Kapitel 16

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Bilal ist seit 2 Tagen wieder zuhause, alhamdulillah.! Die Operationidt zwar sehr gut gelaufen, aber er kann durch die OP noch weniger gehen. Deswegen hat uns das Krankenhaus, einen Rollstuhl zur verfügung gestellt. Alhamdulillah.

,,Bilal?"
,,ja Habibti?" Wir sind seiner OP viel offener. Alhamdulillah. Natürlich irgendwann müssen wir uns aneinander gewöhnen.
,,Meine Eltern wollten heute mit Meinen Brüdern kommen.Passt das für dich, also zum Mitagessen"
,,Nur,wenn du gut kochst" , lachte er.
,,Und wann war es nicht gut"
Er wusste nicht was er sagen sollte, desshalb.. ,,Du weißt was ich mein!" Und wir lachten beide..
Ich machte Gefülltes Hünchen, mit Reis. Da es das erste mal, war, dass meine Eltern mit meinen Brüdern kommen, machte ich noch eine Torte, die gut zu Kaffee passt.

,,Assalamu alajkum, Bilal", begrüßte meine Familie ihn. Mich begrüßten sie anschließend. Doch der kleine Omar, reichte das nicht. ,,HAWAAA" und schon sprang er auf mich und umarmte mich. Er küsste mich auf die Wange.
,, Und Omar? Ist Ramzan auch nett zu dir?"
,,Ja! Heute hat er mit mir gebetet"
,,Ma shaa Allah, Omar" sagte Bilal. Ich glaube Omar hat Bilal übersehen. Er mochte Bilal schon seit er ihn kannte. Es freute mich dann zu sehen das er das selbe wie bei mir auch bei ihm tata. Er schrie wieder ,,BILLLALL" und schon fiel er ihm um den Hals. Ich sah das es Bilal weh tat, und wollte Ihn Onar abnehmen. Doch er meinte das das nichts ausmache. Und fuhr mit ihm herum, natürlich mit dem rollstuhl. Es machte Omar sehr Spaß wie man sah.

,,Und Hawa? Wie gehts dir hier. Hast du dich schon an alles gewöhnt.?"
,,Alhamdulillah, Vater. Ja schon."
,,Gut, und wie gehts euch so, was gibt es neues?"
Und so verging eine Stunde, in der wir nur redeten, mein Vater und meine brüder mit Bilal und meine Mutter, mit mir.  Als wir mit dem Essen fertig waren, Tee getrunken haben, wollten sie nachHause gehen.
,,Papa? Darf ich bitte bei Bilal übernachten? BITTEEE?"
Bilal lächelte glücklich, er liebte Kinder.
,,Von mir aus darfst du Omar." Meinte Bilal. Meine Mutter musste jedoch was dazu sagen. ,, Omar du kommst mit nachhause!"
,,Mamaaa!"  ,, Ach lass ihn doch."
Fügte ich hinzu, Bilal sagte das auch und meine Eltern, waren letztendlich einverstanden.
Wir verabschiedeten uns, und Bilal nahm Omar in den Arm.
,,Darf ich in deinem Bett schlafen" fragte er. ,, Natürlich!"
Ich machte zum Abendessen Palatschinken, weil Onar sie mag. Als wir anfingen zu essen, schüttete Omar förmlich die Nutella, drüber. Ich wollte ihn aufhalten, aber Bilal hielt mich zurück. ,,Solang er bei mir ist, darf er essen wie es ihm schmeckt." Omar kicherte mich an. Ich lachte mit.

,,Kann ich morgen auch hier schlafen?" Fragte er schon halb schlafend.
,,Sicher!" Antwortete er  und mit einem Lächeln schlief er ein...

Sabr...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt