Die erste Begegnung

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Du standest an der Kasse von Starbucks, während du immer wieder auf dein Handy blicktest. Schien so, als würde deine beste Freundin sich verspäten. Welch Wunder, sonst warst du immer später als sie am ausgemachten Treffpunkt, aber das sollte dich nicht weiter stören. Schließlich bestelltest du für sie direkt mit, damit sie sich diese lange Schlange nicht auch antuen müsste.

Endlich an einem Tisch angekommen, stelltest du die zwei heißen Getränke ab und setztest dich auf einer der beiden Stühle. Deine Aufmerksamkeit schenktest du deinem Handy, während du dich auf irgendwelchen Social Networks rumtriebst, immer wieder durch den gefüllten Laden blicktest und von deinem Getränk trankst. Wo war sie nur?

Draußen war es bereits Winter, Schnee lag in einigen Ecken Londons und du hattest bereits deine dicke Jacke als auch deine Mütze angezogen, bevor du die Wohnung deinerseits verlassen hattest. In Starbucks war es mittlerweile jedoch relativ angenehm, weshalb du sehr früh deine Winterbekleidung abgelegt hattest und die Mütze neben dich auf den Tisch legtest.

Als du 4 Jungs durch die Eingangstür gehen sahst, verfing sich dein Blick mit einem der Gruppe. Er war relativ groß, hatte helle, zur Seite gestrichene Haare und einen wirklich coolen Kleidungsstil. Mehr konntest du von weitem nicht erkennen.

Never Mind, dachtest du und sahst auf die nassen Straßen, vergeblich suchend nach ein Kennzeichen deiner Freundin. Du hofftest ihr ist nichts passiert.

Währenddessen rutschten die Jungs an der Schlange immer weiter vor, waren fast vor dem Tisch, den du besaßt und redeten über Dinge, die du akustisch nicht verstandes.

Dir kam der Laden immer voller vor und oft streiften Personen, die beispielsweise zur Toilette wollten oder Ähnliches, deinen Tisch und so kam es, dass deine Mütze hinunterfiel. Mitten auf dem Gang und wer immer es auch war, hob sie nicht einmal auf, sondern ging einfach weiter. God dammit. Du warst ziemlich angespannt, konntest viele Menschen noch nie ab und hofftest inständig, dass deine Freundin endlich kommt.

"I think it's yours.", sagte der hellhaarige Junge, auf den du ein Auge gelegt hattest und hob deine Mütze auf.
"Oh Thank you", antwortetest du etwas schüchtern und lächeltest ihn lieb an.
"I'm Michael", begann er das Gespräch und du gabst deinen Namen wieder.

"Are you waiting for your boyfriend?", fragte Michael und deutete auf den zweiten Becher. "Oh no, I'm waiting for my best friend. She's Late."
"Oh, so it's okay, if I take your other seat as Long as you're waiting ?", "Yes, of course!"

Ich hoffe es hat euch gefallen! Sollte mein englisch an einigen Stellen falsch sein, tut es mir leid.

M.C. PreferencesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt