>>Kapitel 15<<

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Meine Füße trugen mich durch den spärlich beleuchteten Raum, zu einer schweren Holztüre, an die ich meine Fäuste so fest schlug, wie ich konnte......

Langsam verließ mich die Kraft und meine Knochen haben den harten Schlügen nach. Ich schrie vor Schmerz als meine Knochen brachen und sank auf dem feuchten, kalten Kellerboden. "Marcel wieso?" Schrie ich aus Verzweiflung. Wieso tust du das dacht ich stumm. Ich stützte mein Gesicht auf meine Knie und fing bitterlich an zu weinen.

Nach einer ganzen Weile hörte ich etwas. Schritte. Schritte die sich mir näherten. Jedoch schaute ich gar nicht auf. Eine zarte, Kälte Hand rüttelte an meinen Schultern. "Hallo?" Fragte eine ebenso zarte Stimme. Langsam schaute ich auf und schaute in zwei grüne mir unbekannte Augen. Sie sahen aus wie Raubkatzenaugen. Die schwarzen wilden Haare auf ihrem Kopf passten perfekt zu ihr. "Ich bin Klarisa. Aber nenn mich ruhig Kally." "Wie ich heiße weißt du bestimmt." Murmel ich nur. " das stimmt. Du bist Madison Marie Salvatore. Hier wurde viel von dir geredet.... Aber nun komm mit." Sagte sie zögerlich.

Langsam raffte ich mich auf und schlürfte hinter Kally her. "Versuche am besten nicht hier irgendjemandem an die Gurgel zu gehen." Ich nickte nur. Wie liegen einen langen Gang entlang der genauso Karl und dunkel war wie der Raum indem ich gesperrt wurde. "Wo sind wir?" Flüsterte ich mit leiser und trockener Stimme. "Wir sind in den Unterbauten des Anwesens. Ich glaube dies ließ Marcel nach deinem und Klaus verschwinden erbauen." Wieder nickte ich.

Nach einer weile verschlungenen Gängen waren wir an einer Treppe angelangt die wir hinauf gingen. Es war also Tag. Dachte ich als mich helle Sonnenstrahlen begrüßten. Schützend nahm ich meine Hände vor die Augen und versuchte das Licht zu meiden.

"Hier ist dein Zimmer" kam von Kally. "Ich habe dir Sachen auf das Bett gelegt. Geh am besten erst mal duschen." Und wieder nickte ich. "So gesprächig wie Marcel immer gesagt hat, scheinst du nicht zu sein."
Langsam betrat ich den Raum. Helles Holz und blaue Wände. Mein Weg führte mich sofort ins Bad wo ich mich langsam auszog und dann in dem Spiegel einen ausgehungerten Körper betrachtete.

Nachdem ich geduscht und mich umgezogen hatte legte ich mich in das weiche Bett und schlief....

"Aufstehen." Hörte ich nur und ein starker Arm zog mich aus dem Bett. Marcel zog an mir zog mich hinter sich her. Als wir an einer großen schweren Holztür angelangt waren öffnete er diese und zog mich auch hier durch die Türe. In dem Raum erstreckte sich ein großer Tisch wo zwei gedeckte Teller lagen. "Setz dich" befahl mir Marcel.
Zögerlich begab ich mich auf den Stuhl und ein anderer Vampir schenkte mir  Blut in ein Glas ein. "Bedien dich." Und ich hörte und trank das Glas in wenigen Sekunden leer. Sofort merkte ich wie die Kraft wieder kam und fühlte mich ein kleines Stückchen lebendiger. "Wir haben etwas zu besprechen" fing Marcel an. "Also... Ich habe einen Deal. Wie ich dir ja schon gesagt habe, habe ich mir unser Treffen ein wenig anders vorgestellt und nun muss ich dich ja jetzt leider Töten. Aber wir könnten das so machen: ich werde dich nicht töten aber dich als meine persönliche Dienerin hier behalten. Oder doch halt töten. "

Na geil. Entweder nicht leben oder nicht leben. Ich mein was ist denn der große Unterschied ob man stirbt oder immer das machen muss was jemand verlangt wie eine Marionette?

"Darf ich erst was essen?" fragte ich mit einem gesenkten Blick. "So kenn ich dich, mein Mädchen." "Ich bin nicht ner dein Mädchen" murmelte ich leise.

Nach der Malzeit hatte ich mich entschieden. Ich bin schon so alt, da machen mir ein paar Jährchen als Gefangene auch nichts mehr aus. Oder? Aber das werden wir wohl sehen. Mein Blick richtete sich auf und ich schaute direkt in seine stählernen Augen. "Ich nehme dein Angebot an." Marcel klatschte wie ein bescheuertes Huhn in die Hände. "Na dann, Kally bring meinem Mädchen mal bitte neue Klamotten und zeig ihr ihr neues Reich." Dabei hatte ich doch grade ein Zimmer bekommen, jetzt sollte ich schon wieder 'umziehen'?
Wie er meint. Meine Hoffnung das Damon oder Stefan mich finden würden bestand immer noch. "Marcel? Wie lange war ich in dem Keller?" Fragte ich leise. "Ach nur 3 1/2 Wochen also wenig." Wenig? Man merkte schon das Marcel sein Vampirleben genießt mit Zeit umgeht wie mit allen anderen als wäre das nichts besonderes.

Kally winkte mich zu sich und ich folgte ihr durch die langen Gänge des Anwesen in dem ich einst so viel Spaß hatte. Aber das war vorbei. "Wir werden uns dann gleich wieder sehen Madison!" Rief Marcel uns noch hinter her.

Ich war seit einer gefühlten Ewigkeit in diesem kack Zimmer, als endlich diese kack Tür geöffnet wurde und ein grinsender Marcel herein kam.
"Weiß du das schöne ist, jetzt bist du wieder mein Mädchen ganz allein meins. Und ich darf machen was ich will und so lange und so oft ich will mit dir."

In Vampirgeschindigkeit kam er auf mich zu und fing an meinen Nacken abzuküssen. Langsam legte ich meinen Kopf in den Nacken und genoss die Küsse.

So also von mir kam ja jetzt "lange" nichts, ich schreib das jetzt mal obwohl ich eh vermute das dies keiner liest. Evtl fällt jm auf das meine Kapitel immer kürzer werden, mir fällt aber auch immer weniger ein wie es weiter gehen könnte und deswegen wäre es nett würde da mal was von euch kommen, schließlich schreibe ich das nicht alles nur für mich. Und ich bin grade so Ideen los 😄 also wie gesagt würde mich echt über Ideen oder sonst etwas freuen und evtl werden dann die Kapitel auch wieder länger 😇 

Schwesterliebe (TVD) *Pausiert* Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt