And I'd marry you Harry {Larry}

Chapter Eight

Mein Herz pulsierte, mein Brustkorb hob und senkte sich und ich spürte wie sich Wärme in meinem Körper ausbreitete.

Langsam ließ ich mich gegen die Wand fallen, bereit um den Kuss zu intensivieren.

Ich spürte wie die Minuten verstrichen, meine eine Hand hatte sich einen Platz auf Harrys Locken gesucht um diese zu durchzaußen, während ich die andere schützend gegen die Wand drückte..

Doch ich konnte nicht, ich konnte keinen Jungen küssen welcher nur wenige Stunden früher etwas mit jemandem anderen hatte..

Ich wollte nicht

Ich hatte keine Lust, der Spielball zu sein..

mit welchem man alles machen könne und welcher sich später Gedanken darum macht, denn man nicht mit zu seiner Mutter nehmen wollte und von dem man auch keine Blumen wollte.

Schnell griff ich zu Harrys Brustkorb um ihn energisch von mir zu stoßen..

Ungläubig betrachtete er meinen Korpus, ich hatte meine Arme sichernd vor meiner Brust verschränkt und sah ihn mit einem eiskalten, verachtenden Blick an.

Bis ich ein kleines Sorry über seine Lippen huschen sah und spürte wie meine verachtende Fassade anfing zu bröckeln..

Und ab diesen Zeitpubkt begannen sich meine Gedanken in die Höhe zu beflügeln und ich begann zu Tagträumen..

~~~~[LOUIS GEDANKEN ANFANG]~~~~

Ich musste hier weg und zwar schnell, also bahnte ich mir meinen Weg geradewegs zurück in die Richtung aus welcher ich kam..

Zur Eingangstür!

Schnell rieß ich diese auf, als ich hörte wie Harrys Schritte mir folgten

"Louis! Warte"

Er konnte seine Worte nicht vollenden ehe der laute Knall der Türe ihn unsanft unterbrach und ich mich rennend wiederfand.

Die kalte Luft strich unsanft über meinen Körper und ich fühlte wie sich mein warmer Atem in den Massen von Luft verlor.

Viele würden mir vielleicht sagen wie Kindisch mein Verhalten doch sei, doch ich wusste keinen anderen und erwachseneren Ausweg.

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~Liam**

Behutsam versuchte ich Harrys schluchzende Worte zu entziffern bevor ich zu meiner Jacke griff und mich in die kalte Nachtluft begab.

"Warte hier.. ich finde ihn schon wieder", versuchte ich Harry zu beruigen und begann zu laufen.

Schnell trugen mich meine Füße entlang der Lichter der Straßenlaternen, hindurch die doch so fremden Teile Londons..

Entlang an kleinen, süßen londoner Cafes, aus welchen die alten Damen und Herren gespannt heraus sahen, als ob sie auf die neusten Geschänisse warteten um sich anschließend die Münder darüber zu zerreisen, wenn ein junges Paar über die Straße ging..

Doch nicht nur sie guckten gespannt heraus, auch ich guckte gespannt hinein und hielt ausschau nach dem kleinen Jungen, welcher Harry vor ein Paar Stunden entwischte..

Immer wieder hörte ich wie mein Mund sich öffnete und Louis Name laut hinaus schrie sondas sich 1000. Augenpaare zu mir umdrehten..

Doch es kam keine Antwort.. von niergends

~Louis**

Mein Atem wurde immer hektischer, die kleinen Atemwolken verstreuten sich um mich und es schien als würden sie wie eine Kette empor an den Himmel steigen..

Und plötzlich sank ich in mir zusammen, ich wusste nicht mehr wo genau ich mich befand und versuchte die von Straßenlaternen beleuchtete Straße nach Anhaltspunkten abzusuchen, doch fand keine..

Ich war alleine, verschwunden in einer fremden londoner Straße..

Stechend brannte nur die Straßenlaterne über mir hinab um mir ihre Anwesenheit mitzuteilen.

Doch ich war alleine

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~Liam**

"Louis!"

Schnell trugen mich meine Beine in Richtung des kleinen Häufchens versunken in dem gelblichen Licht der Straßenlaterne.

Langsam trat ich in die Aura des Lichtes ehe mich ein verzweifeltes Augenpaar ansah..

Und ich ihm versuchte ein aufmunterndes Lächeln zu schenken.

Doch es kam keins zurück

Der kleine Junge versuchte einzig und allein seinen Mund zu öffnen ehe er wieder hoffnungslos zufiel und seine Augen wieder zurück auf den Boden starrten.

Seine Hand umklammerte, lustlos eine Flasche Bier

"Was, was ist passiert? Wieso bist du weg gerannt?"

Doch immernoch hörte man um uns nichts und ich nahm Louis in den Arm.

Und plötzlich mischte sich ein leises "Ich liebe Harry" in die kalte Dunkelheit.

"Was?", es war wie ein unglaubiger Schlag

Doch wiedereinmal hörte ich nichts, keine einzige kleine Antwort, vielleicht sollte ich mir dies nur eingebildet haben und in wirklichkeit hörte ich nur das Rauschen des Windes.

Langsam half ich Louis auf, bevor ich seinen Arm um meine Schulter legte um mit ihm zurück zu Harrys Haus zu gehen..

"War es nicht etwas zu früh allzu theatralisch wegzurennen?", fragte ich väterlich ehe mich Loui's Körpergewicht mit ihm auf den Boden riss.

In Louis Gesicht hatten sich zwei kleine Wasserfälle gebildet welche sich ihren Weg von seinen Augen entlang seiner Wangen hinunter auf den eiskalten Straßenboden bahnten..

Und dort lautlos auftraten, ehe sie sich in eine kleine Pfütze bildeten..

Seine Augen glänzten im Licht des Mondes und ich umklammerte nochmals seinen Körper ehe ich seine Tränen von meiner Jacke und seinem Gesicht wischte und ihm wiedereinmal aufhalf.

~~~~~~Louis Gedanken [Ende]~~~~~

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Huhu :P

Und schonwieder unterbrach ich ganz unsanft ein Kapitel :D

Perfect ist Per-fect

WICHTIGE FRAGE: seht ihr Chapter Six noch? Da es bei mir komplett verschwunden ist :o?!!

PLUS: Vielleicht haben ein paar von euch bereits gemerkt, dass ich etwas im Kapitel hinzugefügt und verändert habe :)

Ich hoffe es ist nicht allzu verwirrend, doch ich hätte das nächste Kapitel nicht sinngetreu schreiben können ..