How to share your life with a Badboy

Miles

Wie zwei verspielte Kinder drehten wir uns um uns selbst und lachten vor Ausgelassenheit. "Ich liebe dich!,"rief er mir über die Laute Musik zu. Ich grinste ihn an, schlang meine Arme um seinen Hals und küsste ihn. "Wow, was ist denn hier los?!" Kyle stand in der Tür und fegte etwas Mehl mit der Hand aus der Luft. Jordan lies mich schnell los und schaltete die Musik aus. "Hey,"lächelte er ins an. "Ah, hey,"antwortete ich und versuchte einen Knutschfleck an meinem Hals mit meinen Haaren zu verdecken. Natürlich fiel es Kyle sofort auf. Doch er lächelte bloß. "Da hat sich wohl jemand nicht ganz an die Regeln gehalten." Ich spürte, wie ich rot wurde und lächelte schuldbewusst. "Nicht schlimm Schwesterherz. Jordan tut dir gut,"grinste Kyle und schlenderte aus der Tür. Verwundert sahen wir ihm nach. "Der hatte heute Nacht wahrscheinlich auch viel Spaß,"grinste Jordan dreckig und legte seine Arme um mich. "Arsch,"lachte ich und lehnte mich an seinen starken Körper. "Aber ein heißer,"flüsterte er mir zu und küsste mich auf den Kiefer. "Wollen wir zu Ende Frühstück machen? Ich hab mega Hunger!,"sagte ich nach einer weile und wendete mich wieder der Mehlverdreckten Küche zu. Nachdem Jordan den Raum von jeglichem Mehl befreit hatte, hatte ich einen riesigen Berg Panecakes gemacht. Wir verließen die Küche und setzten uns aufs Sofa. Kyle saß auf dem Boden und tippte auf seinem Handy rum. "Frühstück?,"fragte ich lachend und sah zu Kyle. Der rührte sich kaum, sondern tippte stur weiter. "Kyle?,"fragte ich und kniete mich neben ihn. "Alles ok?" Er nickte schnell und schaltete sein Handy schnell aus. Als er mich ansah, wollte ich am liebsten weinen. Seine Augen waren mit Trauer und Enttäuschung gefüllt und seine Wangen waren nass von Tränen. "Was ist los? Eben warst du doch noch super gelaunt,"fragte ich entsetzt und schloss ihn krampfhaft in die Arme. "Kyle?" Nun kam auch Jordan zu uns und legte ihm eine Hand auf die Schulter. "Ich...ich war bei...,"schluchzte er doch brach dann ab. "Hey,"flüsterte ich liebevoll und drückte ihn ganz fest. "Miles hat gerade mit mir Schluss gemacht,"murmelte er. "Miles? Du...du bist...mit einem Jungen zusammen?,"fragte ich überrascht. Er nickte, dann fügte er hinzu:" Nicht mehr offensichtlich." "Jetzt iss erstmal mit uns und dann erzählst du alles, ok? Das wird schon wieder,"beruhigte Jordan ihn. Kyle drehte verwundert seinen Kopf zu ihm. "Du findest das nicht schlimm?" Erstaunt wischte er sich die Augen mit dem Ärmel. "Ach was,"lachte Jordan nur, klopfte ihm auf die Schulter und stand auf. "Und du?,"fragte er mich verängstigt. "Glaubst du wirklich, ich würde irgendetwas gegen Homosexuelle haben?,"lachte ich und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. Er schüttelte erleichtert seinen Kopf und stricht mir über den Kopf. Dann standen auch wir auf und setzten uns endlich hin um zu frühstücken. Nachdem wir gefühlte 100 Panecakes verdrückt hatten, schauten wir gespannt zu Kyle. "Also? Wer ist Miles?,"fragte Jordan und legte einen Arm um mich. Kleid Gesicht verfinsterte sich sofort wieder aber er antwortet trotzdem. "Wir haben uns auf einer Party kennen gelernt. Wir haben uns super verstanden und geredet. Viel geredet. Dann haben wir uns immer öfter getroffen und gestern Abend...naja, jedenfalls war die ganze Zeit alles gut. Doch eben hat er mir geschrieben, dass er mit seinen Freunden darüber  geredet habe und dass sie es schieße fanden. Also hat er Schluss gemacht,"schluchzte er und schloss die Augen. "Kyle!,"sagte ich mitleidig und kuschelte mich eng an ihn. "Alles wird wieder gut!" "Offensichtlich hat er doch nur seiner Freunde wegen mit dir Schluss gemacht. Aber immer hin hat er mit Ihnen über euch geredet. Das heißt doch eigentlich, dass er zu euch steht oder?,"versuchte Jordan ihn aufzumuntern. Kyle sah ihn nachdenklich an. "Hm ja schon. Aber wieso ist ihm die Meinung seiner beschissenen Freunde so wichtig?,"schniefte er. "Rede doch einfach noch mal mit ihm. Es wird sich schon alles klären,"ermutigte ich meinen großen Bruder liebevoll. "Ich hab euch beiden so lieb,"lächelte er uns an. "Jetzt wirst du mir echt zu schwul,"lachte Jordan und zwinkerte ihm scherzend zu. "Wir dich auch!,"sagte ich mit bestimmten Ton und schaute dabei Jordan strafend an. "Ist ja schon gut. Also keine Witze mehr,"murmelte Jordan lächelnd. "Nein,"lachte ich und lehnte mich an seine Schulter. "Schon ok. Das halte ich noch aus,"lachte Kyle und stand auf. "Wo gehst du hin?,"fragte ich verwirrt. "Ich werde jetzt mit Miles reden,"sagte er bestimmt und verließ das Zimmer. "Und was machen wir jetzt?,"fragte Jordan schmunzelnd, als die Haustür zu viel. Ich grinste und presste meine Lippen auf seine.