Met 28.10.

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Regen in New York.
Willkommen zum verregneten Tag im Museum. Das erste mal Regen auf dieser Reise und somit keinerlei Chance auf Outdoor Aktivitäten. Also unseren letzten "Gutschein" aus dem City Pass nutzen und ins Metropolitan Museum of Art fahren.

Das Museum ist eine RIESIGE Anlage (s.o.) an der 86. Straße und enthält sehr viele Kunstschätze aus Ägypten, Japan, China, Europa, Afrika und vielen anderen Ländern. Wir waren nur in der Ägyptischen Ausstellung und in der Modernen Kunst Ausstellung. Außerdem sahen wir uns einige Europäische Kunstwerke aus dem 14. Jhd. an. Die Ägyptische Ausstellung haben wir nur sehr flüchtig begutachten können, da wir auf der Suche nach der Cafeteria waren. Aber das, was wir gesehen haben sah sehr alt und kunstvoll aus. Jetzt aber zu der Ausstellung, in der wir ca. 3 Stunden verbrachten...Moderne Kunst. In diesem Teil des Museums hingen Bilder von Picasso, Van Gogh, Monet, Miro, Cézanne, Andy Warhol und vielen weiteren Größen. Die Stücke waren sehr schön und es herrschte eine bewundernde Atmosphäre. Auch ich habe mich nicht gelangweilt, sondern mit viel Interesse Bilder, wie das "Selbstporträt" von Van Gogh, oder den "Seerosenteich" von Monet begutachtet. Es ist schon cool, solche Meisterwerke mit eigenen Augen zu sehen. Dabei wird man in die Kunst hineingezogen, ganz anders, als wenn man das Bild im Internet sieht. In der Realität sieht man schließlich auch die Unebenheiten der Leinwand und so weiter, und so weiter. Mir ist aufgefallen, dass der weibliche Körper, vorallem die weibliche Brust, das beliebteste Motiv des Künstlers war und immernoch ist. Wenn schon das Metropolitan Museum of Art so freizügige Bilder ausstellt, wie sieht es dann erst im Museum of Sex aus...?! Ich will es gar nicht wissen!
Nach 5 Stunden purer Kultur fuhren wir nach Brooklyn in ein nettes Restaurant gleich um die Ecke.

Die Pizza war ausgesprochen lecker und auch die Rose Limonade sollte man sich nicht entgehen lassen. Mmmmhhhh!!! Es musste in Cash bezahlt werden, leider hatten wir kein Bargeld mehr und mussten etwas aus dem Automaten ziehen- doch was war das? Beide ATMs funktionierten bei uns nicht. Also was tun? Zum Glück konnte mein Vater seine Papiere als Pfand im Restaurant lassen und zur Bank gehen, um dort das Geld abzuholen. Das hat dann auch geklappt- Glück gehabt, sonst hätte Mein Vater seine Schulden vielleicht als Tellerwäscher abarbeiten müssen :D

Es ist spät, ich werde albern. Morgen fliegen wir leider wieder nach Hause. Ich will nicht! Meh :( Nungut schlaft schön hel :* ♥

New York ReisetagebuchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt