Kapitel 11 "hat es dir gefallen?"

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Justin:

Wir waren ein paar Minuten später wieder im Versteck. Selena lag schon in meinem Bett und schlief. Sie hatte die ganze Fahrt durch nur geweint und gezittert. Das war zu viel für sie.

Ich legte mich nur mit einer Jogginghose neben sie und deckte uns zu. Ich küsste sie auf die Stirn. "Schlaf gut." Flüsterte ich leise und schlief auch ein.

Morgens drehte ich mich auf die andere Seite und tastete das Bett nach Selena ab. Als ich sie nicht spüren konnte, öffnete ich meine Augen. "Selena?" Rief ich. Als ich keine Antwort bekam stand ich auf und ging nach unten. "Morgen bro." Fredo machte sich gerade Cornflakes. "Morgen. Wo ist Selena?"
"Keine Ahnung." Er setzte sich und begann zu essen. "Wo sind denn die anderen?" "Zac und Luke arbeiten an dem Auftrag und Ryan und Za sind noch am schlafen, soweit ich weiß."
"Okay." Ich nahm mir eine Wasserflasche und trank daraus. Ich ging wieder nach oben und klopfte am Badezimmer."Selena? Bist du da drin?" Ich hörte die Dusche und ein paar Sekunden später auch Selena. "Ja, Moment."

Selena öffnete die Tür mit nur einem Handtuch um ihren Nassen Körper. Ich musterte sie von oben bis unten und leckte mir dann über die Lippen. "Ich hoffe, es war okay, dass ich duschen war? Ihr wart alle noch am schlafen, sonst hätte ich gefragt."

"Klar, du sollst dich wie zuhause fühlen." Ich sah sie an und lächelte etwas. "Danke." Sie lächelte und ging an mir vorbei in ihr Zimmer, woraufhin sie die Tür schloss. Ich sah ihr nach und musste leicht grinsen. Nachdem ich mich etwas gefangen hatte ging ich zurück in mein Zimmer und zog mich um.

Selena:

In Zimmer angekommen, suchte ich mir frische Unterwäsche und einen langen schwarzen hoodie, der mir bis über den Po ging. Meine Unterwäsche war weiß. Ich verließ das Zimmer und ging nach unten. Aus dem Kühlschrank holte ich mir eine kleine Cola Dose, mit der ich mich an den Küchen Tisch setzte. Die Haustür öffnete sich und Zac und Luke kamen rein. Als mein Blick Luke's traf, schaute ich sofort auf den Boden. Zac kam in die Küche. "Hey." Er lächelte leicht und nahm sich ein Bier genauso wie Luke. "Hey.." gab ich leise von mir und trank von meiner Cola Dose. Luke knallte den Kühlschrank lautstark zu. "Bro?" Zac sah ihn verwirrt an. Man sah, wie Luke versuchte die Kontrolle zu beherrschen. "Das war die letzte Cola." Gab er einigermaßen ruhig von sich. Ich merkte sofort, dass er mich damit meinte."Ich..-ehm..-Ich..es tut mir leid." Ich schluckte stark. "Da ist noch etwas drin, wenn du willst, gebe ich dir den Rest.." "Vergiss es." Zischte er genervt und ging nach oben. Mein Blick wanderte auf den Boden. "Nimm es nicht persönlich. Ich weiß, er ist ein Arschloch." Er legte seine Hand auf meine Schulter. Ich nickte leicht dankend und stand dann auf und ging nach oben in mein Zimmer. Keine fünf Minuten später klopfte es an der Tür. "Ja?" Justin öffnete die Tür und kam rein. Bevor er dich zu mir auf das Bett setzte, schloss er die Tür. "Hast du Lust heute Abend mit mir und den Jungs ins Kino zu gehen?" Fragte er mich, woraufhin ich sofort nickte. "Klar, ich war schon lange nicht mehr dort." Er lächelte. "Okay, dann komm um 20:00 Uhr runter."
Er stand auf und verließ mein Zimmer wieder.
Ich freute mich aus dem Haus mal rauszukommen.


Justin und ich kauften das Essen und Ryan und Fredo kauften die Karten. Zac und Za warteten schon vor dem Kinosaal auf alle.

Zwanzig Minuten später saßen wir alle auf unseren Plätzen. Wir waren folgend aufgeteilt: erst Za, Fredo, ich, Justin, Ryan, Zac.
Ich war erleichtert darüber, dass Luke nicht mitgekommen war. Mit ihm würde ich keine Sekunde Ruhe finden.

Nachdem die Hälfte des Film um war, musste ich dringend auf die Toilette. Ich flüsterte zu Justin. "Ich geh kurz auf die Toilette." Somit stand ich auf und ging auf die Mädchen Toilette.

Ich trocknete meine Hände ab und öffnete Gerede die Tür, um zurück zu den Jungs zugehen, als Justin vor mir stehen. "Das ist die falsche Toilette." Grinste ich leicht. "Ich bin richtig." Antwortete er und drückte mich wieder rein. Er kickte die Tür zu und drückte mich gegen die Wand neben der Tür.

"Was hast du vor?" Fragte ich verwirrt und sah in seine Augen. Er drückte meine Arme gegen die Wand. "Ich fange nie was mit Mädchen an, die wegen meinem Job kenne, aber du machst mich verrückt."

Ich sah ihn geschockt an. "Justin..Ich-" er legte seine Lippen auf meine und bewegte sie rhythmisch. Ich konnte nicht anders als zu erwidern. Es war das erste mal, dass ich einem jungen so nah war.

Er ließ meinen einen Arm los, doch hielt den anderen noch fest. Ich legte meinen freien Arm um seine hals und küsste ihn intensiv.

Er fuhr mit seiner Hand an meine Taille und fuhr sie auf und ab. "Das ist eine Damen Toilette!" Eine ältere Dame kam durch die Tür und sah und empört an. Mir war das total unangenehm. Ich drückte Justin von mir weg und verließ den Toiletten Bereich. Ich wollte zurück in den Saal, doch Justin hielt mich sanft zurück. "Hey, warte." Er lachte leicht. "Hat es dir gefallen?"

Against The World (Jb FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt