.10. Die Jagd

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Trotz Rollstuhl War ich fast schneller als er. Er rannte ungeschickt durch das Unterholz. Dann kam unerwartet eine Straße. Gestresst schaute er ob ein Auto kam. Als keins in Sicht War seufzte er mutlos. Niemand wird dich Finden kleiner Mark, niemand... Das er das vergessen konnte. Ich hatte es ihm 3 mal gesagt. Aber er wollte ja nicht hören. Er setzte sich an den Straßenrand und weinte bitterlich. Milchbubi dachte ich, meinte es aber nicht so. Plötzlich kam ein Auto vorbei. Ich erschrak. Ein Auto? Hier!? Mark hatte es auch gesehen. Wie ein bekloppter sprang er auf und ab. Das Auto hielt. Mir stockte der Atem. Das War nicht geplant! Die Tür wurde geöffnet und ehe Mark sich versah, hatte man ihm mit Chlorophyll getränktes Tuch in den Mund gestopft, und ihn ins Auto gezogen. Dann fuhr der große schwarze Wagen mit quitschenden Reifen weiter. Mir blieb der Mund offen stehen. Ich verstand die Welt nichtmehr. ICH hatte ihn entführt, und als ich ein kleines Fangspiel mit ihm spielen wollte, wurde er von jemand anderem Entführt. Das War doch nicht zu fassen! Schnell schob ich mich zurück zum Haus. So langsam machte das alles keinen Sinn mehr. Was sollte ich tun?

Tränen aus EisWo Geschichten leben. Entdecke jetzt