Selena's POV:
Ich lag auf dem Bett und starrte an die Decke. Wieso versteht er nicht, dass ich Gewissheit brauche? Mein Onkel ist gestorben. Und ich weiß nichtmal warum..Ich weiß auch nicht, ob sein Bruder davon schon weiß.
Seufzend setzte ich mich auf. Mein Magen knurrte schon. Ich sprang auf und öffnete meine Zimmertür. Prüfend schweifte ich mit meinem Blick durch den Flur. Ich darf mich zwar frei bewegen, dennoch wollte ich niemanden begegnen. Als niemand zu sehen war ging ich die Treppen runter und lief sofort in die Küche. Die Jungs meinten ja, dass ich mich wie zuhause fühlen sollte, dann werden sie doch auch nichts dagegen haben, wenn ich mir was zu essen nehmen.
Ich öffnete den Kühlschrank und nahm mir eine Flasche Wasser und eine Joghurt. Ich setzte mich an den Tisch und begann meinen Joghurt zu essen.
"Schmeckt's?"Justin's POV:
Ich fand nach einer gefühlten Ewigkeit endlich ein Parfüm, dass mir gefiel. Es war zwar ziemlich teuer, aber das war mir egal. Ich kaufte das Parfüm und außerdem noch Bodylotion, Creme und weitere Pflege Produkte für Körper und Haar. Ich bezahlte alles und ließ es dann noch einpacken. Insgesamt bezahlte ich 300 Dollar.
Ich ging mit der Tüte zu den Jungs, die schon am Auto standen und warteten. "Wo warst du?" Fragte Fredo und zeigte auf meine Tüte.
"Shoppen." Gab ich nur von mir und stieg ins Auto. Ich verstaute die Tasche auf der Rückbank. Die Jungs stiegen ein woraufhin ich los fuhr.
"Für wen ist das alles?" Ich sah ihn den Rückspiegel, wo Fredo den Inhalt der Tasche begutachtete.
"Selena." Gab ich kurz und knapp von mir.
"Selena?" Wollte Ryan wissen, der neben mir saß.
"Ja, Selena!" Zischte ich genervt. Die Fragen der anderen gingen mir so auf die Nerven.
Selena's POV:
Ich drehte mich sofort um und sah Zac vor mir. "Hey." Gab ich leise von mir.
Er setzte sich gegenüber."Du und Justin?"
Ich sah ihn verwirrt an. "Ja?"
"Läuft da was?" Bohrte er nach.
Ich sah ihn noch verwirrter an. "Nein? Wie kommst du darauf?"
Er zuckte. "So kommt es rüber." Er grinste. "Stehst du auf ihn?"
Ich kaute auf meiner Unterlippe herum. "Er hat meinen Onkel umgebracht, wie könnte ich da auf ihn Stehen?"
"Er hat das aus gutem Grund getan, Selena."
"Hmm.. Ich geh nach oben." Sagte ich, schmiss den Rest meines Joghurts weg und lief nach oben.
Justin's POV:
Eine Stunde später waren wir schon wieder zuhause. Wir hatten etwas zu essen mitgebracht, woraufhin Ryan den Tisch deckte. Ich ging die Treppen hoch in mein Zimmer und legte mein Geschenk auf das Bett. Ich verließ mein Zimmer wieder und schloss die Türe.
Wieder unten angekommen saßen schon alle am Tisch, selbst Selena. Ich setzte mich mit voller Absicht neben sie und bekam daraufhin sofort einen sanften Blick von ihr. Ich lächelte sanft bevor ich anfing zu essen, wie jeder andere am Tisch auch.
Ein paar Minuten später hatte so gut wie jeder aufgegessen und sein Besteck in die Spüle gelegt. Ich saß mit Selena und Ryan noch am Esstisch.
