Revolutionspoesie

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Die Menschheit ist riesig. Wir besetzen so vieles. Wir lieben, hassen, trauern, freuen uns. Wir leben. Wir leben für uns, um des Lebens willen.
Und direkt neben uns sterben Menschen, Tag für Tag. Sie werden krank, sie werden verletzt, sie bringen sich um, sie werden umgebracht. Und wir sehen weg.

Doch wo bleibt unsere Menschlichkeit?
Wo bleibt diese Tugend, die nach unserer Art benannt wurde? Die Tugend, mit der wir uns rühmen? Die eigentlich Mitgefühl, Empathie und Hilfsbereitschaft ausdrücken sollte? Wie kann es uns reichen, einfach nur zu 'leben?

So viele dieser 8 Milliarden Menschen brauchen unsere Hilfe, unser Mitgefühl, doch wir rühren keinen Finger.
Wie können wir in dieser Schuld unser Leben genießen? Sind wir wirklich so beschränkt in unserer Perspektive?

WIR müssen etwas tun. Gegen die emotionale Abstumpfung unser Gesellschaft gegenüber dem Leid auf diesem Planeten. WIR müssen aufmerksam machen. WIR müssen etwas verändern.

WIR können etwas ändern.
Lasst uns beginnen. Lasst uns damit beginnen, die Perspektiven der Menschen zu ändern, ihre Sichtweise zu öffnen. Lasst uns ihnen zeigen, wir man ohne Krieg und Gewalt etwas bewegen kann. Lasst uns sie aufmerksam machen auf das, was sie unbeachtet an sich vorbeiziehen lassen. Lasst uns sie durch Poesie zum Nachdenken bringen, zum Überdenken ihrer Moral und Ideologie.

All die kleinen und großen Dinge, die wir einfach hinnehmen.
Wenn WIR sie beachten, wird es auch anderen so gehen. Wenn WIR so denken, können andere es auch.

Lasst uns eine Generation der Menschlichkeit erschaffen.

Lasst uns helfen.

Lasst uns etwas verändern.

Tu, was Du nicht lassen kannst | #SpringAwards18Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt