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Sie erwachte aus ihrem Traum. Keine Kälte, keine Finsternis. Nur strahlend weiße Wände...eine Psychiatrie dachte sie wütend. Hier War sie nur weil ER sie verraten hatte. Er War schuld. Leopold. Er hatte ihr Leben zerstört. Ein Sandkastenfreund. Doch nun ihr Erzfeind. Sie musste hier raus kommen...keine Gitter vor den Fenstern? Sie lächelte. Schlamperei von euch ihr Louser... Sie stand auf und ging langsam zum Fenster. Verriegelt. Natürlich. Warum mussten es die Leute auch immer darauf ankommen lassen? Sie lachte und schlug kommentarlos mit der blanken Faust ein Loch in die Scheibe. Kein Panserglas... Lächelnd hob sie ihre Faust. Blut lief in strömen aus zahlreichen Schnitten. Sie leckte es ab. Dann fing sie an das Loch zu vergrößern. Als es passte schlüpfte sie hindurch. 2 Stock... Sie hangelte sich an der Regenrinne entlang. Unten angekommen sah sie sich um. Nicht einmal Zäune habt ihr...Ich mag es aber schwierig... Sie schmollte gespielt und lachte. Dann rannte sie los. Weiter entfernt gab es einen Wald. Danach ein Dörfchen. Sie ging in einen Laden. Dort staunten die Verkäufer nicht schlecht, als eine Blutüberströmte Frau mit ehemals Weißen Nachthemd vor ihnen stand, sich Kleider griff, in die Kabine ging, sie anzog und danach einfach weiterspazierte. Sie hatte keine Angst vor der Polizei. Sie rief sich ein Taxi und fuhr heim.

Tränen aus EisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt