Mein Bett ist groß.
Es ist groß und es ist voll.
Voll mit Sachen, die nicht in ein Bett gehören.
Bücher, Filme, Flaschen, Kabel, Schmuck.
Decken, in die sich keiner einwickelt.
Kissen, auf denen niemand liegt.
Teddys, mit denen niemand kuschelt.
Mein Bett ist groß.
Es ist groß und es ist voll.
Wenn ich darin liege, passt außer der Sachen und mir nichts Anderes mehr hinein.
Nichts und niemand.
Vor allem niemand.
Denn wer sollte außer mir auch darin schlafen?
Mein Bett ist zu groß.
Es ist viel zu groß und viel zu voll.
Es liegt voll mit Sachen, die ich nicht brauche, sodass nur ich allein darin schlafen kann.
Die Sachen lenken mich ab.
Davon, dass die Sache, die ich wirklich brauche, niemals ihren Platz darin finden wird.
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Tu, was Du nicht lassen kannst | #SpringAwards18
PoetryAllerfeinste Gedankenkotze von den dem Rande des Wahnsinns am nächsten gelegenen Hainen auf den Bergen meiner Gehirnwindungen. Ich lade Sie, meine werten Damen und Herren, nun ein, von den exklusivsten und erlesensten Werken zu kosten. Mindestens 17...
