Kapitel 01 ,,Onkel Adam?"

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Selena's POV:


"Die Party ist der Hammer." Lallte Jasmine, einer meiner Freundinnen.

Ich nickte abwesend und bestellte mir ein Getränk. Party's waren eher nicht so mein. Überall lauter betrunkene, aufdringliche Menschen. Lieber würde ich jetzt in meinem Bett liegen und schlafen. Es war ja immer hin schon 2.00 Uhr morgens.

Ich trank von meiner Cola, als ich diese bekam. "Willst du nicht mal was stärkeres?" Kam es von Ashley, die schon total dicht war.

"Ich passe." Murmelte ich und stellte mein Glas zur Seite. "Ich glaube ich gehe nachhause." Sagte ich und stand auf.

"Wieso, Selly? Bleib doch noch." Jasmine hielt meine Hand fest, doch war kurz davor hinzufallen.

"Wir sehen uns Mädels." Sagte ich und umarmte beide zum Abschied, bevor ich dann die Rechnung bezahlte und den Club verließ.

Ich wollte den beiden nicht den Spaß vermiesen, aber ich bin nunmal kein Party Mensch. Außerdem Verträge ich Alkohol sehr schlecht, im Gegensatz zu den beiden. Es war schon längst dunkel und es war auch schon recht kühl. Ich zog meine Jacke enger zu und verschränkte meine Arme, um mich warm zu halten. Die Straßen waren voll von Betrunkenen, teilweise auch Obdachlosen. Ich ignorierte alle um mich herum und vorschnellte meinen Gang, da ich es hasste nachts alleine draußen zu sein.

Ich stieg in die Bahn, die eine halbe Stunde auf sich warten ließ. Die Bahn war diesmal leer. Niemand war hier. Nur ich.
Eine halbe Stunde später stieg ich aus der Bahn und lief eine Straße entlang. Wieso mussten wir uns denn einen Club soweit entfernt suchen?
Mit diesem Gedanken bog ich in meine Straße ab und steuerte auf mein Haus zu.

Ich lebe mit meinem Onkel zusammen in einem Haus. Meine Mum ist schon sehr früh gestorben. Mein dad ist bei meiner Geburt abgehauen und hat meine Mum einfach alleine gelassen mit mir. Seitdem ich das weiß, will ich auch nicht wirklich was mit ihm zu tun haben.

Ich öffnete die Haustür mit einem Ruck und schloss sie dann sofort wieder. Ich schaltete das Licht an, doch wünschte ich hätte dies nie getan. Über all waren alle Sachen zerstreut. Geschockt tastete ich mich ins Wohnzimmer. "Onkel Adam?" Rief ich und sah mich im dem ebenfalls verwüsteten Wohnzimmer um.

Aufeinmal hörte ich einen lauten Schrei, der mir Tränen in die Augen zauberte. Das war Onkel Adam. Was war hier los.?

Ich wollte mich umdrehen, um nach meinem Onkel zu suchen, doch spürte plötzlich ein Tuch vor meiner Nase, dass mir die Luft zum Atmen nahm. Vergeblich versuchte ich mich zu wehren, doch war zu schwach, weshalb ich schlussendlich mein Bewusstsein verlor und zusammen klappte.

Against The World (Jb FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt