7.Kapitel

3.5K 136 5
                                    

Und schon wieder hatte ich einen Schultag voll mit Mathe,Bio,Sport und Physik überlebt!
"Meine Güte war Sport mal wieder scheiße!", grummelte ich. "Wieso?", fragte mich Alex, die nur halb bei mir war. "Wir mussten laufen...60 min!", "Ah cool", erwiderte sie. Was ist den mit Alex los...sie verhält sich so...untypisch! Aber als ich sie auf ihr Verhalten ansprach, zuckte sie nur mit den Schultern.
Ich war in der Bibliothek, weil ich für Physik ein Referat über den Reflektionswinkel machen sollte. Da niemand in der nähe war ließ ich die Bücher anstatt sie zu tragen hinter mir her schweben. Ich setzte mich an einen der Tisch weiter hinten in der Bibliothek und stöberte los.
----------
Er schaute mich an, mit diesen Himmelblauen Augen. Aber er schien nicht frech wie sonst. Er runzelte seine Schöne Stirn und verengte die Augen. Ich runzelte ebenfalls die Stirn. "Was ist denn? !" Aber er antwortete mir nicht.
----------
Ich wachte mit dem Kopf auf den Büchern auf. Ich muss wohl eingeschlafen sein....wie viel Uhr war es? 18:00! Mist Mist Mist! Ich sprang auf packte mein fertiges Referat ein und rannte nach draußen. Mittlerweile war es schon etwas dunkler. Das lag wahrscheinlich daran das Herbst war. Ich schlenderte die Straße entlang als mich plötzlich ein Arm um die Taille fasste und in eine Nische zwischen zwei Häusern zog. "Was..? Nathan..lass mich los ich hab jetzt keine Zeit!", er lachte nur böse und fing an mich zu küssen. Ich war zu perplex um weiter zu schimpfen. Ich versuchte ihm weg zu schubsen aber er hielt mich zu sehr fest und drückte mich gegen die Mauer. Ich schrie aber meine schreie wurden von seinem Mund gedämpft. Scheiße was mach ich jetzt?! Gerade als seine Hand unter mein Hemd, von meinem Bauch, zu meinen BH glitt wollte ich ihn zwischen die Beine treten...konnte aber nicht da ich mich überhaupt nicht bewegen konnte..und mit überhaupt nicht meine ich ÜBERHAUPT NICHT! Zum Glück merkt er nicht das ich heute einen Sport BH anhabe. Dachte ich einwenig erleichtert. Da Nathan abgelenkt war bewegte ich meine Arme. Gott sei dank! Ich hatte einen Arm befreit und drückte Nathan weg von mir. Nathan knurrte mich an und schlug mich. Kurz darauf lagen seine Lippen wieder auf meinen. So. Das war's. Jetzt wirst du Vergewaltigt! Gerade als ich aufgeben wollte ließ Nathan von mir ab und sank zu Boden. Ich sog erschrocken die Luft ein und schaute meinen Retter an. Es war kein geringerer als der Junge mit den Himmelblauen Augen.

Green EyesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt