwald und diese hier ist Sophia von Sonnenschein.", sagte mein Vater und stellte die Hunde nacheinander vor. „Butzelwald?", fragte Bibi nochmals nach und fing an zu lachen. Plötzlich stand Werner auf und rannte davon. Mein Vater versuchte ihn zurück zu halten, doch stattdessen folgten Sophia und Benno ihm. „Läuft ja super mit denen.", sagte Tina und versuchte ein Kichern zu unterdrücken.

„Holger fragt ob du morgen auf den Martinshof zum Helfen kommst.", sagte Tina und ich nickte. „Super! Komm Bibi wir müssen los.", sagte sie und die beiden schwangen sich auf ihre Pferde und verschwanden.

„Alex? Hast du Bock auszureiten?", fragte ich meinen Bruder und dieser nickte. Als wir Maharadscha und Flocke fertig gemacht hatten, ritten wir in Richtung Wald. „Traust du dieser Kommissarin?", fragte mich Alex plötzlich. „Was soll das denn heißen? Natürlich trau ich ihr, sie ist eine Beamtin!", antwortete ich ihm. „Naja, aber ich glaube das sie das bestimmt nicht rausbekommt und außerdem, weiß sie bestimmt nicht das der Täter ziemlich klein und dünn gewesen muss. Das habe nämlich ich rausgefunden.", sagte er mir stolz. „Hmm...", machte ich nur und schaute die großen Baume an. Was hat Alex nur gegen Greta Müller? Warum traut er ihr nicht? „Komm wir sollten zurück zum Schloss reiten, es ist schon spät.", sagte mein Bruder und wir drehten um. „Wettreiten?", forderte ich ihn heraus und er Galoppierte einfach zu. „Hey! Du Schummelst!", schrie ich hinterher. „Na los Flocke, denn holen wir ein!", sagte ich zu ihr und wir Galoppierten Alex und Maharadscha hinterher.

Als wir am Schloss ankamen, hab tatsächlich ich gewonnen. Ich brachte Flocke in ihre Box und ging dann mit Alex rein. Wir aßen noch zusammen mit unseren Vater zu Abend und danach ging ich in mein Zimmer, legte mich ins Bett und schlief auch sofort ein.