"Guten Morgen" flüsterte eine leise Stimme. Stefan strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Er saß auf meinem Bett und ich war noch in die pinke Bettdecke eingekuschelt. "Kaffee?" fragte er. "Ja" hauchte ich und er gab mir eine dampfende Tasse. Milchkaffee mit viel Zucker. Perfekt. "Danke" hauchte ich in die Tasse hinein und nahm einen Schluck des heissen Kaffees. "Ich bin froh das du wieder bei uns bist." meinte er nur. Unglaublich nickte ich. "Aber wieso Klaus?" fragte er nun. Ah darum ging es. Ganz ehrlich? Ich wusste selber noch nicht wieso. "Ok. Wir waren verheiratet und ich war mit Kol zusammen. Also nicht direkt hintereinander. Ungefähr 6 Jahren lagen zwischen der Scheidung und Kol. Wenn man so überlegt. Das ist noch gar nicht so lange her. Ich war 13 Jahre mit Klaus verheiratet." flüsterte ich. 13 Jahre waren für Menschen fast das halbe Leben aber für mich erst der Anfang. Wie ein Wimperzucken. "Was? Du und Klaus? Du und Kol? Oh mein Gott! Hätte ich nie gedacht. Du warst verheiratet mit Klaus?!" fragte er nun ungläubig. Ich nickte nur. Er wollte wieder gehen. Mit einer Hand nahm ich seinen Arm. "Erzählst du es Damon?" Ich guckte ihn abwartend an. "Ja. Er ist genauso dein Bruder wie ich."
Nachdem ich frisch duschen war, mir was schönes über gezogen hatte, ging ich runter. Schon von oben hörte ich Damon und Stefan sprechen, doch ich wollte nicht genau wissen worüber. "Guten Morgen." flusterte ich, so leise wie es ging, in der Hoffnung das es niemand hören würde. Falsch, es hatte jemand gehört. "Du warst mit Klaus verheiratet ? Und mit Kol zusammen?" schrie Damon und ich zuckte zusammen. Ja ich Madison. Ich war von gestern, von dem ganzen Gefühlsding total fertig. "Ja." sagte ich ganz neutral und ging in die Küche um erstmal einen Bourbon zu trinken, um das Theater zu überleben. Damon folgte mir in die Küche, Stefan blieb im Türrahmen stehen. Auf ex trank ich zwei Gläser aus. Wäre ich ein Mensch, wäre ich jetzt schon besoffen. "Hast du mit ihnen geschlafen?" kam von Damon. "Also Damon, ehrlich ich war verheiratet. Natürlich habe ich mit ihnen geschlafen. Weisst du wie lange Klaus und ich eine glückliche Ehe geführt haben? 13 Jahre." Er sah mich nur geschockt an. "Und das sagst du erst jetzt?" "Ist das wichtig?" "Ja! Klaus ist unser größter Feind." "Klaus?" Ich lachte. "Klaus doch nicht." "Doch." kam es von Damon. "Ich gehe jetzt." meinte ich und machte mich auf den Weg. Doch auf einmal stand Damon in der Tür. "Wohin?" "Meinen Ex-Mann und meinen Ex-Freund besuchen." Ich grinste. "Nein." entgegnete er. "Und wenn doch" In Vamp-Speed verließ ich das Anwesen und lief gemütlich zu Klaus.
Meine Finger drücken auf die kalte Klingel und ich hörte wie es im Haus schellte. Nach einer halben Ewigkeit kam dann einfremder Typ und öffnete die Tür. "Und sie sind?" fragte er. "Madison. Madison Salvatore." Er nickte, anscheinend hatte er von mir gehört. "Und sie?" fragte ich. "Dominik." Ok. Meine Füße trugen mich in die Eingangshalle. "Warten sie hier, ich hole Klaus." meinte er. Ok. Dann warte ich halt hier. Nach ein paar Minuten kam Dominik mit Klaus im Anhang zurück. "Madison." sagte Klaus erstaunt. "Klaus." "Was führt dich zu mir?" "Ach eigentlich wollte ich nur reden." Er nickte. "Lass uns spazieren gehen" und er nahm meinen Arm und führte mich hinaus. Wir gingen eine Weile durch den Park des Hauses als er das Wort ergriff. "Schön das du wieder du bist. Ich- eher wir alle haben dich vermisst, Madison."
"Ich habe euch auch vermisst. Was haben meine Brüder eigentlich gegen dich?" "Lange Geschichte." Wir gingen weiter um den See. "Ok." Er grinste. "Du bist noch genau so hübsch wie damals, wenn nicht sogar noch schöner!" Ich fühlte ich sehr geschmeichelt. "Und du noch mindestens genauso charmant." Er grinste noch mehr. Nach einer Stunde, die viel zu schnell verging, waren wir einmal komplett um den See gelaufen. "Lass uns doch noch was trinken." meinte er. "Mmm ok." Wir gingen wieder hinein in das viel zu große Haus. "Was willst du trinken?" "Wie immer." "Aha, hätte ich mir denken können." Er goss mir einen edlen Bourbon ein und gab noch einen Schuss B+ hinzu. Das roch ich schon aus der Entfernung. "Madison, zieh doch einfach hier ein. Wenn du eh schon so oft hier bist." Ich drehte mich um und erblickte Kol. "Soll ich wieder gehen wenn es dich stört das ich so oft hier bin?" "Nein. Bloß nicht, ich glaube ich kenne keinen der deinen Anblick nicht genießt." "Oh doch. Ich kenne da jemanden." "Ach und wer?" fragte er. " Damon und eventuell auch Stefan." meinte ich locker. "Ok stimmt." "Hihi." Kol goss sich auch einen Bourbon ein und trank ihn mit einem Schluck aus. "Ein Wunder das Damon noch nicht hier aufgetaucht ist." meinte ich. "Wieso?" fragte Klaus. "Naja, weil sie doch Babysitter spielen wollen." Wir lachten alle lauthals. "Ihr Lieben, Madison, ich sehe du bist gut versorgt, ich habe noch etwad zu erledigen..." meinte Klaus und stand auf. "Hihi ja, stimmt mit Kol bin ich gut versorgt." und ich lächelte ihn verführerisch an. Die Tür viel ins Schloss und Kol und ich waren allein. In Vamp-Speed setzte ich mich auf seinen Schoß. Verführerisch küsste er mich, mit Zunge. Langsam öffnete ich sein Hemd. Ich liebte Kol, immer noch. Er knöpfte meine rote Bluse auf und ich legte meine Hände in seinen Nacken. In ein paar Sekunden hatte ich meine Bluse und meinen Rock aus. Er saß nur noch in Jeans dort. Omg dieser Oberkörper. Dieser verdammt heißer Oberkörper. Dieses Six-Pack. "Habe dich vermisst." murmelte ich in die Küsse hinein.Leicht benebelt wurde ich wach. Mein Rücken tat weh und der Teppich unter mir kratze auf meiner Haut. Ich war nackt, nur umhüllt einer Bettdecke auf dem Wohnzimmerboden von Klaus und Kol. Kol lag genausonackt neben mir. Langsam erinnere ich mich an diese wundervolle Nacht und ich strich mit meinen Fingern über mein Gesicht. Noch genau spürte ich jede Berührung. Allein der Gedanke daran, dass Kol mich an jenen Stellen angefasst hatte, ließ meine Haut kribbeln. Es war einfach ein unglaubliches Gefühl gewesen. Langsam drückte ich die Decke enger an mich, stand auf und sammelte meine Klamotten zusammen um dann ins Bad zu gehen und mich um zuziehen. Im Bad brüstete ich mir die Haare mit irgendeiner Bürste und ich zog mich an. Als ich wieder im Wohnzimmer war, stand Kol angezogen am Kamin. Von hinten kam ich ihm näher und küsste ihm den Nacken. "Ich liebe dich." flüsterte ich. "Ich dich auch, Babe. Du bist noch genauso gut wie früher."
Ich grinste. "Ich muss jetzt leider gehen." meinte ich und verschwand. Nach Hause oder in den Grill? Grill."Hey Matt. Einen Bourbon. Den besten den ihr habt." Er nickte nur und ich kippte mir ca eine Flasche Bourbon weg, obwohl es erst Mittag war. Jetzt konnte ich nach Hause gehen. Ich legte Matt 100$ hin und ging.
Ein wenig gelangweilt öffnete ich die Haustüre. Das erste was ich sah, waren Damon und Elena, knutschend. "Da bist du ja." Sagte Damon ernst. "Ja da bin ich. Soll ich wieder gehenm?" fragte ich ihn frech. "Was hast du getrieben? " fragte er anstatt mir eine Antwort auf meine Frage zu geben. "Willst du das wirklich wissen?" kam es von mir. Elena stand nur da und musterte mich. "Ja." "Ok. Wie du willst. Also zuerst habe ich mit Klaus gequatscht und dann habe ich mit Kol geschlafen." Damon sah mich geschockt an. Ich ging einfach nur hoch in mein Zimmer und putze mir mal die Zähne.
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So ok. Ein ganz grosses Sorrrrrrry das von mir jetzt so lang nichts kam. Die Schule hat wieder angefangen und ich habe Arbeiten geschrieben (Am Montag die nächste ich Sozialwissenschaft) Naja deswegen hatte ich leider nicht so viel Zeit zum updaten. Meine Kapitel werden jetzt auch länger da mein Notebook jetzt (Nach einer gefühlten) Ewigkeit aus der Reparatur kommt und ich mit ihm einfach mehr schreibe. Da ich ja noch ein Pferd habe und
ich im Moment trainiere (Nächstes jahr unser 1. Turnier :D) verbringe ich auch viel Zeit am stall und da ich noch ab und zu die Stute meiner Muttet reite, bin ich jeden Tag echt lang am Stall. Naja ich versuche wieder mehr zu updaten. Danke für die kommis, votes und reads. (Instagram: pony.traber.team YT: SchenckeMyHorse) XDXD
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Schwesterliebe (TVD) *Pausiert*
Fiksi PenggemarMein Name ist Madison. Madison Maria Salvatore. Mein Leben habe ich mit vielem verbracht doch jetzt bin ich zurück zu meinen Brüdern, nach 140 Jahren. Und es hätte nicht chaotischer werde können! (Alle Rechte der mir erfundenen Personen gehören mir...