*1 Jahr später*
Sydney
Träume sind etwas wertvolles. Wir haben die Macht über unsere Träume, wir können alles sein was wir wollen in einer Welt die eigentlich gar existierte. Aber was noch schlimmer als ein Albtraum war, war von einem Furz geweckt zu werden, der meine bunte Abenteuerwelt zum platzen brachte.
Genervt öffnete ich meine Augen und sah zu River der friedlich neben mir schlummerte. Toll von einem Furz geweckt zu werden, dass nannte ich mal Abwechslung. Als ich dachte es konnte einfach nicht mehr schlimmer werden kroch mir der Duft in die Nase. Augenblick packte mich der Würgereizt.
Verflucht das gab es doch nicht. Krampft versuchte ich dem Gestank stand zu halten, doch umso mehr ich mich dagegen wehrte, desto schlimmer wurde mein Würgereitz. Als ich es wirklich nicht mehr aushielt sprang ich aus dem Bett und rannte ins Badezimmer, um mich wenig später zu übergeben. Verdammt das gab es doch nicht!
Nachdem ich mich mühevoll wiederaufgerapelt hatte ging ich zum Waschbecken und putzte mir die Zähne. Ein letztes Mal spülte ich mir den Mund mit Wasser aus und wusch mir das Gesicht. Erschöpft fuhr ich mir durch die Haare und sah in den Spiegel, der über dem Waschbecken hing.
Wow ich musste zugeben das ich echt gut aussah, nicht. Meine Haut war blass, unter meinen Augen zierten fette dunkle Augenringe und meine Augen waren glasig vom Übergeben. Seufzend band ich meine Haare zu einem Zopf und wand mich vom Spiegel.
Als ich unser Schlafzimmer betrat sah ich das River noch schlief. Am besten machte ich mal Frühstück. Seit wir zusammen wohnten war es zur Gewohnheit geworden, doch das mache mir nichts aus. In der Küche holte ich sofort eine Pfanne aus dem schwarzen Küchenschrank.
In die Pfanne tat ich etwas Öl und stellte sie vor die Herdplatte, natürlich machte ich den Herd auch an. Während ich wartete bis das Öl sich erhitzte holte ich die Eier und den Bacon aus dem Kühlschrank, doch als ich die Kühlschranktür wieder schloss blieb ich an einem Foto hängen. Es zeigte River und mich. River trug mich Huckepack, während ich ihm einen Kuss auf die Wange gab und er glücklich in die Kamera lächelte.
Ich liebte River immer noch und ich würde lügen wenn ich sagen würde das ich mich nicht jeden Tag mehr in ihn verliebte. Man sagte das erste Jahr der Ehre wäre das schwerste doch wir hatten es überwunden. Zwar gab es auch Tage wo ich ihn echt hätte erschießen können, aber so war er nun mal.
"Willst du dir das noch länger ansehen oder verhindern das die Küche abbrennt?", erklang plötzlich die belustigte Stimme von River. Erschrocken zuckte ich zusammen und hätte beinahe die Eier und den Bacon fallen gelassen. "Dir auch einen schönen guten Morgen.", murrte ich und tat die Eier ohne Schale in die Pfanne, da das Öl zum Glück doch noch nicht zu heiß war.
"Ach Baby, natürlich wünsche ich dir auch einen guten Morgen.", flüsterte River in mein Ohr und umarmte mich von hinten. Als ich ihm nicht antwortete legte er seinen Kopf auf meine Schulter. "Ich weiß doch das du mich liebst.", schnurrte er und rieb seine Wange an meine.
"Wohl wahr.", kicherte ich da mich seine Bartstopeln kitzelten. "Du musst dich mal wieder Rasieren.", ließ ich ihn wissen. "Warum? So ein 3 Tagebart wird mir sicherlich stehen, außerdem findet ihr Frauen das ja sexy.", sagte er und ich kannte ihn mittlerweile so gut um zu wissen das er spitzbübig grinste, wie er es all die Jahre immer noch tat.
"Idiot.", murmelte ich und tat die Eier auf einen Teller. River löste sich von mir und deckte schon mal den Tisch. Mit gereizten Geschmacksnerven holte ich den Bacon aus der Packung. Ich liebte Bacon einfach. Stirnrunzelnd roch ich an dem Bacon und verzog das Gesicht. Also der war nicht mehr gut. Die Nase zuhebend schmiss ich die ganze Packung weg und schaltete den Herd aus.
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River in Baby fever
Teen Fiction》 Dies hier ist die Fortsetzung von Fuck it ! Be Bad .《 Sydney Jacobs und River Jacobs, ein außergewöhnliches Ehepaar. Sydney war die Willensstarke, die für die Liebe kämpfte und River der Rebell mit seinem nie enden Charm. Nachdem die Beiden ei...