Jordans P.o.v.
Ich fühlte mich unwohl. So, als ob ich mich Claire und Kyle aufdrängen würde. Ich lag auf dem Sofa im Wohnzimmer-da Kyle mir verboten hatte in Claire's Zimmer zu schlafen, und starrte an die hohe Decke. Es war so still, dass ich das leise plätschern der Dusche hören konnte. Nach einer Weile kam Kyle mit einem Handtuch um den Körper geschlungen aus dem Bad und ging in die Küche. "Ich bin nochmal weg Jordan. Komme erst morgen Mittag oder so zurück. Ok?" "Klar,"antwortete ich nur und gähnte. "Aber die Regeln gälten trotzdem,"warnte er mich. "Jaja,"sagte ich und fuhr mir müde durch meine Haare. Ich sah wir Kyle mit einer Wasserflasche in seinem Zimmer verschwand und nach ein paar Minuten fertig angezogen zur Tür ging. "Bis morgen,"flüsterte er-dann schloss er die Tür. Ich drehte mich auf dem Sofa um und schloss gerade die Augen, als mein Handy ein kleines mechanisches Piepen von sich gab. Ich sah auf das Display und verdrehte die Augen. 14 Anrufe von Mom, 3 Nachrichten von Dad, 1 Nachrichten von Unbekannt. Von Unbekannt? Ich öffnete Whats App und ging auf den Chat.
_____________________
~Unbekannt~
Jordan, hier ist Stefaan. Du hast dich lang nicht mehr gemeldet! Ich hätte wieder neue Wahre für dich und die Jungs. Kommt einfach morgen Abend in die Lagerhalle und wir klären das Finanzielle.
_____________________
Ich erschrak ein wenig-woher hatte dieser Wixer meine Nummer? Ich schaltete mein Handy aus und versuchte mich zu entspannen. Aber keine Chance-ich brauchte Claire! Seufzend erhob ich mich und schlich die Treppe nach oben. Vor Claire's Zimmertür blieb ich stehen und klopfte. Eine Weile geschart nichts, dann ertönte ein verschlafenes 'ja?' und ich trat ein. "Sorry, dass ich dich geweckt hab Babe. Aber ich kann nicht pennen ohne dich,"flüsterte ich und setzte mich auf die Bettkante. Ein grummelieges 'komm schon her!' ertönte und ich legte mich, ein Lachen unterdrückend, neben sie. Sie kuschelte sich fest an meine Brust und schlang ihre Arme um meinen Oberkörper. Ich tat es ihr gleich und gab ihr noch einen zärtlichen Kuss auf die Stirn. Sie murmelte noch etwas, dann hörte man nur noch ihren gleichmäßigen Atem. Langsam wurde ich schläfrig und überließ mich der überwältigenden Kraft des schwerelosen Schlafes.Claire's P.o.v.
Ich erwachte in zwei muskulösen Armen und blickte in Jordans perfekt symmetrisch geformtes Gesicht. Seine Augen waren geschlossen und er atmete ruhig. Vorsichtig löste ich mich aus seinem Griff und schlich zu meinem Kleiderschrank. Ich griff nach frischer Unterwäsche, einem Hoodie und einer gemütlichen Jogginghose. Dann streifte ich schnell meinen Pyjama ab und legte ihn sorgsam gefaltet in den Schrank. "Das sind ja wundervolle Aussichten,"ertönte plötzlich eine raue Stimme welche mich zusammen zucken lies. Gehetzt wirbelte ich herum, bemüht das wichtigste mit meinen Armen und Händen zu verdecken, und blickte ich Jordans grinsendes Gesicht. "Du bist so ein Arsch!,"schrie ich und machte mich so klein es ging. "Gib zu, es gefällt die,"lachte er daraufhin nur, setzte sich auf und lehnte sich entspannt gegen die Wand. "Gibst du mir bitte die Decke damit ich mich umziehen kann?,"fragte ich hoffnungsvoll-vergeblich! "Hol sie dir doch." "Sehr komisch,"knurrte ich und versuchte mit der einen Hand meinen Körper zu verdecken und mit der anderen meine Decke zu erwischen. Leider gelang es mir nicht, ich rutschte auf dem Teppich vor meinem Bett aus und knallte der Längenach auf den Boden. "Babe alles gut?,"rief Jordan besorgt, sprang auf, griff nach meiner Hand und zog mich vorsichtig hoch. "Nicht gucken!,"jammerte ich, in seinem eisernen Griff und senkte den Kopf voller Scham. "Ich guck nicht,"flüsterte er, griff schnell nach der Decke und wickelte mich darin ein. "Alles ok?" Ich nickte und lehnte mich gegen seine hatte Brust. "Soll ich frühstück machen während du dich umziehst?," schlug er vor und legte von hinten seine Arme um meine Hüften. "Nein. Ich will dich hier bei mir,"sagte ich, drehte mich zu ihm um und legte meine Arme in seinen