Chapter 21

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Justins POV

Seufzend lief ich zur nächsten Bushaltestelle, nachdem Miley wie ne bekloppte aus dem Laden gestürzt war. Was hatte sie auch erwartet? Sie behandelte mich wie scheiße und ich sollte ihr kleines Schosshündchen sein oder was? Sie konnte doch nicht einfach mit mir das machen was sie wollte. Irgendwo musste sie mich doch auch verstehen. Aber vielleicht hatte ich es auch einfach übertrieben. Hm und dann war da ja auch noch die Sache mit Mandy. Sie war ungelogen nur eine alte Freundin, Ryan hatte was mit ihr auf einer der Partys, ich wollte sie danach auch nicht mehr haben. Okay zu gegeben geküsst hatte ich sie ein mal, mehr aber auch nicht.

Ich schlenderte den Weg entlang und blieb dann stehen, als der Bus kam, stieg ich hinein und fuhr nach Hause. Ich fühlte mich so mies wie schon lange nicht mehr.

Erin wunderte sich, dass ich schon da war, aber das war mir egal, ich war nicht weiterhin darauf eingegangen. Den ganzen Abend verbrachte ich damit mir den Kopf darüber zu zerbrechen, wie ich sie wieder zurück holen konnte. Mehrere Stunden verharrte ich auf dem Bett und starrte die Decke an und dann kam mir die Idee. Ich würde ihr einen Song schreiben, so wie sie mir einen geschrieben hatte.

Also nahm ich ein Blatt Papier und schrieb alles was mir so in den Kopf kam auf, nach und nach hatte ich mehrere Wörter beisammen, nun war es an der Zeit diese in Strophen und einen dazu passenden Refrain zu verbinden.

Die ersten Versuche waren der reinste Schrott. Ich hatte das Gefühl, dass nur scheiße dabei raus kam. “Arrggg Nein!”, rief ich beim mittlerweile fünften Versuch, zerknüllte das Papier und warf es weg. Erin trat ins Zimmer ein. “Wie sieht es denn hier aus? Räum mal auf und leg dich langsam hin, du hast morgen Schule.”, sagte sie. “Ja ich weiß.”, sagte ich und schrieb weiter.

Ah mist, ich hatte vollkommen vergessen, dass ich morgen dank Mileys Dad keine Schule hatte, toll wie sollte ich denn das nun hin kriegen. So ein Scheiß ey. Na gut, ich hatte eh andere Pläne, also würde es Erin schon nicht merken, ich würde ihr was vorlügen, das würde schon alles klappen.

Also schrieb ich weiter an dem Song, klimperte mit der Gitarre, so leise wie möglich herum, um Jazzy neben an nicht zu wecken.

Dann hatte ich es endlich geschafft. Erleichtert atmete ich aus und war mit dem Ergebnis zufrieden.

Am nächsten Morgen, verließ ich das Haus mit meinem Skateboard und der Gitarre. “Wozu braucht du die Gitarre?”, fragte Erin. “Für Musik, die Jenigen die Gitarre spielen können, sollten die heute mit bringen.”, log ich. “Ah so. Bis später, am Wochenende ist übrigens dein Wagen wieder ganz.” “Cool. Bis dann”, sagte ich grinsend und ging außer Haus. Ich stieg aufs Skateboard und fuhr zu Miley. Ich stieg ab, schlich mich ums Haus herum und blieb vor ihrem Fenster stehen. Hoffentlich würde ich ihren Dad nicht wecken, aber irgendwie war mir das auch herzlich egal in dem Moment zählte nur sie. Ihr Fenster war gekippt, also würde sie mich hören. “Miley.”, rief ich. Doch nichts geschah. “Miley ich weiß, dass du mich hören kannst, also ignorier mich nicht.” Immer noch nichts. “Miley ich kann noch lauter schreien, also zwing mich nicht dazu.”, rief ich. Sie trat ans Fenster und öffnete es. “Sag mal bist du bescheuert oder was?”, fragte sie gereizt. Ich grinste ihr zu. “Nein nur verliebt in das tollste Mädchen der Welt.”, ja sie war es wirklich, selbst jetzt wo sie aussah wie eine Vogelscheuche.

“Es tut mir leid, ich wollte das alles nicht, war gestern wohl für uns beide etwas zu viel und du siehst in deinem neuen Kleid einfach nur umwerfend aus, okay? Ich gebe auf. Du hast gewonnen, mir ist es egal.”, sagte ich und nahm meine Gitarre. “Ich liebe dich Miley und das hier ist für dich.”, sagte ich und fing an zu spielen und ihr dazu den Song vor zu singen, den ich ihr gestern Abend geschrieben hatte. ‘Be Alright’ ----> rechts

Catching Feelings ( Jiley <3 )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt