Kapitel 5

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Sorry das das Bild falsch herum ist ^^ einige schlaue Leute hier werden sich wahrscheinlich schon gedacht haben das das Flamme ist. Aber ihr seid ja alle schlau :'D. Die hab ich übrigens selbst gezeichnet :) nur halt schon älter.

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Geschockt schreckte ich auf und merkte dass es noch dunkel war. Beruhigt lies ich den Kopf auf die Pfoten sinken und starrte auf den See in dem sich die Sterne und der Mond spiegelten. Sanft plätscherten die Wellen wenn sie an das Ufer schwappten. Ich schloss die Augen und lauschte den Klängen der Natur. Aber ich konnte nicht wieder einschlafen. Ungeduldig tippte ich Fleckenjunges mit der Pfote in die Flanke. Sie grummelte und murmelte genervt: ,,Was ist denn?" Ich flüsterte: ,,Wollen wir den Wald erkunden?" Die Angesprochene gähnte kurz und stemmte sich dann auf die Beine. Ich lief begeistert ein paar Schritte voraus und schaute mich um ob meine Schwester mir auch folgte. Müde tappte sie hinterher, streckte sich kurz und trabte dann neben mich. Ich schaute mich kurz um. Viele Katzen lagen auf dem weichen Sand und schliefen. Dann liefen wir weiter in den Wald hinein. Nach endlosem gegen Bäume laufen und Stöcke knacken kamen wir auf auf eine kleine mit Mondlicht überflutete Lichtung. Am Himmel waren die Umrisse der Äste zu erkennen welche ihre knorrigen Finger zum Mond streckten. Es sah fast so aus als wollten sie ihn greifen. Der Boden war über und über mit Moos bedeckt und hier und da ragten Grasbüschel hinaus. In der Mitte stand ein Baumstumpf. Sprachlos schaute ich mich um und hauchte: ,,Wie schön..." Fleckenjunges nickte kaum merklich und tappte vorsichtig zu dem Baumstumpf. Sie stieg drauf und grinste mich herausfordernd an. Ich lächelte und preschte mit großen Sprüngen zu ihr. Angekommen sprang ich neben sie und schubste sie spielerisch runter. Meine Schwester lachte und funkelte mich belustigt an. Ich grinste und rollte den mit Moos bewachsenen Baumstumpf hinunter. ,,Huuiii" lachte ich. Fleckenjunges fauchte und ich sah sie fragend an. Sie schaute mich auch so an. Ängstlich fragte ich: ,,Warst das du?". Sie schüttelte mit ängstlich aufgerissenen Augen den Kopf. Plötzlich packte mich etwas und wirbelte mich herum. Ich schrie laut und meine Schwester rief: ,,Flamme!" Ich versuchte das Wesen was mich festhielt zu kratzen aber meine kleinen Krallen bekamen nur Luft zu fassen. Dann ertönte noch ein anderer Schrei und ich dachte Fleck wäre verletzt aber dann lies mich das Wesen los und ich lamdete im weichen Moos. Ich schaute zu ihm und sah ein großes rotes Tiermit buschigem Schwanz und spitzer Schnauze an dem eine Katze hing. Eine andere zerkratzte wütend seine Schnauze und fauchte. Das Tier knurrte und wollte die grau-silbern gestreifte kätzin von seinem Rücken schütteln. Das nutzte die andere graublaue aus und biss in seinen Hals. Das Tier knurrte noch einmal erschlagen und verschwand im Gebüsch.

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Hallo ihr lieben :) ich möchte einmal anmerken das ihr auch gerne Wünsche oder so sagen könnt würde mich freuen ;)

Flammenwinds SchicksalWo Geschichten leben. Entdecke jetzt