Nacken-Bedacht darauf, dass meine Decke nicht verrutschte. Er lächelte mich süß an und kam meinem Gesicht etwas näher. "Weißt du wie schön du morgens aussiehst?,"flüsterte er mit einem dreckigem Grinsen und legte seine warmen Lippen auf meine. Ich erwiderte den Kuss und verstärkte den Griff in seinem Nacken und zog ihn noch etwas näher zu mir. Er verschränkte seine Arme hinter meinem Rücken auf der Höhe meines Steißbeins und presste sich an mich. Dann löste er sich von meinen Lippen und begann meine Wangenknochen zu küssen. Dann ging er zu der Stelle hinter meinem Ohr, wanderte meinen Hals herunter und hielt an meinem Schlüsselbein. Er küsste vorsichtig die Kuhle an meinem Hals und streifte dann mit seinen Lippen mein Dekolleté. Es bildete sich schlagartig eine Gänsehaut auf meinem Körper und mein Atem verschnellerte sich. Offensichtlich bemerkte er dies, denn ich spürte sein triumphierendes Lächeln auf meiner Haut bevor er vorsichtig eine Hand von meinem Rücken löste und damit von meiner einen Schulter bis zu meiner anderen strich. Als er am Rand meiner Decke angekommen war, blickte er mich aus seinen tiefgründigen Augen an und schon dann langsam seine Fingerspitzen unter die Decke. Als ich spürte, wie seine raue Hand meine Brust umfasste, stieß ich einen erstarrten Seufzer aus und begann langsam seinen Kiefer auf und ab zu küssen. Ein erregtes Knurren kam aus seiner Kehle und er drückte mit seiner Hand noch ein bisschen fester zu. Ich keuchte auf und legte eine Hand auf seinen Bauch. Dann wanderte ich bis zu seinem Hosenbund runter und glitt mit unschuldiger Miene in seine Hose. Ein Geräusch welches sich anhörte wie eine Mischung aus keuchen und stöhnen entwich ihm und er presste seine Lippen wieder auf meine. Langsam begann ich meine Hand ein wenig zu bewegen und er stieß abermals dieses Geräusch aus. Er löste sich abermals von meinen Lippen, streifte mir die Decke vom Körper und betrachtete mich. Mit leicht geröteten Wangen starrte ich auf dem Boden und versuchte seinen brennenden Blick zu ignorieren. "Du bist perfekt,"hauchte er ehrfürchtig. Dann zog er sich lautlos sein T-Shirt aus und warf es achtlos zu Boden. Sofort Schoß mein Blick auf seinen perfekt geformten Körper, huschte über seine starken Muskeln und per seine makellose Haut. "Du bist perfekt,"flüsterte ich aufrichtig und fuhr langsam seine V-Linie nach bis ich wieder an seinem Hosenbund hielt. Schüchtern hob ich meinen Blick und verlor mich in diesen ausdrucksvollen, gierig strahlenden Augen. Plötzlich packte er mich und warf mich aufs Bett. Ein kurzer Schrei verriet, wie sehr ich mich erschreckt hatte. Jordan streifte sich nur grinsend seine Hose ab und krabbelte auf mich zu, bis er über mir war. "Ich liebe dich Claire,"säuselte er und strich über meinen Körper. "Ich liebe dich mehr als alles andere!" Ich lächelte verzückt und strich über seinen Rücken. "Ich liebe dich auch Jordan. Ich liebe dich so so sehr!" Vielleicht waren diese Worte eine Bestätigung für ihn gewesen, denn plötzlich erschien wieder sein dreckiges Grinsen auf seinen perfekten Zügen und er griff nach einem kleinen Päckchen und öffnete es. Dann beschrieb er mit seinen Küssen einen unregelmäßigen Weg von meinem Kinn zu meinem Unterleib. Bei jeder dieser zarten Berührungen begann mein Herz schneller zu schlagen. Auf einmal drehte er uns um, so dass ich oben lag. Plötzlich blitzten die Erinnerungen an die Nacht wieder hoch und ein quiekender Laut entfuhr meinen Lippen. Ich krallte mich an seinen starken Armen fest und meine Augen wurden feucht. "Alles ok?,"fragte er in einem halb besorgten, halb belustigten Ton. Plötzlich begann mein Körper zu Zittern. "N...n...ein,"schluchzte ich. Seine Augen weiteten sich und er sprang geschockt auf.
DU LIEST GERADE
How to share your life with a Badboy
RomanceClaire Avery ist 17 Jahre alt und lebt mit ihrem 18 jährigen Bruder Kyle bei ihrer, von ihnen gehassten, Tante. Eines Tages läuft sie ausgerechnet mit dem Badboy der Schule Jordan Collins zusammen. Er ist seid neustem ein guter Freund von Kyle und s...