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Ich wurde gestern aus dem Krankenhaus entlassen. Seid dem habe ich kein einziges mal gelächelt oder einen schönen Gedanken gehabt. Ich habe meinen Zeit mit weinen verbracht und auch wenn ich es nicht mehr tun wollte, aber ich mich jeden abend aufs neue geritzt. Ich halte diesen ganzen Schmerz nicht mehr lange aus.

Morgen muss ich auch wieder in die schule. Ich will nicht. Ich will es wirklich nicht.

*Auf dem weg zur schule*

Ich laufe gerade zur schule mit einem Gefühl das man nicht beschreiben kann. Es ist eine Mischung aus vielen Sachen. Negativen Sachen. Alle Blicke liegen auf mir, ich kann mir vorstellen was in den Köpfen von den anderen vorgeht.

Ich betrete das Klassenzimmer und komischerweise sind alle schon da, deswegen gucken sie alle zu mir. Meine Lehrerin begrüßt mich und gibt den anderen eine Aufgabe. Sie sagt zu mir, dass sie mich kurz alleine sprechen will. Ich weiß jetzt schon worum es geht.

Frau Berner:"Sieht es nach dem was, was ich denke? Oder ist er zu früh gekommen?" Caro:"Er ist tod" Frau Berner:"Mein Beileid, dass tut mir wirklich leid für sie, sie hatte ja generell einen nicht so schönen Zeit" Ich nicke nur und gehe in das Klassenzimmer und setzte mich ganz nach hinter.

In der nächsten Stunde hatten wir Mathe mit Herr Leisen, ich hasse ihn, er hasst mich, ich denke das erklärt schon alles.

Herr Leisen erklärt gerade unserer neues Thema und wartet gerade darauf das sich jemand meldete um seinen Aufgabe zu lösen.

Herr Leisen:"Caro, du löst die aufgabe für uns, komm bitte nach vorne" Caro:"Ich möchte aber nicht" Herr Leisen:"Mir ist es egal was du willst und was nicht und jetzt komm nach vorne!!!!" Ich bin eigentlich relativ gut in Mathe und ich weiß wie man solche Aufgaben löst, aber ich wollte nicht nach vorne. Dann bin ich nämlich der Mittelpunkt. Aber was sein muss, muss sein. Ich nehme die kreide und löse die aufgaben. Aber auf einmal schreit jemand ganz laut um und ich drehe mich zur klasse um zu gucken was los ist. Es war Elli, die geschrien hat. Elli:"Caro ritzt sich am Arm"

Ich gucke zu meinen Arm und tatsächlich, man sieht meine Narben und Wunden. Mein Pulli ist beim schreiben wohl runtergerutscht. Ich ignoriere Elli und mache die Aufgabe weiter, danach setze ich mich wieder auf kein platz.

Schwanger mit 16→Doch alles kommt anders, als geplantWo Geschichten leben. Entdecke jetzt