Chapter Eleven

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--Harry**

Laut ließ ich die Taxi-Tür hinter mir zu fallen bevor ich dem Taxifahrer meine Adresse sagte und mich auf die Rückbank kauerte und nachdenklich hinaus in die dunkle Nacht blickte.

Meinen Rausch welchen ich wahrscheinlich verspüren hätte sollen, war wie nie da gewesen und meine Gedanken waren so frei wie noch nie.

Sie wirkten als könnten sie fliegen, weit hinauf und weit hinfort, anders als ich, welcher an die Gravitation unserer Erde gefesselt war und egal wie sehr er es auch versuchte, wohl nie von ihr loskommen würde.

Also versuchte ich wenigsten sie, einen kleinen Teil von mir fliegen zu lassen und gab mich ganz ihnen hin.

War es wirklich nötig, mir so zu zeigen, wie sehr man mich verachtete?!

War es wirklich nötig, mir zu zeigen wie sehr ich jemanden verletzte.

Und war es wirklich nötig, mir es auf die selbe schmerzhafte Weise zu zeigen, wie ich auch diese Person selbst verletzte.

Ich würde es nie wagen zu sagen, dass es die feine englische Art gewesen sei, einen neuen Shag zu starten obwohl ich wusste, wo mein Herz hinwollte.

Doch ich würde auch nie behaupten, dass mein Herz dort wo es hinwollte auch hingelangen würde...

--

"Hey", nörgelte der Taxifahrer mir entgegen, ehe er meine Schultern umklammerte und mich wachrüttelte.

"Aussteigen und Geld geben", motzte er kurz nachdem ich meine Augen geöffnet hatte und versuchte einzuordnen wo ich mich befand.

"Jaaa..", grummelte ich bevor ich ihm einen 20€ Schein in die Hand drückte und aus den Wagen taumelte ,"Schnauze halten und Geld in den Anus schieben".

Es war nun eindeutig der Alkohol und das Gras welches aus mir sprach, doch ich konnte nicht anders, ich wollte einfach nur meine Ruhe..

Es war schon schwer genug zu kapieren was Liebe sei..

Langsam stolperte ich meinen Vorgarten hinauf, als ich meinen Haustürschlüssel aus meiner Hosentasche kramte und es nur mit Mühe hinbekam die Türe zu öffnen und die Treppen hinauf in mein Zimmer hinauf zu klettern.

Dort angekommen suchte ich erstmals meinen Kleiderschrank nach geeigneter Schlafkleidung durch, ehe ich entschied das Louis Pulli perfekt sei um gut einzuschlafen.

Und schmieß mich anschließend aufs Bett.

---

--Louis**

"Leute, wo ist Harry?!" schrie Liam durch den Club, als er diesen nach dem Lad absuchte.

Langsam tat sich ein unwohles Gefühl in meinem Magen auf, da ich es auch nicht wusste aber schuld war, dass er hier nicht mehr mit uns feierte.

Doch ich würde dies wohl nie zu geben wollen.

Also versuchte ich es mit der Unschuldsnummer und schlängelte mit Liam hinaus aus dem Club...

"Wo ist Harry?", fragte Liam als wir den ersten Atemzug der frischen Luft einatmeten.

"Woher soll ich es wissen? Vielleicht ist er mit irgendeinem Mädchen nach Hause gefahren oder so?!", nuschelte ich ihm entgegen.

Und versuchte mir meinen Weg fluchtartig zurück in den Club zu bahnen doch wurde von Liam festgehalten.

"Wo ist Harry", fragte dieser nun nochmals mit energischem Druck auf meinen Arm.

"Leeyuuuuum", quängelte ich ,"er ist alleine mit nem Taxi weggefahren.

Und ich hörte nun Liams lauten Atemzug in der kalten Nachtluft verschwinden..

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⏰ Letzte Aktualisierung: Nov 09, 2015 ⏰

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And I'd marry you Harry {Larry}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt