Chapter 17

2K 46 0
                                    

Justins POV

Miley war so eben mit ihrem Vater im Studio verschwunden und sang ein Song mit ihm ein, irgendwas mit Schmetterlingen, hörte sich irgendwie kitschig an, aber richtig schön. Ihre Stimme war unglaublich und Billy Rays Stimme war ebenso gut. Der Apfel fällt ja bekanntlich nicht weit vom Stamm.

Als sie fertig waren mit den Aufnahmen, kam sie wieder zu mir.“Wow das war super.. Ich bin echt sprachlos.”, sagte ich und grinste ihr zu. “Danke.”, sagte sie und wirkte schon fast verlegen. Ich lachte. “Was ist denn los? Schämst du dich oder was?”, fragte ich grinsend. “Nein.”, sagte sie und sah mich an. “Es war echt klasse, deine Stimme harmoniert perfekt mit der von deinem Vater. Du wirst sicher ganz groß raus kommen.”, sagte ich und drückte sie an mich.

Während ihr Vater noch ein paar Songs durchging, verzogen wir zwei uns wieder zurück auf die Couch. Dort küssten wir uns leidenschaftlich. Ganze zwanzig Minuten! Die Atempausen zwischendurch die wir brauchten, nahmen wir uns, ehe wir unsere Zungenshow weiter fortsetzten.

Das war das erste mal, dass ich so verliebt war. Ich hatte schon viele Mädchen, nicht falsch verstehen, ich hab nicht mit allen von denen geschlafen, aber geküsst hatte ich jede von denen und keine, wirklich keine konnte nur ansatzweise mit Miley mit halten. Sie war einfach… perfekt!… Perfekt für mich.

Mileys Vater trat zu uns, zum Glück hatten wir uns bereits gelöst, denn ich war mir immer noch nicht so ganz sicher, ob er wirklich sehen wollte, dass seine Prinzessin mit einem Kerl rum machte.

“Fahren wir jetzt?”, fragte Miley. “Ja wird langsam Zeit, es ist schon spät und du hast morgen schließlich Schule.”, sagte er. Miley nahm meine Hand und zog mich beim aufstehen mit sich hoch, wir begaben uns nach draußen. “Fährst du gleich Heim?”, fragte sie. “Ich fahre mit dir noch bis zu deiner Haustür.”, sagte ich grinsend. “Okay.”, lächelte sie mir zu und stieg ins Auto.

Gegen 21 Uhr kamen wir vor Mileys Haus zum stehen. Ich stieg aus dem Wagen und ging zu ihr hinüber. “Da wären wir.”, sagte sie. “Ja da wären wir.”, sagte ich und lächelte sie an.

„Nacht Honey. Träum was Schönes. Ich liebe dich“, sagte ich zu ihr „ Dir auch. Ich liebe dich auch“, sagte sie und lächelte mich total süß an, dann drückte sie ihre Lippen auf die meinen. Wieder fingen wir an uns leidenschaftlich zu küssen. Doch nach wenigen Minuten lösten wir uns wieder, weil uns beiden die Luft weg bring. „Bis morgen“ sagte ich. „Bis morgen“, entgegnete sie. Sie gab mir noch einen Kuss auf den Mund und war dann ins Haus hinein gegangen. Ich wartete noch bis sie verschwunden war. Dann setzte ich mich wieder ins Auto und fuhr nach Hause.

Zu Hause angekommen, fand ich Dad vor dem Fernseher vor und Erin kam grad die Stufen hinunter. “Alles okay?”, fragte ich, denn sie sah ziemlich fertig aus. “Ja ist schon okay.”, sagte sie und lächelte. “Kommst du grad aus Jazzys Zimmer?”, fragte ich verwirrt. “Mmmh.”, sagte sie. “Warum schläft sie nicht schon längst?” “Keine Ahnung sie wollte heute einfach nicht eingeschlafen, erst eben vor paar Minuten, also sei bitte leise und weck sie nicht auf.”, sagte sie. “Ist okay. Ich sag dann schon mal gute Nacht.”, sagte ich und Erin nickte. “Gute Nacht.”, sagte sie und setzte dann ihren Weg nach unten fort. Ich ging leise in mein Zimmer und schaltete den Fernseher an.

Jazzys Zimmer lag direkt neben meinem, deswegen musste ich auch so leise sein, denn würde sich sie wecken, wäre es Theater pur. So süß die Kleine auch war, manchmal könnte sie eine richtige Zicke sein.

Gegen 22 Uhr legte ich mich ins Bett. Ich dachte noch eine Weile an Miley und über uns beide nach, ehe ich einschlief.

1 Monat Später…

Catching Feelings ( Jiley <3 )Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt