River in Baby fever

Prolog

Liebe ist wie ein Regen nach langer Trockenzeit.
Liebe ist wie der Frühling nach dem kalten Winter.
Liebe ist wie eine rosarote Brille, die einem das Leben
lebenswert macht.

Die Liebe bist du! Und wenn du bei mir bist, hat alles
Leben einen Sinn. Wenn du da bist, bricht das Glück aus
mir heraus. Doch wenn du mich verläßt, verläßt mich auch
das Gefühl der Liebe, der Geborgenheit und des Glücks.
Dann kehrt der Winter wieder ein. Der kühle Alltag frißt mich auf.
Ich kann ohne dich nicht leben, ohne das Gefühl der Liebe für dich.
Ich brauche dich, wie die Natur ohne Sonne und ohne Regen
stirbt, so stirbt auch ein Teil von mir, wenn du nicht da bist.
Jetzt weiß ich was die Liebe ist.
Die Liebe bist du.

Autor: N. Vieten

River

Liebe ist ein Gefühl nach dem wir uns lechzen, sei es Mutterliebe, Geschwisterliebe oder sogar Hassliebe. Jeder der behauptete er bräuchte so etwas wie Liebe nicht, lügt.

Die Liebe ist etwas wunderbares, sie lässt uns gut fühlen, gibt uns Kraft, Wärme und das Gefühl jemanden zu haben der dich liebt.

Am heutigen Tage werde ich meine große Liebe an mich binden und nie wieder loslassen. So oft hatte ich an den heutigen verträumt gedacht, habe ihn mir in Gedanken ausgemalt, doch jetzt wo ich wusste das dies Heute wirklich geschah, ließ es mich unruhig werden. Der Tag musste einfach perfekt werden, dass hatte sie verdient. In den 3 1/2 Jahren in denen sie mir nun an meiner Seite stand, waren wunderschön, selbst wenn es auch Tage gab an denen wir uns stritten, nur um später heißen Versöhnungssex zu haben.

Was ich damit sagen wollte war, dass keine Beziehung oder Partnerschaft perfekt war. Es gab Tage an denen man zweifelt, sich fragt warum die Person dich überhaupt liebt, Konflikte oder blöde Angewohnheiten des jeweiligen Partners, doch man konnte einen Partner finden der dich trotz eines Streits an euch glaubte, der auch mal die Initiative ergriff, über deine Angewohnheit lachen konnte und dich bedingungslos liebte.

Sydney war genau so eine Person. Sie blieb und liebte mich trotzdem ich ein Arsch war. Sie zeigte mir, dass es okay war ein Arsch zu sein, sie zeigte mir dass es egal war, wenn ich kaum über meine Familie sprach, ich Zeit brauchte um jemanden zu vertrauen und mir zeigte wie schön das Leben sein konnte. Und vielleicht zeigte sie mir auch wie gut "Schnösel- Fraß" eigentlich schmeckte.

Ich erinnerte mich noch ganz genau daran, als mir meine Mutter unter Heroin Einfluss sagte: "Du hast genau die gleichen Augen wir dein Vater, aus dir wird nie was!". Da sie nie die Mutter des Jahres war, waren dies noch die nettesten Sachen die sie zu mir sagte, einem Jungen der es nicht verstand warum seinen Mutter so etwas sagte und ihn nicht liebte.

Doch jetzt wünschte ich sie würde diesen Jungen Mann im Spiegel sehen, der wusste was er wollte und alles hatte was er wollte. Bis auf eine eigene Familie, doch dies könnte noch ein oder zwei Jährchen warten, denn ich wollte meine und Sdyneys Zweisamkeit genießen, bevor ich mit vollen Windeln bombardiert werden würde.

Ein letztes Mal holte ich tief Luft und dreht mich zu Vince, welcher mich frech angrinste. "Nun wird es ernst für dich, ich bin stolz auf dich mein Junge.", grinste Vince schelmisch und klopfte mir stolz auf die Schulter. Nervös strich ich noch mal über mein Jackett, obwohl ich wusste das ich einfach gut aussah, war ich total verunsichert.

Was war wenn sie es sich anders überlegt hatte?

Was war wenn sie doch Zweifel bekommen hatte?

"Danke Bruder, ich bin gerade total unsicher und doch freue ich mich voll.", jammerte ich zweifelnd und dennoch voller Freude. Wenn jetzt alles so lief wie ich es wollte, da würden wir heute als Ehepaar hier raus gehen. Der Gedanke war einfach himmlich. Arg, diese ganze Sache machte mich ganz emotional.