Kapitel 16 ,,Ich würde gerne mehr sein."

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Justin:

Ich sah die beiden runterkommen und stand sofort auf. Ich nahm meine Jacke und zog meine Schuhe an. "Was hast du vor?" Fragte Za. "Feiern. Mit euch." Antwortete ich gelassen und nahm die Autoschlüssel. "Oder wollt ihr eine alleine sein?" Ich zog eine Augenbraue hoch.

Selena schüttelte den Kopf. "Nein, du kannst mitkommen." Sie lächelte mich sanft an. Ich ignorierte das und lief Voraus.

Wir setzten uns alle in mein Auto und ich fuhr zu einem Club in der Nähe.

Wir kamen an einem Club an. Za und selena gingen an die Bar und tranken etwas.

Klar war ich eifersüchtig, aber zugeben wollte ich das nicht. Ich ging zu den beiden und bestellte mir etwas starkes. "Tanzen wir?" Fragte Za. Ich sah zu selena, um ihre Reaktion auf die Frage abzuwarten. "Gerne." Sie lächelte ihn an und begab sich auf die Tanzfläche.

Die beiden zusammen zu sehen war verdammt schmerzhaft. Aber was sollte ich schon sagen? Sie ist nicht meine feste Freundin. Ich hab kein Recht eifersüchtig zu sein. Etwas später sah, dass selena auf die Toilette ging. Ich nutzte die Chance und folgte ihr. Ich wartete bis sie aus der Toilette kam und hielt sie dann am Handgelenk fest. Mit einem Ruck presste ich sie gegen die Wand und presste ihre Arme gegen die Wand. "Justin, mein Gott. Du hast mich zu Tode erschrocken." Selena atmete schnell und sah mir in die Augen. "Wieso tust du das?" Fragte ich sie.

"Was meinst du, Justin?" Sie sah mich fragend an.

"Du versuchst mich eifersüchtig zu machen." Ich sah ihr in die Augen.

"Nein, das versuche ich nicht."

"Was soll das dann mit Za?" Ich hob eine Augenbraue.

"Wir sind doch bloß Freunde. Genauso wie wir beide." Sie lachte leicht.

"Wir sind nur Freunde?" Ich sah sie abwartend an.

"Uhmm..ja.."

Ich biss mir auf die Lippe. "Tun Freunde so etwas?"
Selena schaute verwirrt, doch das änderte sich sofort, als ich meine Lippen auf ihre legte. Selena erwiderte gefühlvoll und löste einen Arm aus meinem Griff, um ihn gleich daraufhin um meinen Hals zulegen. Ich grinste und hob sie auf meine Hüfte. Unser Kuss wurde immer intensiver, bis ich endlich in die Frauen Toilette reinging und anschließend in eine freie Kabine. Ich schloss ohne hinzuschauen die Tür ab und ließ sie auf dem Klodeckel runter. Ich beugte mich über sie und küsste sie leidenschaftlich und wild. "J-Justin.." selena stöhnte leicht in mein Mund. "Ja?" Ich löste mich leicht, um sie besser zu verstehen. "Lass uns ins Haus zurück." Sie lächelte mich an. Ich nickte und schloss die Tür wieder auf. Wir beide gingen zusammen zurück zur Bar, wo Za saß und schon wartete. "Da seid ihr ja."

"Wir gehen wieder. Bleibst du oder kommst du mit?"
Fragte selena ihn.

"Ehm.ich bleibe. Bis später" Und schon ging er wieder auf die Tanzfläche.

Ich und selena verließen den Club und fuhren nachhause. Keine zehn Minuten später kamen wir an und stiegen sofort aus. "Komm her." Ich hielt ihr meine Hand hin, die sie sofort lächelnd nahm. Wir betraten das Haus leise, da die anderen wahrscheinlich schliefen.

Selena schloss leise ihre Zimmer Tür, als wir in ihrem Zimmer angekommen waren. Ich setzte mich auf das Bett woraufhin selena sich etwas schüchtern neben mich setzte. Ich musste grinsen. "Komm her." Ich deutete auf mein Schoß. Selena setzte sich seitlich auf meinen Schoß, woraufhin ich sie so positionierte, dass sie breitbeinig auf meinem Schoß saß. Selena legte ihre Lippen auf meine und ihre Arme um meinen Hals. Ich grinste und erwiderte sanft. Meine Hände fuhren zu ihrem Hintern, den ich leicht massierte. Selena fuhr mit ihrer Hand über meine Brust. Ich leckte mir über die Lippen und öffnete ihren Hosenbund. "Ich..ka..-" Fing sie an, doch ich stoppte sie. "Wir machen rum, mehr nicht. Keine Angst, süße." Ich fuhr mit meiner Hand über ihre Wange. Sie lächelte und nickte dann. Unsere Lippen berührten sich wieder.

Selena stand kurz auf, um sich die Hose ausziehen. Ich sah ihr grinsend dabei zu und zog sie dann wieder auf meinen Schoß. Meine Hände fuhren zu ihrer Taille, die ich auf und ab fuhr. Selena knabberte an meinem Ohrläppchen und kraulte dabei sanft meinen Nacken. "Du bist wunderschön." Ich sah sie ernst an. Selena biss sich auf die Lippe und sah mir in die Augen. "Du auch."

Ich lächelte und wechselte die Position mit ihr. Ich drückte sie auf das Bett und setzte mich auf Ihre Mitte.

Ich fuhr mit meiner Hand über das Ende ihres Shirts, welches ich ihr kurzer Hand über den Kopf zog. Meine Hände erkundigten ihren ganzen Körper. Mit meiner Hand fuhr ich über ihre Brust und küsste ihr Dekolleté anschließend. "Justin." Selena stöhnte leicht gegen meinen Hals. Selena fuhr mit ihrer Hand über meine Arme und fuhr meine tattoos nach. Meine Hand wanderte zu ihrem Slip über den ich langsam fuhr. Selena ging in den Hohlkreuz.

Ich rollte mich mit dem Rücken auf das Bett und zog sie auf mich, um anschließend sie wieder zu küssen.

"Und machen Freunde sowas?" Ich löste mich nach einer Weile und grinste.

Selena wurde rot und hielt ihre Hände vor ihr Gesicht. Ich grinste weiter und nahm ihre Hände in meine. "Ich würde gerne mehr sein."

"Was?" Entgegnete sie etwas geschockt.

"Ich will dein Freund sein." Ich sah ihr in die Augen.

"Wirklich?" Sie sah mich an.

"Ja, ich will dich." Ich strich ihr eine verirrte Haar Strähne  aus dem Gesicht.

"Ich weiß nicht, ob ich das kann."

"Wieso?" Frage ich etwas enttäuscht.

"Es wäre komisch.. du bist ein Auftrags Killer, du hast meinen Onkel ermordet."

"Selena, ich hab dir das doch erklärt. Bitte, lass es nicht deswegen scheitern." Seufzte ich.

"Ich muss darüber nachdenken." Selena stand auf und ging zu ihrem Schrank. Sie nahm sich ein Shirt und zog es sich an.

"Okay." Ich seufzte und verließ ihr Zimmer.

Selena

Ich wollte ihn nicht so abweisen, aber es ging nicht anders. Ich brauchte Bedenkzeit. Ich legte mich in mein Bett und versuchte zu schlafen.

Es muss mir gelungen sein, denn als ich aufwachte war es bereits schon morgen.

Verschlafen rappelte ich mich auf und ging in mein Badezimmer. Dort zog ich mir mein Shirt über den Kopf und anschließend meine Unterwäsche. Ich stieg in die Dusche und genoss das Wasser auf meiner Haut. Ich blieb bestimmt 25 Minuten in der Dusche.

Immer noch etwas verschlafen verließ ich die Dusche und wickelte mir ein Handtuch um meinen Körper. Zurück in meinem Zimmer suchte ich mir eine schwarze leggings und ein weißen langen Pullover aus dem Schrank, noch ein paar schwarze Tommy Hilfiger Socken und legte alles auf mein Bett. Ich erschreckte mich leicht, als die Tür plötzlich aufging und Za da stand. "Oh, hey." Gab er von sich.

"Uhm. Hey." Ich zwang mir ein lächeln auf und drückte das Handtuch enger an meinen Körper. "Ich wollte dir bloß Bescheid sagen, dass das Frühstück fertig ist." Er lächelte.

"Danke, ich komme gleich." Ich lächelte sanft und daraufhin ging er dann.

Ich ließ mein Handtuch fallen und zog mir rote Spitzenunterwäsche an und anschließend die herausgenommenen Kleidungsstücke. Mein anderes Handtuch, für die Haare, schmiss ich ebenfalls zu Boden. Meine Haare ließ ich Luft trocknen. Ich ging die Treppen runter und setzte mich an den Esstisch. Alle saßen am Tisch, auch Justin.

"Guten Morgen." Sagten alle monoton bis auf Justin.

"Morgen." Ich lächelte lieb.

Wir alle aßen zusammen.

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⏰ Letzte Aktualisierung: Apr 19, 2017 ⏰

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