Tränen aus Eis

.8.

Marks POV:

Sie War in Ohnmacht gefallen. Ich glaubte nicht das ich wichtige Organe getroffen hatte. Ich stillte die Blutung, um sie nicht verbluten zu lassen. Danach suchte ich nach etwas womit sie gehen konnte. In einem Zimmer fand ich einen Rollstuhl. Das Haus War wirklich sehr groß. An die hundert Zimmer und nur eine kleine Luke, die durch einen Code gesichert War. Auch von außen. Außerdem lag das Haus tief versteckt im Wald unter der Erde. Die Luke befand sich ganz oben, und sah aus wie ein Gullideckel. Niemand findet mir hier, dachte ich. Ich setzte sie vorsichtig in den Rollstuhl und schob ihn geräuschlos, in eins der Zimmer. In diesem Zimmer stand ein riesiger Käfig. Er War gigantisch, fast so groß wie das Zimmer. Ich schob den Rollstuhl hinein und legte sie in ein Bett, das dort stand. Eine kleine Luke im Boden führte zum Bad. Unten legte ich ein gefundenes Rollbrett hin. Langsam fragte ich mich wer von uns beiden der böse war. Aber ich konnte sie nicht töten. Irgendwas an ihr gefiel mir. Ich schaute auf ihre kleine, zusammengerollte Gestalt. Ihre Schwarzen Haare steckten in einem Lockeren Dutt. Wenn sie die Augen aufhatte, hatte sie eisblaue Augen, was für schwarze Haare ungewöhnlich War. Ich schätzte sie auf 19-20 Jahre. Ich War 21. Wir beide waren schlank, und ich War etwas größer als sie. Wir hätten unter anderen Umständen ein hübsches Paar abgeben kam mir in den Sinn, aber ich verdrängte den Gedanken schnell. Ich musste den Code aus ihr heraus bekommen