Plötzlich öffnete sich die Türe und Luke kam rein. Er kickte die Tür zu und stützte sich etwas an den Wänden ab. Er war angetrunken.Selena's POV:
Als Luke reinkam fing mein Herz an schneller zu schlagen. Nicht vor Freude, sondern vor Angst. Die Bilder schossen hoch, als er mich verprügelt hatte. Die Angst war immer noch so groß, wie gestern.
Ich schluckte stark und nahm aus Angst Justin's Hand. Er sah sofort zu mir. "Komm, wir gehen nach oben." Flüsterte er mir zu und stand mit mir auf. Er hielt meine Hand fest und ging mit mir an Luke vorbei, der sich ihm aber in den Weg stellte.
"Verpiss dich, Luke!" Fauchte Justin und schubste ihn mit seiner freien Hand gegen die Wand. Mein Blick war strikt auf Luke gerichtet.
"Woah." Luke stützte sich ab. "Bleib ruhig, Bieber." Er grinste.
Justin legte seine eine Hand an meine Taille und drückte mich somit ein Stück weit zur Treppe. Er jedoch lief auf Luke zu. Ich beobachtete, wie Justin ganz nah an ihn ran ging.
Justin's POV:
Ich drückte ihn mit meiner einen Hand gegen die Wand, die hinter ihm war und kam dann nah an sein Ohr.
"Wag es nicht noch einmal ihr zu nahe zu kommen oder sie anzusprechen, kapiert? Wenn ich sehe, dass du ihr zu nah kommst leg ich dich um...-"
Er wollte sprechen, doch ich drückte ihn härter gegen die Wand. "Mir ist Scheiß egal, ob du ein Kumpel vom Boss bist. Ich mach kein halt davor dich umzubringen, falls du Mein Mädchen nochmal verletzt!" Zischte ich flüsternd und ließ dann ab von ihm. Ich lief zur Treppe und nahm Selena's Hand in meine. Ich führte sie die Treppen rauf in mein Zimmer.Ich zog sie hinter mir her während ich mein großes Zimmer betrat.
Ich drückte das Geschenk unter die Decke und setzte mich danach auf das Bett. "Setzt dich." Ich hielt noch ihre Hand während sie stumm vor mir stand. Als sie keine Anstalten machte, sich hinzusetzen, legte ich meine Hände an ihre Taille und zog sie auf meinen schoss. Selena starrte mich an
"Tut mir leid wegen Luke."
Ich strich ihre Wange entlang. Selena biss sich auf die Lippe."Was hast du ihm gesagt..?" Fragte sie vorsichtig.
Ich räusperte mich. "Nichts, nur, dass er ein Arschloch ist." Murmelte ich.
Selena sah mich an. "Warum hat er mich angegriffen? "
"Er ist ein Arschloch." Sagte ich schulterzuckend und sah ihr dabei in ihre wunderschönen braunen Augen. "Aber du brauchst keine angst haben. Er lässt dich In ruhe."
Sie sah mich dankend an. "Danke." Sie lächelte. "Und..es tut mir leid wegen heute."
"Schon okay. Ich verstehe dich." Ich sah sie an. "Aber ich habe etwas für dich."
Selena sah mich verwundert an "Was denn?"
Ich griff unter die Decke und hielt ihr eine Tüte entgegen.
Sie sah mich lächelnd an und griff in die Tüte. Dort holte sie ein kleines Päckchen heraus, das sie sofort öffnete.Selena sah mich erstaunt an. "D-das ist für mich?" Ich nickte lächelnd.
"Ich hoffe es gefällt dir."
Sie lächelte. "Ja, ich liebe den Geruch, aber wieso schenkst du mir das?"
Ich kratzte mich am Nacken. "Ich wollte dir was gutes tun."
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Against The World (Jb FF)
Hayran Kurgu>• Justin Bieber, 19 Jahre alt, Anführer einer Gang. Er tut das vor dem sich viele Menschen fürchten. Er tötet menschen, Menschen, die dies auch verdienen. ,, Ich bin ein Auftragskiller.", sagte ich ihr. Er hätte niemals gedacht, dass ein Auftrag...