"Mist!,"entfuhr es mir als ich die Rücklichter des Busses sah welcher sich gerade in den Verkehr einfädelte. Ich sah genervt auf die Anzeigetafel. Na toll, 20 Minuten warten. Da konnte ich auch genau so gut laufen. Ich griff in meine Handtasche, zog mein Handy und Kopfhörer hervor und startete den ersten Song. Mit meinen Tüten und der Tasche in der Hand schlenderte ich den Weg an der Straße entlang und wippte im Takt der Musik ein wenig mit dem Kopf und den Hüften. Plötzlich spürte ich eine Hand an meinem Hintern. Ich fuhr herum und riss mir mit einer kurzen Bewegung die Kopfhörer aus den Ohren. Ich starrte in Jordans Visage. "Was sollte das?,"fauchte ich ihn an. Jordan grinste nur frech:"Hey ich bin auch nur ein Mann. Wenn du hier so in deiner knappen Jeans mit dem Arsch wackelst musst du mit den Konsequenzen leben!" Ich machte große Augen. War das sein ernst? "Was willst du?,"giftete ich ihn an. "Ich hab dich eben im Center gesehen und das du alleine gegangen bist. Ich weiß zufällig, dass du kein Auto hast also wollte ich fragen ob ich dich nach Hause fahren soll. Ich muss sowieso noch zu Kyle und der Weg ist ganz schön lang. Vor allem mit so viel Kram welchen man schleppen muss." Und damit deutete er auf das Ergebnis meines Shoppingtrips. Ok damit hätte ich echt gar nicht gerechnet. Ich dachte er wäre voll der Badboy und würde sich jeden Tag mit einer anderen Bitch vergnügen. Aber ich hätte niemals gedacht, dass er auch ein Gentleman sein konnte. "Ich äm also du ok also danke,"stotterte ich ungläubig. Jordan lachte und schnappte sich mein 'Gepäck'. Dann griff er nach meiner Hand und zog mich zu einem Parkplatz. Er öffnete mir Gentlemanlike die Beifahrertür von seinem Audi A8. Ich spürte förmlich wie sich meine Wangen rot verfärbten. Ich setzte mich auf den Ledersitz und strich andächtig darüber. Dieses Auto war der Hammer! Plötzlich spürte ich eine große warme Hand auf meinem Oberschenkel. Jordan schmunzelte als er mein geschocktes Gesicht wahr nahm. Ich war überrascht , dass er seinen gierigen Blick von meinen Beinen wendete und in meine Augen sah. Plötzlich kam er mir näher und stoppte mit seinem Gesicht nur wenige mm vor meinem. Unsere Nasen berührten sich schon, genauso wie unsere Stirnen. Sein heißer Atem schlug auf meine Lippen und ich stieß angeturnt die Luft aus. Auf einmal spürte ich seine Finger die über meinen Oberschenkel weiter nach oben strichen und zwischen ihnen anhielten. Verführerisch drückte er ein bisschen zu sodass ich ein angenehmes Stechen in meinem Unterleib verspürte. Er begann langsam zu kreisen und seine Finger noch etwas weiter zwischen meine Beine gleiten zu lassen. Ein leises Stöhnen entwich meinen Lippen und ich schlug mir schnell die Hand vor den Mund. Sofort stoppten seine Finger und er begann zu Lachen. "Es muss dir nicht peinlich sein, dass du mich geil findest." Ich wurde wieder etwas rot doch dann versuchte ich einen möglichst gelassenen Eindruck zu machen:"Wenn überhaupt fand ich Das geil was du gemacht hast aber ganz sicher nicht dich. Aber Das könnte wahrscheinlich auch der nächst beste Penner also Bild die mal bloß nichts darauf ein." Er starrte mich aus seinen großen Bambie Augen an welche einen schon echt schwach werden lassen konnten. "Ok. Ein Punkt an dich. Das war echt schlagfertig,"sagte Jordan anerkennend und startete den Motor. Eine Viertelstunde später hielt er vor dem Haus meiner Tante an und öffnete mir wenig später die Autotür. "Danke,"sagte ich lächelnd und griff nach meinem Einkauf und der Handtasche welche Jordan in der Hand hielt. "Kein Problem,"grinste er und drückte mir die Sachen in die Hand. Dann machte er einen kleinen Satz und sprang die zwei Stufen zu unserer Haustür hoch. Ich folgte ihm und kramte in meiner Handtasche nach den Hausschlüsseln. Wenig später traten wir ein und ich stellte meine Taschen in eine Ecke. Dann entledigte ich mich meiner Schuhe und schüttelte kurz meine Haare. Jordan blieb etwas unbeholfen im Türrahmen stehen. Ups. Ihn hatte ich fast vergessen. "Kyle!!!,"schrie ich und lauschte ob er sich meldete. "Was ist,"hörte ich ein genervten Schrei meines Bruders. "Jordan ist da. Komm mal runter sonst bin ich morgen heiser!" Ich hörte ein poltern auf der Treppe und wenig später stand Kyle vor uns. "Hey alter, cool, dass du gekommen bist." "Jo Bro,"gab Jordan möglichst lässig zurück und gab Kyle so ein Handschlagzeug. "Dann hab ich hier wohl nichts mehr verloren,"sagte ich ehr zu mir selbst und schlenderte in die Küche wo ich eine Thunfischpizza in den Ofen schob. Dann hüpfte ich hoch um mich auf den Küchentresen zu setzten. Ich schnappte mein Handy welches ich eben in meine Hosentasche gesteckt hatte und stellte auf volle Lautstärke. "It's unbelievable, it's unbelievable,"summte ich und griff nach einer Flasche Wasser welche gerade noch so in meiner Reichweite stand. Plötzlich erschien Jordan im Türrahmen und kam langsam und (wie ich leider wieder mal zugeben muss) echt sexy auf mich zu. Er stellte sich zwischen meine leicht gespreizten Beine und fuhr die Linie meiner Wangenknochen mit seinem Daumen nach. Diese zärtlichen Berührungen Verstand ich echt nicht. Vor allem weil er bis vor einem Tag nicht mal meinen Namen wusste. Das sagte ich ihm auch. Jordans Lippen umspielte ein kleines Lächeln. Oh mann, seine Lippen. Seine vollen, roten, weichen..."Willst du mich jetzt wirklich küssen? Bei meinen Kusskünsten würde das nämlich schnell weiter führen was natürlich kein Problem für mich währe. Ich meine nur weil deine Lustschreie welche du verlieren würdest deinem Bruder wahrscheinlich einigen Stoff zum nachdenken schenken würden." Verwirrt starrte ich ihn an bis ich begriff, dass er mich erwischt hatte wie ich seinen Mund angeschmachtet hatte. "Nein du Idiot,"versuchte ich hart und zickig zu sagen was mir aber nicht wirklich gelingen wollte. "Also noch mal zu deiner Frage. Natürlich wusste ich gestern schon wer du bist. Ich gehe schließlich mit deinem Bruder welcher übrigens einer meiner besten Kumpels ist in die selbe Klasse. Ich wollte dich gestern nur anmachen und du musstest ja nicht wissen, dass ich so ziemlich alles über dich weißt. Ok, es war unnötig das gerade zu sagen da du es jetzt weißt aber egal," erklärte er mir und beim letzten Teil lächelte er verlegen. Oh wie süß! Jordan ist verlegen! Auf einmal hörten wir Kyle's Stimme:"Jordan kommst du auch mal wieder hoch oder bist du ins Klo gefallen?" Jordan trat augenblicklich zwischen meinen Beinen hervor worauf meine Oberschenkel sich kalt und irgendwie alleingelassen fühlten. Ok das klingt echt seltsam. Wie können sich Körperteile alleingelassen fühlen. Ich hoffe, ihr versteht was ich meine. "Ich geh mal wieder weiter zocken. Ich hab Kyle gesagt ich wäre aufm Klo. Wenn ich jetzt nicht komme denkt der noch ich würde mir ein runter holen oder so." Ich verzog das Gesicht und wusste nicht ob ich darüber lachen oder ihn empört treten sollte. Aber bevor ich mich noch entscheiden konnte war er schon aus der Küche gerannt.
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How to share your life with a Badboy
RomanceClaire Avery ist 17 Jahre alt und lebt mit ihrem 18 jährigen Bruder Kyle bei ihrer, von ihnen gehassten, Tante. Eines Tages läuft sie ausgerechnet mit dem Badboy der Schule Jordan Collins zusammen. Er ist seid neustem ein guter Freund von Kyle und s...