River in Baby fever

Du wirst Onkel

River

Das Essen war fertig und vorbereitet war auch alles. Sydney war gerade dabei sich frisch zumachen, was echt überflüssig war da es nur unsere Freunde waren und sie davor auch schon wunderschön war.

Erschrocken zuckte ich kurz zusammen, als es an der Tür klingelte. Verdammt auch wenn ich es nicht zeigte, war ich verdammt nervös.

Ich hatte keinen blassen Schimmer wie Ricky reagieren würde, ich hoffte er würde sich freuen. Eigentlich gab es keinen Grund wieso wir so Drama machten es ihm zu sagen immerhin waren wir verheiratet und alt genug. Wahrscheinlich lag es daran das es ihr großer Bruder war.

Eigentlich konnte ich mich ziemlich glücklich schätzen das es nur Ricky war und nicht ihre Eltern, das wäre schlimmer. Ich mochte ihre nicht, sie hatten Sydney verletzt, und doch wusste ich das sie mich auch nicht mochten.

Sie gaben es zwar nicht zu, doch ich wusste es einfach. Ich war doch der einfache Typ der adoptiert war und dazu tätowiert war und sogar ein Lippen Piercing besaß, selbst wenn ich ihn nicht immer drinnen hatte.

Doch selbst wenn ich es mir gut redete, ich war dennoch nervös.

Kurz holte ich Luft und setzte mir ein typisches River grisen auf, damit man mir meine Nervosität ja nicht ansah, und öffnete die Tür.

Grayson und Ethan standen grinsend vor mir. Grayson hatte seinen Arm auf Ethans Schulter gelegt und Ethan schenkte mir einen Kussmund. Lachend begrüßte ich sie mit einem Handschlag

"Kommt rein."

"Danke werter Herr.", grinste Grayson.

Grinsend schüttelte ich den Kopf und führte sie in Wohnzimmer.

Die beiden setzen sich auf die cremefarbene Couch, als Sydney schon von oben kam. Im unteren Stock gab es nämlich nur das Wohnzimmer mit offener Küche, ein Gästewcnund eine kleine Abstellkammer. In der zweiten Etage gab es dann ein Badezimmer und 3 Zimmer.

Sie trug eine Jeans und eine rosane Bluse. Sie sah fantastisch aus.

"Pünktlich wie eh und jeh.", lachte sie und umarmte die beiden kurz.

Jetzt fehlte nur noch Ricky, Dilara, Milo und Vince.

"Klar, also was habt ihr uns zu sagen?", fragte Ethan, während Grayson nickte.

"Tja, da müsst ihr schon warten bis die anderen kommen.", mischte ich mich ein und legte meiner Frau einen Arm um die Taille.

Sydney Jacob, meine Frau. Wie sehr ich es liebte.

Ich hätte niemals gedacht das sie einmal die Frau an meier Seite sein würde als ich sie damals vor Rickys Türe stehen sah. Für mich war sie dieses Schnösel Mädchen aus dem TV, doch jetzt war sie so viel mehr.

Sie war meine große Liebe, meine Frau und die Mutter meines ungeborenen Kindes.

"Wollt ihr was trinken?", fragte Sydney.

"Cola, bitte." "Wasser, bitte."

Nickend löste sie sich von mir und ging in die Küche.

...

Schneller als wir schauen konnten war es halb sieben und schon klingte es an der Tür. Sofort eilte ich zur Tür wo alle vier standen. Waren die etwa zusammen gekommen?

"Hey."

Alle begrüßten mich, als hätten wir uns Jahre nicht gesehen. War ja nicht so das wir uns vor nicht mal einer Woche gesehen hatten.

Dilara Rickys Freundin drückte mir eine Flasche Wein in die Hand.

"Vielen dank, kommt doch rein.", bedankte ich mich.

Augenblicklich traten alle ein und liefen direkt ins Wohnzimmer. Auch die anderen drei wurden herzlich begrüßt. Ach unsere Freunde waren schon was besonderes.

"Da wir nun alle vollständig sind, würde ich sagen lasst uns Essen.", grinste ich.

Ich wollte einfach das es endlich raus war. Diese Nervosität war unerträglich. Jetzt würde ich nur noch warten bis Sydney bereit war.

Schnell saßen schon alle am Esstisch. Da ich nicht wollte das Sydney alles alleine machte half ich bei anrichten des Essen.

"Es sieht echt gut aus.", lobte Vince.

Da hatte er recht, dass essen sah fantastisch aus.

"Danke, ich wünsche euch allen einen guten Appetit."

"Danke, dir auch.", wünschten wir ihr auch.

Hungrig nahm ich einen Bissen. Wie nicht anders zu erwarten schmeckte es hervorragend.

"Halt!", unterbrach uns Dilara beim Essen.

Fragend sahen wir sie an.

"Wir haben den Wein vergessen.", meinte sie und stand auf um ihn zuholen.

Wenig später tauchte sie mit der Flasche Wein auf. Sie ging um den Tisch und schenkte jedem etwas von dem Wein ein, auch mich.

Als sie Sydney auch was einschenken wollte unterbrach ich sie.

"Für sie keinen Wein."

Verwirrt sah sie mich und dann Sydney an.

"Wieso nicht? Süße du magst doch diesen Wein.", murmelte sie.

Kurz sah ich Sydney fragend an, fragte sie ohne zu sprechen ob wir es ihnen sagen sollten. Sie schien mich zuverstehen und nickte kaum merklich.

"Ja, aber ich darf nun erstmal keinen trinken. Immerhin bin ich nicht mehr alleine.", lächelte sie.

"Was?...Oh. Oh mein Gott."

Dilara schien es nach kurzem überlegen kapiert zu haben und umarmte sie.

"Ist das was ihr uns sagen wolltet?"

Ich griff nach Sydneys Hand und nickte.

"Hä? Was denn? Ich verstehe gar nichts.", murmelte Ricky und sah uns verwirrt an.

Grinsend schüttelte ich den Kopf. Er war der einzige der es nicht verstand, denn alle hatten ein wissendes grinsen im Gesicht.

"Du wirst Onkel.", kicherte Sydney, auch wenn etwas Unsicherheit in ihrer Stimme mit Schwang.

Kurz blieb er still bis er sich zu Sydney drehte und Aufstand, um sie zu sich nach oben zuziehen und kräftig zu umarmen.

"Ich werde der coolste Onkel sein.", grinste er.

Sofort war die Nervosität wie weggeblasen. Grinsend standen auch die anderen auf und umarmen uns.

"Herzlichen Glückwunsch, Daddy.", grinste Milo und schlug mir auf die Schulter.

Auch die anderen beglückwünschten uns.

Nachdem sich alle wieder beruhigt hatten aßen wir weiter und unterhielten uns angestrengt.

"Wisst ihr den schon was es wird?", fragte Ricky.

Er schien ganz aus dm Häuschen.

"Haha nein, ich bin erst in der 5. Woche."

"Oh, ich denke es wird ein Junge."

"Nein, es wird ein Mädchen.", warf Milo ein.

"Grayson und ich sind auch für einen Jungen."

"Ein Mädchen ganz klar!"

So entstand eine große Diskussion und wir waren nervös gewesen. Es war alles umsonst gewesen. Wenn unserer Kind auf die Welt kam, dann würde es viele Onkels und eine Tante haben die ihn/sie liebte.

Jetzt fehlte nur noch ihre Eltern und dann war alles vorerst geschafft.