》3. Kapitel《

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Er öffnete mir die Türe und ich hörte sofort Musik. Typische Klaus. "Klaus wen hast du mitgebracht hörte ich eine weibliche Stimme. "Hey Bekah!" rief ich. "Madi?! Oh mein gott Madi! Lange nicht mehr gesehen muss ich sagen. 100 Jahre? Oder mehr?" "100 könnte klappen." sagte ich emotionslos. "Hat sie...?" fragte Bekah, Klaus. "Ja ich muss noch heraus finden wieso..." Gab er zurück. "Redet nicht über mich als wäre ich nicht da." gab ich from zurück. "Okay, komm Madi wir gehen uns was zu trinken holen." Bekah zog mich hinter sich her zum Kamin. Dort stand ein Teetisch mit Bourbon. Sie schüttete miretwas ein und ich trank einen Schluck. "Dann erzähl mal wieso du deine Gefühle abgeschellt hast, Herzchen." forderte Klaus. Und ich erzählte ihnen alles. Sogar was in den ca 140 Jahren passiert war. Wir redeten bis tief in die Nacht. "Hey willst du nicht bei uns übernachten? Besser als im Auto!" fragte Bekah. "Mmm... ok." sagte ich und wir gingen hoch in ihr Zimmer.

-Klaus Sicht-
"Madison ist also wieder da?" Fragte Kol, der auf einmal im Türrahmen stand. Ich nickte nachdenklich. "Sollen wir ihren Brüdern Bescheid sagen?" fragte ich Kol. "Morgen... lass sie doch noch ein bisschen mit Bekah spielen." Er lachte. Wieder nickte ich. Madison hatte mir gefehlt. Ich denke sie hatte uns allen gefehlt. "Sie hat sich kaum verändert!" sagte Kol. "Ja das stimmt. Fast wie damals." Entgegnete ich ihm.

-Madisons Sicht-
Bekah gab mir eine kurze jogginghose und ein Top, beides Zog ich mir an. und wir legten uns ins Bett. Nach ein paar Minuten war Bekah tief und fest eingeschlafen. Ich bekam langsam Durst nach Blut, also lief ich runter. Im Türrahmen stand Kol mit dem Rücken zu mir. "Wo habt ihr Blut?" Fragte ich gelangweilt. "Ich zeigs dir hübsche Frau." antwortete Kol und ging mir voraus in die Küche. "Lieber frisch oder abgestanden?" Fragte er. "Frisch Natürlich." entgegnete ich. "Sarah!" rief er und eine etwas dickere kleine Frau eilte zu uns. "Mach alles was Madison von dir will!" befahl er ihr. "Ok" sagte ich nachdenklich. "Stehen bleiben und nichts sagen." flüsterte ich ihr ins Ohr. Daraufhin rammte ich ihr meine Zähne in den Hals. Wieder kam das befriedigende Gefühl und ich konnte nicht mehr aufhören. Die Venen unter meinen Augen wurden immer stärker und ich saugte Sarah komplett aus. Als ihr Körper leer war, lies ich sie auf den Boden fallen. Gespannt hörte ich nach ob hier im Haus noch irgendwo ein Herz klopfte. Zwei. Also machte ich mich auf dem Weg und trank auch diese beiden leer. Halb satt ging ich wieder ins Wohnzimmer und strich mir mit dem Handrücken das Blut ab. "Ich sehe du hattest Spaß, dass freut mich. "sagte Klaus. Friedlich nickte ich. "So ich geh jetzt wieder schlafen. Meine Schönheit ist ja nicht einfach so da!" sagte ich eitel. und schlich die grosse Treppe hinauf in Bekahs Zimmer und legte mich wieder hin.

-Am Morgen-
"Wo ist sie?" fragte eine Stimme. Warte mal, dass war Damons Stimme! Was macht ER hier? "Sie ist bei Bekah." meinte nun Klaus. Klaus hatte mich verraten?! Bekah schlief tief und fest. In Vamp-Speed stand ich auf, und zog mich an. Schritte kamen näher und die Türe wurde aufgerissen. Bevor ich mich versah, wurde ich an die Wand im Flur gedrückt und starrte in Damons tief blaue Augen. Wäre er nicht mein Bruder, hätte ich ihn jetzt geküsst. "Du bist ein Arschloch." flüsterte ich stattdessen. Die Hand um meinen Hals drückte noch enger zu un ich röchelte. Damon zog mich an meinen Haaren die Treppe runter. "Sorry Madi!" rief Kol mir hinter her. "Was für ein Schwein! Erst so charmant und dann auf einmal das!" überlegte ich laut. "Ich könnt mich mal" rief ich so laut, dss ich mir sicher war das sie mich noch hörten. In der Zwischenzeit hatte Damon mich schon raus geschliffen. Wir liefen Richtung Anwesen. Na super jetzt bin ich wieder bei denen und darf mir anhören was für ein schlimmes Kind ich bin. "Damon wieso hast du mich zurück geholt?" fragte ich ihn gelangweilt. Er blieb stumm. Ok, dann rede ich halt auch nicht mehr mit ihm. Damon machte die Türe auf und ich sah Stefan auf einem Couch sitzen am Kamin. "Du hast sie zurück." sagte er mit heiterer Stimme. "Oh mein Gott! Ich bin wieder hier!" rief ich ironisch. "Du bist ja fast schlimmer als ich." konterte er. "Kann sein." "Bring sie ins Esszimmer." Meinte er dann. Ok. Als wir im Esszimmer waren, fesselte Damon mich auf einem dicken, irgendwie unzerstörbaren Stuhl. Dazu nahm er mir noch all meine Tageslichtringe, Ketten, ect. weg. "Wollt ihr mich jetzt braten?" lächelte ich. Damon nickte. Na super ich hätte auch einfach ins Solarium gehen können. "Sag mal...." ich unterbrach meinen Satz durch Schmerzen auf meiner Haut. Unerträgliche Schmerzen. Was sollte das? Ich bin ihnen doch egal. Wahrscheinlich wollten sie mich für ihr ego zurück. Wahrscheinlich wollten sie nicht zurück schauen und denken, meine Schwester ist wegen mir so. "Hört auf!" schrie ich. "Wieso? Hast du Angst? Hast du Angst zu sterben?" fragte Stefan fordernt. "Nein..." stöhnte ich. "Mööp, falsche Antwort." und Damon zog den Vorhang weiter auf. Meine Haut brannte langsam weg und man sah meine Muskeln. Ich hatte Angst. Irgendwie. Jetzt sterben? Das hatte ich doch nicht verdient oder? "Vielleicht jetzt Angst?" fragte dieses Mal Damon. Ich schaute ihm tief in die Augen, naja, soweit das ging unter den Schmerzen. Nun sah man meine Knochen. "Ihr wollt mich zurück? " schrie ich. "Da, okay, ihr habt mich zurück, wenn ihr aufhört." Nie hätte ich gedacht, dass ich so leicht zu beeinflussen sei. Damon zog zögernd den Vorhang zu. Langsam schloss ich meine Augen.

Wie eine Lawine stürzen alle Gefühle auf mich ein. Alle. Die Schuld, das Gewissen, die Liebe, einfach alle. Mein Körper krümmte sich. "Bist du wieder du?" fragte Damon heiter. "Ja" flüsterte ich schmerzvoll. "Shhh...." Stefan legt eine Hand auf meine Schultern und Damon entfesselte mich. Wie tot blieb ich auf dem Stuhl sitzen, ich musste das alles einfach mal sacken lassr. Wieso hatte ich meine Gefühle, wegen diesen Idioten abgestellt? "Wieso habt ihr mir das angetan?" fragte ich sie leise. Keine Antwort. Ok. "Komm setz dich auf eine Couch." meinte Stefan und er hob mich hoch und trug mich zu einer Couch vor dem lau warmen Kamin. "Bourbon?" Ich niclte nur trüb. Anstatt das ich ein Glas trank, trank ich einfach die ganze Flasche aus. Genau das brauchte ich jetzt. "Was hast du eigentlich bei Klaus gemacht?" fragte Damon. Ja? Was hatte ich eigentlich dort getrieben? " Alte Bekanntschaften aufgefrischt." konterteich nur. "Sah aber mehr aus." "War es aber nicht." Damit sollte er wohl genug Informationen haben. Morgen sollte ich noch mal zu Klaus gehen. Ich hatte all seine Menschen getötet. An diesem Tag hatte ich sowieso viele Menschen getötet. Aber was sollte ich tun? Das Ripper-Gen steckte in mir. "Du bist außergewöhnlich schnell wieder zurück gekommen." sagte Stefan. Ehrlich ich war grade nicht in Quatsch-Stimmung. "Darf ich bei euch schlafen? Damon, Stefan?" Damon sah erst zu Stefan dann zu mir, am Ende nickte er nur. Geschafft stand ich auf und ging nach oben um mich sofort ins Bett zu schmeißen.
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(Nicht lang, sry ich weiß. Aber ich habe jetzt schon 19 Reads und bin einfach so froh darüber! Grade hab ich auch noch ein Vote mehr bekommen und deswegen habe ich gedacht, komm du musst etwas updaten. Und soll ich mal was sagen? Das ist definitiv nicht meine schreib Zeit. Naja Montag fängt die Schule wieder an -.- Ich versuche so schnell wie möglich weiter zu schreiben und danke für die Votes und Kommis und vor allem für die Reads. G8.)

Schwesterliebe (TVD) *Pausiert* Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt