Awaked || l.t ( ON HOLD )

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Kapitelwidmung geht an dich, lovely: Kaderin_Oyunu ! Viel Spaaaaß, baby ;*
*pedosmile* -> wirst es gleich verstehen hahaha ;D

Erst scheint er überrascht, doch dann erwiedert er meinen Kuss. Wir lösen uns, um uns still in die Augen zu schauen, bis er sich dann, mich küssend, über mich beugt, sodass ich zurück auf die Matratze falle.

Mein ganzer Körper kribbelt und die Schmetterlinge in meinem Bauch fliegen wie wild verrückt.
So fühlt es sich jedenfalls an.

Während unsere Zungen, um die Dominanz kämpfen, ziehe ich ihn an seinem Nacken näher zu mir und wuschele ihm durch die Haare, was ihm zu gefallen scheint, da er in den Kuss hinein lächelt.

Das Knistern und die Begierde in der Luft ist kaum auszuhalten. Als hätten wir beide das schon längst gewollt, nur nicht gekonnt.

Wir lösen uns schon wieder und außer unserem schweren Atem ist nichts zu hören. Während meine Hände immernoch seinen Nacken streicheln, sehen mich diese blau-grauen Augen an, die mir schon das erste Mal, als ich ihn sah, aufgefallen sind.

Sie sehen mich einfach nur an und er streicht mir eine Strähne aus meinem Gesicht. Dank seiner leichten Berührung, bekomme ich Gänsehaut, was ihm nicht zu entgehen scheint, da er anfängt zu schmunzeln.

Der Schmerz aus seinen Augen ist gewichen und durch so viel Liebe und Wärme ersetzt worden, was eigentlich überhaupt nicht zu Louis passt, doch es steht ihm. Sehr.

Keiner sagt ein Wort. Unsere Augen sprechen Bände.

Gerade als er sich wieder runterbeugt, um mich zu küssen, unterbricht uns ein Klopfen.

"Hey, Louis! Ich muss pissen!"

Ich kichere, während dieser wunderschöne Mann vor mir, seine Augen verdreht.

"Ja, hau ab und komm nicht wieder!"

"Aber-"

"Horan!"

"Ist ja gut..", hört man nur noch den Blondschopf murmeln, bevor Louis sich wieder zu mir wendet und sich über die Lippen leckt.

Und dann prallen seine Lippen stürmisch auf meine. Es ist als unterdrückt und vergisst er den Schmerz und das ist es, was ich will.

Louis braucht Liebe.
Liebe, die er so oft von sich weggestoßen und nicht angenommen hat.

Während seine Zunge meinen Mund erkundet, fahre ich von seinen Haaren, sein Oberkörper hinunter und ziehe ihm das T-Shirt über seinen Kopf. Außer Atem fahre ich mit meinem Finger die Tattoos auf seinem trainierten Oberkörper nach.

"Sie sind  wunderschön. Was haben sie zu bedeuten?"

Er schließt nur seine Augen und genießt die sanften Berührungen, während sein Atem unregelmäßig geht, genau wie meiner.

"Viel zu viel. Das hat Zeit."

Vielleicht ist es verrückt.
Ja, dass ich hier liege und meinen Kidnapper küsse. Doch was ist wenn du erfährst, dass er komplett unschuldig ist? Dass die Menschen, die du dachtest, dass sie dich lieben, dich all die Jahre angelogen haben?