Glpaddl FF "Ich glaube, ich liebe meinen besten Freund."

Fühle dich wie Zuhause.

Taddl trat hinein und sah sich neugierig um, seine Nasenspitze hatte er etwas nach oben gerichtet. Mein Gott sah das süß aus. Manuel halt deine Schnauze. "Ich würde dir ja gerne deine Koffer abnehmen, aber ich bin ein Schwächling", gab ich erbärmlich von mir. Peinlichberührt kratzte ich mir am hinter Kopf. Doch Taddl nickte nur, er war anscheint so sehr vertieft sich um zusehen, das er seine ganze Umwelt ausblendete. Krampfhaft versuchte ich nicht laut los zu lachen. "Schön hast du es hier..", strahlte seine Bassstimme aus. "Joah danke..komm ich zeig dir wo du pennen kannst.", mit dieser Aussage ging ich die schon etwas ältere Holztreppe hoch, die direkt neben der Haustür nach oben führte. Taddl tat es mir gleich und folgte mir auf Tritt und Schritt. Oben angekommen ging ich auf die erste Tür links zu und öffnete diese. "Das ist das alte Zimmer von Peter (DebitorLP), da er ja jetzt seine eigene Wohnung hat benutzen wir dieses Zimmer als Gästezimmer, fühl dich wie Zuhause!", lächelte ich Taddl stolz an. Mit seinen Koffern fest in den Händen, betrat Taddl das Zimmer, das nun ihn vorübergehend gehören wird. Schon wieder sah Taddl sich neugierig um, dabei hält er anscheint immer seine Nasenspitze nach oben. Niedlich. Fresse Manuel, ist ja gut. Während ich damit beschäftigt war mit mir selbst zu diskutieren, hatte ich nicht bemerkt das Taddl sich vor mich gestellt hatte. Irgendwann wurde es ihm zu viel, er packte mich zärtlich mit seinen starken Händen an die Schultern und rüttelte mich leicht. "Mannnuuu, jemand da?", fragte er mich ein wenig besorgt. Schnell kapierte ich was Taddl von mir wollte und meldete mich zu Wort:"Oh ja...ähm sorry..hast du was gesagt?" Taddl ließ mich und ging leicht Kopf schüttelnd zu seinen Koffern, die er auf das Bett abgelegt hatte. "Ich habe dich gefühlte hundert Male gefragt, wo denn das Badezimmer ist", er hob etwas die Augenbrauen und sah mich an. Ganz ruhig Manuel, es sind nur Taddls Augen die dich gerade so süß anblicken. "Ähm...", etwas verplant und immer noch nicht wirklich zurück in der realen Welt kratzte ich mir am hinter Kopf. "Ist schon gut, ich finde es selber", lachte Taddl. "Na..gut..dann pack in Ruhe aus ich bereite in der zwischen Zeit unten Frühstück vor", wie ein Blitz war ich auch schon die Treppe runter geflitzt und in der Küche verschwunden. Taddl lachte leise und räumte seine Sachen in die Schränke. In der Küche wusch ich mir erstmal mein Gesicht mit eiskalten Wasser. Mein Gott, Manuel du musst dich zusammen reißen. Aber bei jeder kleinsten Berührung von Taddl, geh ich innerlich wie ein Feuerwerk auf. Versuch einfach deine Gefühle zu unterdrücken während Taddl hier ist und genieße die Zeit mit ihm. Mit diesen letzten Wörtern beendete ich die Diskussion mit mir selber und widmete mich dem Frühstück. Nämlich wollte ich es noch fertig bekommen, bevor Taddl unten war. Wie ich es auch schaffte. Der Tisch war fertig gedeckt, es stand Brot und etwas Aufstrich dadrauf. Ungeduldig setzte ich mich schonmal an den Tisch und wartete auf Taddl. Nach einer Viertelstunde war Taddl immer noch nicht runter gekommen. Langsam machte ich mir Sorgen, ich beschloss hoch zu gehen um zu gucken ob alles in Ordnung ist. Oben angekommen traf ich Taddl in seinen Zimmer auf, was ich sah ließ mich laut auflachen. Taddl saß mit seinen zweiten Koffer auf dem Boden und versuchte den vergeblich auf zubekommen. "Lach nicht, helf mir lieber!", rief Taddl mir etwas sauer zu. Leise lachte ich immer noch, trotzdem ging ich zu Taddl hin und versuchte ihm so gut wie möglich zu helfen. "Geh mal weg", sagte ich zu ihm, er machte mir Platz. Ich kniete mich vor den Koffer und zog am Reißverschluss. "Wow...denkst du das habe ich nicht versucht.", gab Taddl protzig von sich. "Ja sorry!", gaffte ich zurück. "Ich hab ne' Idee", Taddl kniete sich direkt hinter mich. An meinen ganzen Körper breitete sich eine Gänsehaut aus. "Wir versuchen es zusammen.", schlug Taddl vor. Mein ganzer Körper spannte sich an, verkrampft nickte ich nur. Taddl streckte seine muskulösen Arme über mich aus und nahm meine Hände die den Reißverschluss umklammerten in seine Hände. "Zieeeehhh!", rief er. Auf Kommando fingen wir beide an zu ziehen, das ging aber nach hinten los. Ich rutsche ab, somit auch Taddl. Wir beide knallten nach hinten an die Wand. Taddl's Arme lagen erschrocken um mich geklammert. Da lag ich nun, in Taddl's Armen an der Wand. Taddl brach in lautes Gelächter aus, da kam er auch gleich auf die dumme Idee und fing an mich zu kitzeln. Damit fing auch ich an zu lachen. "T-T..Taddl...hör auf..damit!", lachte ich gezwungen. "Nö.", gab Taddl nur fies grinsend von sich. Mit einen Arm hielt er mich fest und mit dem anderen kitzelte er mich. Ich konnte nicht aufhören zu lachen. Irgendwann war es so ausgeartet das Taddl auf mir saß und mich mit beiden Händen kitzelte. "D-das...ist unfair...ich bin ..schwächer als du!", schrie ich, in der Hoffnung er würde endlich locker lassen. Eine Chance mich zu rechen hatte ich aber. Während Taddl kurz aufhören musste weil, er niesen musste, stürzte ich mich auf ihn. Nun lag ich auf Taddl und kitzelte ihn. Er lachte lauthals los. "Manuu...b-bitte hör ..auf!", bettelte er mich hilflos an. "Rache ist süß!", lachte ich nur fies. Das bedeutete für Taddl Krieg. Er schlang seine Beine um mich und rollte sich über mich, so dass ich unter ihm lag und er mich problemlos kitzeln konnte. Meine Handgelenke lagen in seinen Händen, die er neben meinen Kopf gedrückt hatte. Alles ging so schnell, dass ich das erstmal realisieren musste, was genau passiert ist und wo ich mich jetzt eigentlich genau befand. Wieder spürte ich diese angenehme Wärme die ich so liebte in mir. Ich wartete bis Taddl irgend etwas tat. Doch der war nur über mich gebeugt und sah mich mit seinen wunderschönen blauen Augen an.